Kapitel 32: Itachi vs Sasuke part 2

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Mit verschwommenen Augen sah ich, wie nur noch Sakura zusammensackte. Endlich.
Mit zitternder Hand streckte ich sie Obito entgegen.
„D-Danke.", flüsterte ich leise.
„Leg dich hin. Du siehst fertig aus.", erwiderte er daraufhin nur.
„Nein. Muss noch was wichtiges erledigen.", sprach ich knapp.
„Sturkopf! Nagut ich heile dich, aber dafür bekomme ich später was!", sprach er verschmizt.
Etwas schief sah ich ihn an.
„Was willst du?", fragte ich kurz angebunden.
„Sag ich dir später."

Ich nickte und vordere ihn auf, mich denn aber nun auch bitte zu heilen.
Das wärme, annehme Gefühl, von Obitos Chakra in meinem Körper war überwältigend. Wie ein gebrochener Staudamm, überwältigte mich das Gefühl von Geborgenheit, Sehnsucht und auch Lust. Ich war mir sicher, ich liebte diesen Mann. Ich hätte Jahre so sitzen können, und einfach nur Obitos chakra in meinem Körper spüren, jedoch entzog sich eben dieses Chakra urplötzlich aus meinem Körper, und mit ihm auch das angenehme Gefühl der Geborgenheit.

Ich rappelte mich auf, und streckte mich.
„Ich danke dir.", begann ich.
„Wirklich, Danke für alles."
„Kurona... warum hört sich das an wie ein Abschied?", sprach er, und es hörte sich traurig an.
„Naja... weil ich nicht weiß ob ich das überleben werde. Ich habe jedoch noch viele Pläne... aber ich werde gegen Itachi und Sasuke gemeinsam kämpfen müssen... ich weiß um meine Stärke, aber ich weiß auch um die Stärke der beiden. Deswegen...", sprach ich nachdenklich.
„Wenn die dir was antun... ich bring diese Bastarde um!", spuckte Obito aggressiv aus.
„Nein, nein. Es ist Teil meines Planes.", sprach ich.
Obito schien zu überlegen.
„Dann halt jetzt schon... scheiß drauf!", spuckte er aus, und ging näher auf mich zu.

Er hielt mir die Hände vor die Augen, und ich spüre wie meine Verbände, vermutlich wegen seines seltsamen Justus, verschwanden. Sogleich spürte ich wärme weiche Lippen auf meinen. Meine Augen weiteten sich. Seine zarten, feuchten Lippen umspielten meine, und schlussendlich, überwand ich den kurzen Schock, und erwiderte den Kuss. Obito lächelte in den Kuss hinein, und drückte mich fester an sich.
Plötzlich löste er sich von mir, und auch die Hände vor meinen Augen verschwanden.
Ich hielt sie geschlossen.
„Darf ich?", fragte ich leise, mit zitternder Stimme.
„J-ja...", sprach er niedergeschlagen.
„Ich hasse mein Äußeres...", fügte er noch hinzu.
Quälend langsam öffnete ich meine Augen, und erblickte ihn.

Schwarze zerzauste Haare vielen ihm leicht ins Gesicht. Die eine Gesichtshälfte war von Narben entstellt. Zudem noch das eine Schwarze Auge, während das andere geschlossen war.
Er war wunderschön...
„So unglaublich hübsch...", staunte ich.
Sein Auge weitete sich.
„Du empfindest mich nicht als abstoßend??? Ekelerregend? Oder abschaum?", sprach er ungläubig.
„Wie könnte ich... du bist unglaublich hübsch."
„I-ich muss dir noch was sagen... Kurona...", stotterte er weiter.
Ich sah mir direkt in die Augen, als in seinem Auge plötzlich das Rotte flackern des Sharingans erschien.

Fragend sah ich ihn an.
„Mein Wahrer Name ist Obito Uchiha."

Währenddessen bei Itachi und Sasuke.

„Itachi. Es freut mich, dich hier anzutreffen. Es freut mich sogar sehr. Ehrlich gesagt, war ich überrascht dich so plötzlich vernichten zu dürfen.
„Törichter kleiner Bruder. Ich hörte, du hast Orochimaru vernichtet? Denkst du wirklich du würdest eine Chance gegen mich haben. Orochimaru ist nur ein kleiner Fisch. Nur weil er kein Problem für dich dargestellt hat, heißt das noch lange nicht, dass du gegen mich auch nur den Hauch einer Chance hast."
„Dass ich nicht lache. Itachi, du bist ein toter Mann. Mein Hass auf dich ist unermesslich. Ich muss Mutter, Vater, und alle anderen Uchiha rächen, die du grundlos, und grausam niedergemetzelt hast. Ich sehne mich so sehr nach der Rache. Und wenn ich dein Blut vergossen habe, werde ich lachen, und endlich glücklich sein können.", sprach Sasuke wütend

„Hahahaha! Du! Mein Blut vergießen?! Echt witzig. Sasuke du bist noch ein kleiner Teenager. Dass du Orochimaru töten könntest war Glück. Du hattest Kurona auf deiner Seite. Ein Ass. Wenn Kurona sagen würde, sie würde mich vernichten wollen, würde ich wohl nicht so große Töne spucken. Aber bei dir, einem Dreikäsehoch?! Ich werde dich töten, mir deine Augen nehmen, und an macht gewinnen.", schauspielte Itachi, als ich Eingriff.

„Tsukiyomi!", sprach ich, und fing Sasuke in dem Genjutsu.
„KURONA!!", schrie Itachi mich an.
„Itachi, Halts Maul! Kotoamatsukami!"
Damit hatte ich Blutspuckend auch den älteren Uchiha in meiner Kontrolle. Ich zwang Itachi, mich anzugreifen, und zu bekämpfen, und Sasuke befreite ich aus dem Tsukiyomi, und erlegte ihn ein neues, in dem er dachte ich wäre Itachi, und Itachi ich, also Kurona.

Sogesehen, musste ich nun, gegen Itachi und Sasuke gleichzeitig kämpfen, und währenddessen noch zwei äußerst mächtige Genjutsu aufrecht erhalten.

„Amaterasu!", kam es von Itachi, und ich konnte nur knapp ausweichen.
Dadurch würde ich von Sasukes Chidori erwischt, und zuckte zusammen.
„Itachi, warum kämpfst du nicht richtig???", schrie Sasuke mich, also vermeintlich Itachi an.
„Und Kurona, warum nutzt du Techniken die du gar nicht können könntest. Dass ergibt gar keinen Sinn!", sagte Sasuke, während er innehielt, wodurch ich kurz nur gegen Itachi kämpfen musste.
In meinem Kopf merkte ich, wie Sasuke das Genjutsu brach.
„KURONA!", schrie er, als er realisierte, dass er die ganze Zeit gegen mich anstelle von Itachi gekämpft hatte.

„Erkläre mir das alles!", schrie er mich an.
Ich befreite Itachi aus dem Kotoamatsukami, woraufhin dieser erschöpft zusammensackte.

Ich keuchte noch kurz und spuckte Blut.
„Tsukiyomi!", schrie ich, während ich Sasuke tief in die Augen schaute.
Ich ließ ihn sehen, wie er Itachi tötete, wie er glücklich war, und danach die Wahrheit sehen. Die Wahrheit über Itachi, und den enormen Schmerz darüber. Ich sah, wie in Saukes Augen das Mangeyou erwachte.
„Bingo", flüsterte ich, und brach fast zusammen.

Stark keuchend kam Itachi zu mir um mich zu stützen, und auch Sasuke wurde stark weinend aus dem Tsukiyomi befreit.
Zitternd nahm ich etwas aus meiner Tasche. Eine schriftrolle.
„Hier Sasuke. Du kennst nun die Wahrheit über Itachi, und was passiert wäre, wenn ich mich nicht eingemischt hätte. Zudem hast du dein Managekou erweckt, was mein Ziel war. Hier nimm dies, und lass sie dir von Tsunade einsetzen. Ihr beide werdet nun zurück nach Konoha gehen, und ein friedliches Leben führen. Ich stelle weiterhin euren Feind dar, Oke? Ach und Itachi, lass von Tsunade bitte auch deine Krankheit behandeln.", sprach ich unter Schmerzen.

„Aber Kuro, die werden uns wohl kaum mit offenen Armen wiederaufnehmen. Ausserdem gibt es dann noch Danzo...", sprachen Itachi und Sasuke synchron.
„Dich Sasuke werden sie eh wiederaufnehmen, ich meine Naruto wird dafür sorgen. Und wegen dir Itachi... ich habe Tsunade deine Unterlagen zukommen lassen. Außerdem werdet ihr ja eine Verbrecherin als Gefangene mitbringen. Sie können gar nicht anders als euch aufnehmen."

„Du meinst doch nicht etwa, dass wir dich ihnen ausliefern?!", entsetzt sah Sasuke mich an.
„Doch."
„Warum tust du dass alles für uns?", fragte Itachi kopfschüttelnd.
„Das fragst ausgerechnet du. Irgendwer muss unseren Clan doch aufrechterhalten. Außerdem gönne ich euch beiden das Glück. Bitte genießt das Leben für mich mit."

Kurona no Akatsuki (Naruto FF)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora