Extra: Für jene denen das eigentliche Ende nicht passt.

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Dieses alternative Ende ist für Lucaya shipper! 

Mayas Sicht:

Erschöpft ließ ich mich in mein Bett fallen, mit dem Gesicht voran. Ich hatte es Riley gesagt. Und dennoch war ich nervös. Sie hatte gelacht und mich umarmt. Mir gesagt, dass sie glaubt, dass ich das richtige tue. Aber wie sage ich es nun ihm. Ich wollte an beide denken, wie keinen verletzen wollte, aber meine absolut fantastische Vorstellungskraft trieb mich immer wieder zu ihm hin. Wie er vor mir stand. Lächelte. Meine kleinen Spielchen mitspielte. Wie er mich manchmal verteidigt hat, obwohl ich oft unhöflich war. Einfach alles. Einfach all diese Bilder tauchten in meinem Kopf auf. "Lucas. Lucas. Lucas." Murmelte ich vor mich hin als sich jemand in meinem kleinen Zimmer räusperte. Geschockt sah ich auf. "Mein Name", stellte der Cowboy fest. Und ich meine Cowboy. Er hatte nämlich den passenden Hut dazu auf und eine Art Cowboy grinsen, das ich nicht beschreiben konnte. "Äh... Was machst du hier?", stammelte ich und hasste mich dafür, dass ich das tat. "Ich dachte mir wir machen einen kleinen Ausflug nach Texas, da haben wir uns das letzte mal so gut verstanden", sagte Lucas und nahm den Hut ab. Wusste er von meiner Entscheidung. Wieder begann ich mit einem "Äh". Doch Lucas sprach, bevor ich wieder anfing irgendetwas vor mich her zu stammeln. "Ich habe mit Josh geredet. Wir haben eingesehen, dass es nicht so weitergehen kann. Also hab ich mir gedacht ich galoppiere mal hierher und versuche es." Auf einmal war seine Stimme ernst. Ich hatte mich aufgesetzt und er setzte sich  neben mich, sodass unsere Oberschenkel aneinander berührten. "Maya, du weißt, dass ich dich mehr als nur mag. Und Josh tut das auch." Ich zog die Luft scharf ein. "Bitte kom' mit mir." Die letzten Worte flüsterte er nur. "Ich weiß, du willst ihn nicht verletzten, aber einen von uns wirst du verletzten. Vielleicht lachen wir in ein paar Jahren drüber vielleicht auch nicht. Aber mein Herz verlangt nach einer Entscheidung. Ich muss es einfach wissen." Meine Augen wurden leicht feucht. Mein Herzschlag wurde viel zu schnell. "Wie sage dich das Josh", murmelte ich. Lucas sah mich erwartungsvoll an. "Ich meine irgendetwas muss ich ihm noch sagen, bevor ich mit dir nach Texas gehe." Ein lächeln schlich sich in sein Gesicht und ich sah ihn endlich wieder in die Augen. "Dann los", sagte er küsste mich. Endlich, dachte ich. Es fühlte sich viel zu gut an um wahr zu sein. Ich wollte die Augen gar nicht mehr öffnen. Ich hatte Angst, dass das alles nur ein Traum war. 

Lucas Sicht:

Gebannt wartete ich vor Rileys Tür. Ich wollte gar nicht hineingehen. Ich hatte zu sehr Angst, dass sich nun Maya alles anders überlegt hatte, dass Onkel Boing sie überredet hat hier zu bleiben. Aber dann ging die Tür auf und eine strahlenden Maya Hart trat heraus. Ich strahlte auch. "Alles okay?", fragte ich. "Ja. Er hats verstanden. Es war ja nur eine Schwärmerei." "Hoffentlich", murmelte ich. Maya lächelte. "Kom' schon Hucklebarry." Ich nahm ihr Hand in meine und strahlte sie an. "Wie wäre es mit Lagerfeuer?", fragte ich als wir das Gebäude verließen. Maya grinste. "Mit vergnügen. Aber dieses Mal darfst du mich küssen", scherzte sie, aber ich würde sie beim Wort nehmen und konnte gar nicht darauf warten. 

The way to your Heart - Girl meets World ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt