Kapitel 33: Der Tod von Kurona no Akatsuki

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„Mein Name ist Obito Uchiha."
Meine Augen weiteten sich.
„A-aber..."
Meine Augen begannen zu Tränen.
„Du bist doch Tod!!!", heulte ich und schrie ihn verzweifelt an.
„Ich habe so lange gelitten! Konnte deinen, und Rins Tod nicht akzeptieren! Wenn ich damals nicht von diesem Hurensohn, in den Eisblock gesperrt worden wäre, hätte ich euch beide retten können! Ich habe dich geliebt! Ich habe dich so sehr geliebt, und tue es immer noch, bzw wieder. Als ich aufgetaut bin, und Kakashi mir sagte, ihr wäret Tod... ich konnte nicht mehr! Obito ich liebe dich so sehr!! Aber wie konntest du mir das antun??? Vor allem... du liebst doch Rin!!!"

Obito schaute beschämt zu Boden.
„Ja, ich liebte Rin. Ich wollte die Welt tyrannisieren, um sie wieder zu sehen. Doch plötzlich kam so ein kleines mysteriöses Mädchen mit zu vorlauten Mundwerk hier zu Akatsuki. Erst empfand ich sie zu nervig, da sie mich zu schnell durchschaute. Jedoch kam mir ihre Nähe so warm und bekannt vor, und ich ließ sie in mein Herz. Irgendwann wurde ich mir klar, dass ich mich verliebt hatte. Ich wusste schon etwas länger, dass du du warst. Und als du angefangen hast, mich Obito zu nennen, wurde es mir warm ums Herz. Mich hatte schon lange niemand mehr mit meinem richtigen Namen angesprochen. Jedes Mal wenn du mit irgendwem männlichen geredet hast, wurde ich so krass eifersüchtig. Und Kakashi... als er dich verletzen wollte. Er hat mich so unglaublich aggressiv gemacht. Glaub mir Kurona, ich habe mich in dich verliebt. Ich würde diese gesamte Welt vernichten nur um dich an meiner Seite haben zu dürfen. Bitte... ich weiß nicht ob ich dich bei mir haben darf, aber ich wünsche es mir so sehr... bitte lass mich wenigstens irgendwo an deiner Seite sein.", bat er mich.

„Ich weiß nicht... ich kann mir kaum vorstellen dass du Rin nicht mehr in deinem Herzen hast... es tut mir leid. Ich liebreich wirklich sehr... aber... ich weiß nicht. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Es tut mir leid Obito. Ich liebe dich. Bitte nehm mich nicht als Rin Ersatz. Ich werde dich immer lieben, aber ich will kein Ersatz sein."
„A-aber Kurona! I-ich liebe dich wirklich. Du bist kein Ersatz für mich!!", Tränen rännen über sein vernarbtes Gesicht.
„Ist es wegen meinem äußeren? Ich weiß dass ich schlimm aussehe. Ich kann verstehen wenn du deswegen mit mir nicht zusammen sein willst... bitte sei nur so ehrlich und sag es mir so..."
„Nein Obito. Du bist wunderschön. Jedoch gibt es noch einen weiteren Grund weshalb wir nicht zusammen sein können. Ich werde unverzeihliche Dinge tun. Und vermutlich werde ich dadurch sterben. Am besten vergisst du mich. Ich bin ein Einzelgänger, und dass war ich schon immer. Ich will dich nicht verletzen. Weder habe ich deine Liebe verdient, noch kann ich sie annehmen. Außerdem will ich kein Ersatz für Rin sein. Verzeih mir."

Mit diesen Worten wandte ich mich ab, und verschwand zu Itachi und Sasuke.

[...]

„...Bitte genießt das Leben für mich mit."
Mit diesen Worten, fesselte ich mich selber und viel anschließend in Ohnmacht.

Als ich wieder aufwachte befand ich mich im allbekannten Konoha Gefängnis. Hier würde ich nur solange verweilen, bis ich genug bei Kräften wäre um Danzo grausam hinzurichten. Alle unbeteiligten werden mich für ein grausames Monster halten, jedoch war es mir das wert. Dieser verfluchte Bastard sollte elendig sterben. Ich hatte mir bereits viel zu seiner öffentlichen Hinrichtung überlegt, jedoch war es für mich schwierig mich zu entscheiden, was am demütigsten für diese Missgeburt wäre. Jedoch musste ich das auch an den Gegebenheiten anpassen.

Wie ein schlag überfiel mich die Trauer als mir wieder einfiel was ich mit Obito besprochen hatte, bevor ich zu Itachi und Sasuke gegangen war. Ich liebte Obito wirklich, und der Schmerz in meinem Herzen nahm zu. Es war schlimmer wie zu Obitos „tod". Ich wollte nur noch Blut sehen. Blut derer, die mir im Weg standen. Ich wollte sie alle leiden sehen, ihr Blut sollte mich bereichern, ein Blutbad veranstalten. Ich wollte alles und jeden umbringen. Es ging weniger um das beseitigen, als mehr, dass ich alle so leiden lassen wollte wie ich es tat. Sie sollten meinen Schmerz nachvollziehen können. Und dabei war es mir egal, ob Mann oder Frau, Alt oder noch ein kleines Kind. Ich wollte sie alle Qualvoll zu Boden niederringen. Sie sollten leiden... und Ihr Blut sollte mich, meine Haut und meine Gewänder schmücken.

Ich hörte wie jemand den gang hinauf schritt. Es war ein Konoha ninja, mit einem Haufen genin.

"Guckt mal hier. Das ist die große Kurona no akatsuki. Seht wie elendig sie hier sitzt, wie ein dreckiger Hund. Hrrr trfu! Schlampe", sprach er und spuckte mich an.

Ich sah ihn kurz, eindringlich durch meine Rinnegan an. Ich merkte wie er begann zu zittern, und er und die angst nach der er roch, betäubte meine sinne. Schnell zerstörte ich meine Handschellen, durchbrach die Gitterstäbe, und drückte den Ninja, an seiner Gurgel gegen die Wand.
Ich hielt meine Hand fest und der Ninja zappelte. Das japsende Gurgelnde Geräusch ging mir auf die nerven, weswegen ich ihm Kurzer Hand, meine Hand in den Rachen schob, um ihn, von innen mit einem Kunai aufzuwirbeln.

Ich zog meine Hand aus dem Hals des Ninjas heraus, und ließ das Blut, in einer großen einladenden Bewegung, zu Boden Tropfen.
Die Kinder zitterten, und sahen mich entgeistert an.
„Denkt ihr wirklich ich würde Kindern nix antun. Ihr hättet weglaufen können, als ihr noch die Möglichkeit dazu hattet. Dann hätte ich wenigstens noch mit den Verstecken spiel Spaß gehabt. Eure Angst hätte euch eh verraten, und diese Bilder hier, hättet ihr nie wieder aus euren köpfen herausbekommen. Ihr hättet jede Nacht davon geträumt, bis ihr euch irgendwann selber umgebracht hättet. Seid mir dankbar, dass ich das jetzt übernehme.

Wie ein Shinigami sprintete ich zwischen den Kindern her, nur um eins nach dem anderen brutal abzuschlachten. Das es nur Kinder waren spielte für mich keine Rolle. Sie sollten doch verrecken. Das Leben hier hatte eh keinen Sinn. Besser sie mussten es gar nicht mehr miterleben.
Als ich Fertig war sah ich mich um. Die Leichen waren nicht mal mehr zu identifizieren. Ich hatte sie so verunstaltet, das es in diesem Gang keine stelle mehr gab, die nicht im Blutrot getränkt war. Vor den anderen Insassen hatte ich auch keinen Halt gemacht. Ich fühlte mich so viel stärker als zuvor. Ich war Gottgleich.
„Es war die Zeit gekommen. Zeit um etwas zu ändern. Ich werde nicht mehr als Kurona no akatsuki agieren. Ich lasse sie hier, mit den Anderen Insassen sterben.", ich legte meine Verbände und kleidung ab.
„Mir war während dessen bereits aufgefallen das sich etwas an mir und meinen Augen verändert hatte und als ich eben in die Spiegelung der metallischen Gitterstäbe geguckt hatte, wurde es mir bestätigt. Meine stechend lila augen, waren schwarz/Grau geworden, und die Ringe rot.
Ich würde von nun an anders sein. Eine neue Indentität ist an diesem Tag geboren:

Shi: der schwarze Rachedämon

Kurona no Akatsuki (Naruto FF)Kde žijí příběhy. Začni objevovat