Kapitel 21: How to build a Sasori

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Ich ging mit Tobi zurück zu unserem Hauptquartier. Unterwegs, kam mein Phönix zu mir um zu melden, das die Konohaninja Gaara hatten retten können. Jedoch sei Sasori dabei draufgegangen.
Dies stellte meine nächste, mir selbst gestellte Aufgabe dar. Sasori wiederbeleben.

Als wir im Hauptquartier angekommen waren, kam mir ein wohlbekannte Geruch entgegen. Konans spezial Kekse. Ich seufzte auf.
„Zuhause."
Ein leichtes Lächeln war durch meine Verbände im Gesicht erkennbar.
Noch immer fragte ich mich, wann ich angefangen habe diesen Ort als zuhause anzusehen, in jeden Fall tat ich es.

Als in in den Aufenthaltsraum kam, viel mir auf, das Tobi schon längst da war, und Kekse futterte.
Ich gesellte mich dazu, konnte aber, wegen meiner Bandagen keine Kekse essen.
Während den Mahlzeiten, die geplant waren, band ich mir Beine Verbände immer so, das dort wo mein Mund war, die Schnittstelle zweier Verbände war, durch die ich dann essen konnte.

„Kuro-san, willst du nix essen? Tobi findet die Kekse toooootal lecker! Sind ja auch Konan-Sans spezial Kekse!", sprach der Maskenträger, und hielt mir seinen angeknabberten Keks hin.
„Süß von dir, mit mir deinen Keks zu teilen, aber ich habe meine Bandagen nicht essensbereit gebunden. Darum kann ich gerade nichts zu mir nehmen. Trotzdem danke.", musste ich ihn abwimmeln.
„Dann mach die Bandagen doch ab. Tobi denkt dass du ohne das ganze Zeug bestimmt sehr hübsch bist.", sprach Tobi ohne eine Gefühlsregung.
Ich errötete.
„Naja. Aber ich möchte lieber unerkannt bleiben. Es ist wie bei dir mit deiner Maske. Die willst du doch auch nicht abnehmen."
„Tobi, ist aber auch nicht so hübsch!"
Ich errötete erneut, und stieß dem Maskenträger meinen Ellenbogen in die Seite.
„Nun Hör schon auf. Außerdem zerstören meine Augen ohnehin mein gesamtes Äußeres. Aber genug davon. Die Stimmung hier geht mir gehörig auf den piss.", sprach ich die Niedergeschlagene Stimmung an.

„Dir scheint Sasoris Tod ja gar nichts auszumachen!", fuhr Deidara an.
„Nein eigentlich nicht. Vor allem, da er nicht mehr lange Tod ist."
Verwirrt sah der Blonde mich an.
„Was meinst du damit?", fragte er nach.
„Ich meine, dass ich ihn morgen früh wieder zum Leben erwecken werde."
Deidara legte den Kopf schief.
„Und wie willst du das anstellen?"
Ich grinste.
„Hey Kakuzu!"
Der angesprochene zuckte hoch.
„Hey! Du hast mich beim zählen raus-..."
Ich sprintete nach vorne und riss ihm ein Herz aus der Brust.
„Das brauchst du wohl nicht mehr!", bestimmte ich kurzer Hand, und und hielt das Herz durch mein Chakra am Leben.

Sprachlos sagen die anderen mich an. Wobei, bei dem lieben Kakuzu sah der Blick eher wütend aus.
„Ich bitte euch, mich zu entschuldigen. Ich muss Sasoris Herz bauen. Ach Itachi, könntest du gleich mal zu mir kommen, ich muss mich etwas mit dir besprechen.", ließ ich die anderen dumm im Raum stehen.

Mit dem blutenden Herz in der Hand, ging ich in Sasoris Werkstatt. Das Herz legte ich in einen seiner leeren Herzkontainer, und bettete es in Unmengen meines Chakras ein, damit mir der Gebaute Sasori nicht direkt Krepieren würde.
Nun fehlt noch der Körper, und der wichtigste Teil, seine Erinnerungen.

Ich nahm einem Torso aus Sasoris Schrank, und fügte den geschlossenen Herzkontainer, in das dafür vorhergesehene Loch. Eher schlecht als recht, baute ich die anderen Gliedmasen seines Körpers an, sodass ich schlussendlich nur noch ein Teil seines Körpers hinzufügen musste. Das Teil, vor dem ich mich die ganze Zeit über gedrückt hatte... seine Scham...

Dort wo sein Glied hinmusste, war bisher lediglich ein Loch.
Errötet, schaute ich mir die Schublade an, auf der „Penisse", stand.
Verlegen, öffnete ich diese Schublade, und griff blind hinein. Als ich etwas ergriff, errötete ich weiter, und würde selbst Gaaras Haaren große Konkurrenz machen.
Ich zog meine Hand, mit.... dem Ding... aus der Schublade heraus, und besah es kurz mit einem Blick.
Ich schluckte heftig, und wollte es gerade befestigen, als, wie immer wenn mir etwas unangenehm war, jemand hereinplatzte.
„Kurona-san, ich wollte nachfragen, wie du das mit der Wiedererweckung Sasoris-...", weiter konnte Deidara nicht reden, denn sein Blick richtete sich auf mich.
Er kippte bewusstlos und errötet um.

Kurz verdrehte ich die Augen, biss die Zähne zusammen, und befestigte ES, an seinem Körper.
Schnell, nahm ich ein Tuch zur Hand, und bedeckte den Unteren Teil von Sasoris Neuem Körper.

Erleichtert seufzte ich auf. Geschafft. Nun brauchte der Sasori zum Leben, lediglich seine Erinnerungen. Die würde ich morgen früh besorgen... Moment wie viel Uhr war es eigentlich.
Ich sah aus dem Fenster. Die Morgendämmerung war bereits zu sehen... ich hatte mal wieder vergessen zu schlafen.
Es klopfte an der Tür.
„Herein!", gab ich ein Zeichen, das zum hereinkommen anwies.
Ein Itachi betrat den Raum. Verwundert sah er auf den Ohnmächtigen Deidara.
„Kurona, du wolltest mich sprechen.", sagte er.
„Ja Itachi. Es geht um dein Augenlicht, und um deine Krankheit."
„Woher weist du-..."
„Es ist offensichtlich für mich. Jedenfalls, wird bald Orochimaru kommen, und dir ein neues Paar Sharingan geben. Du wirst dadurch das Eternal Managekyou bekommen. Stell besser keine Fragen, woher. Dann, nach deinem Kampf mit Sasuke, wirst du mit Sasuke nach Konoha zurück kehren, und deine Krankheit von Tsunade behandeln lassen. Sie wird euch akzeptieren, glaube mir, ich werde mich darum kümmern. Des Weiteren, werde ich mich um Danzo kümmern. Wenn ihr wollt dürft ihr mitmachen, jedoch würde ich es besser finden, wenn ihr mit der Vergangenheit abschließen würdet.", erklärte ich dem Uchiha vor mir.

Er weitete die Augen.
„Des weiteren wird die Schlange nicht mehr versuchen, Sasukes Körper zu bekommen... alles andere ist für dich nicht weiter von Bedeutung."
„Ich werde wieder in Konoha leben können...", sprach er Gedankenverloren.
„Aber die Leute dort werden mich hassen... ich werde dort nicht erwünscht sein.", sprach er niedergeschlagen.
„Du wirst Sasuke wieder zurück bringen. Du wirst zumindest von Narutos Generation gefeiert werden. Außerdem, werde ich dafür sorgen, das alle wissen, das du, im Gegensatz zu uns Nukenins ein Held bist, ok. Du wirst eine große Fangemeinde haben. Und vor allem, zusammen mit Sasuke, werdet ihr beide eine Familie sein.", lächelte ich leicht.

„Aber du bist doch auch in unserer Familie... du bist schließlich unsere... äh, groß Cousine.... siebten Grades oder so.... außerdem bist du es doch, die die Heldin ist. Warum tust du all das. Du rettest mich, Sasori, Sasuke, und Orochimaru, vor dem sicheren Tod. Und ich wage zu behaupten, dass du auch die anderen Akatsukis retten wirst."
„Woher weist du, das ich Orochi retten werde?"
„Ich weis nicht genau... ist halt so ein Gefühl. Aber nun sag mir, weshalb du diese schwere Last dir aufbürdest."
„Du kanntest dich sicher mich Obito... also noch so ein entfernter Verwandter. Und du weist sicher auch, dass ich in ihn verliebt war. Lange Zeit war ich von Hass getrieben... und bin es teils immernoch. Er wollte Frieden, und seinen Leuten in der Umgebung helfen... ich will für ihn den Frieden erreichen. Und dafür habe ich einen Plan. Bis ich diesen jedoch ausführen kann, sollen alle die ich kenne und akzeptiere, wenigstens ein angenehmes Leben haben... dann wenn ich meinen Plan ausgeführt habe, wird nichts mehr so sein, wie es war."
Itachi schluckte.
„Du hast dich doch nicht mit Madara-..."
„Doch, und ich werde ihm so weit helfen, wie es auch in meinen Plan passt. Daraufhin werde ich ihn vermutlich töten... oder getötet werden. Zumindest wird nach diesem Kampf die Welt von einem der Monster befreit sein.", ich lächelte bitter.

„Verzeih mir nun bitte meine Eile, aber ich muss Sasoris Erinnerungen holen, und ihn zurück zu seiner Familie bringen."

Kurona no Akatsuki (Naruto FF)Where stories live. Discover now