Wasted

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Zu Hause angekommen, ging ich schnellen Schrittes zu meinem Kleiderschrank und holte mir meine Sportklamotten raus. Was dachte sich dieser Penner eigentlich? Mich behandeln, wie eins seiner Groupies. Ich war wütend. Mein Handy blinkte auf. Eine Nachricht von Roman. "Hey Emi, sowas machst du nicht nochmal mit mir. Mir schöne Augen machen, mich anmachen, mir Signale senden, dass du es auch willst und mich dann so stehen lassen. Du spinnst doch. Weißt du wie rot meine Wange ist?". Ich schmiss mein Handy zur Seite und zog mich an. Schnell band ich mir meine Haare zusammen und ging eine Runde laufen. An meinem Platz, den ich immer auswählte wenn ich nachdenken musste, machte ich halt.

Mir gefällte Roman, ja er hatte eine anziehende Wirkung auf mich, aber mein Job war mir wichtiger

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Mir gefällte Roman, ja er hatte eine anziehende Wirkung auf mich, aber mein Job war mir wichtiger. Warum spielte er so mit mir? Ich war doch keine wie die anderen, die er abschleppte. Immer wieder, wenn wir feiern waren, wenn wir unterwegs waren. Er hatte mich nie beachtet, er hatte nie Augen für mich. Nach einer Zeit stand ich auf und joggte weiter. Meine Wut wurde immer weniger, je mehr ich joggte und ging dann entspannt nach Hause. Von Roman Bürki ließ ich mich nicht unterkriegen. Zu Hause rief ich meine Beste Freundin an. "Na Süße was ist los?", kam von Sarah. "Hast du Lust mit mir in den Urlaub zu fliegen? Ich wollte schon immer nach Amerika, Bock?", fragte ich sie. "Aufjedenfall. Soll ich morgen während meiner Arbeit nachschauen, wann wir los können? An wieviele Wochen hast du gedacht?", fragte sie mich. "Wie wäre es mit drei Wochen? Einfach raus und den Kopf frei bekommen", ich seufzte. "Roman?", flüsterte sie. "Ja", ich ließ mich aufs Bett fallen und erzählte ihr von eben. "Dieser Wixxer. Da hat er so eine heiße Braut vor sich und nimmt sie sich nicht, also doch schon irgendwie, aber nicht so wie es sein sollte", sagte Sarah dann mit einer genervten Stimme. "Deswegen will ich einfach weg. Einfach tschööö sagen und ihn vergessen. Ich muss ihn aus meinem Kopf bekommen. Diesen tollen Oberkörper und diese schönen braunen Augen", sagte ich leise und sah ihn vor mir. "Ach Emi, dich hat es so sehr erwischt, dass man ausrutschen könnte vor deiner Schleimerei", lachte sie dann. "Halt die Klappe. Schau bitte, ob du was findest und dann machen wir es klar, ok?", fragte ich sie dann. "Klar, nimm dein handy morgen mit in den Fitnessraum", kam es vom anderen Ende. "Mache ich", dann legten wir auf und ich ging ins Bett.

Wie jeden Morgen gönnte ich mir einen Eiweißshake und machte mich für die Arbeit fertig. Heute stand Ausdauer auf dem Programm. Schnell zog ich mich an und ging zu meinem Auto. Am Trainingsgelände angekommen standen einige Fans schon bereit, um die ich mich schlängelte, um Olli zu suchen. Von hinten hörte ich dann Gekreische und alle riefen sie einen Namen: Roman ! Ich beschleunigte meine Schritte und ging in unsere Umkleide. Ich schmiss meine Tasche in den Spint und knallte die Tür zu. "Dafür kann die Tür aber nichts", hörte ich Ollis Stimme. "Das weiß ich", kam es von mir. "Hier", er schmiss mir die neuen Trainingsklamotten zu, "Puma, will das wir die tragen, also raus aus Nike und rein da!". Schnell zog ich mich um und ging hinaus auf den Trainingsplatz. Roman würdigte ich keinen Blickes aber ich wusste das er mich beobachtete. Wir erklärten den Herren, dass heute Ausdauer auf dem Programm stehen würde und wir nun einige Runde laufen würden. Ich reihte mich zu den hinteren ein und so liefen wir. Ich merkte, dass sich Roman immer mehr nach hinten fallen ließ. Er war sonst ein guter Läufer und somit wußte ich, dass er mit mir reden wollte.

"Warum hast du dich nicht gemeldet? Meine Wange schmerzt immer noch", sagte er dann während er neben mir lief. "Weil du es nicht anders verdient hast. Schnapp dir einfach nen paar Mädels die am Rand stehen und lasse mich in Ruhe", dann beschleunigte ich und wechselte mich mit Olli ab. Ich seufzte laut. "Was los?", kam von Erik Durm. "Nichts", kam es schnippisch von mir. "Oh schlechte Laune?", fragte er mich weiter aus. Dann sah ich ihn an und sagte energisch: "Kümmert euch um eure Sachen und nicht um meine. Also würdest du bitte laufen?". Erik hob unschuldig seine Hände. "Sorry, war nicht so gemeint. Ich brauche einfach Urlaub mehr nicht", ich lächelte ihn an. Dann stoppten wir und die Jungs machten weitere Übungen. Roman absolvierte sein Torwarttraining und starrte mich andauernd an.

Ich griff nach meinem Handy und laß Sarahs WhatsApp: "Hey mein Muffel, also nächste Woche kann es losgehen

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Ich griff nach meinem Handy und laß Sarahs WhatsApp: "Hey mein Muffel, also nächste Woche kann es losgehen. Rundreise durch die USA, soll ich buchen? Kisses XXX". Ich sah nochmal zu Roman dessen Blick auf mich geheftet war und mich böse anfunkelte. Olli sah zu Roman und dann zu mir. Ich senkte meinen Blick aufs Handy und schrieb: "Buche es ! Sofort ! Sonst bringe ich ihn gleich um! Kisses von der Aggrotante". Und weg war sie. "Müsste ich was wissen?", fragte mich Favre. Ich schüttelte den Kopf, packte mein Handy weg und ging zu Olli. "Macht es nicht zu offensichtlich", flüsterte er. "Da is nichts. Ich möchte gerne Urlaub haben. Drei Wochen!", sagte ich ihm entschlossen. "Ab wann?", fragte er. "Nächste Woche?", ich riss fragend die Augenbrauen hoch. "In der heißen Phase?", kam von ihm. Ich nickte nur. "Okay, du wirst deine Gründe haben", dann sah er zu Roman, "und wenn du danach wieder runter kommst, sei es dir gegönnt". Dann ging er.

Nach dem Training gaben die Jungs noch Autogramme und wir räumten alles auf. "Ich habe eure Blicke gesehen", sagte Olli dann. Ich seufzte nur. "Als dein Ziehpapa, stelle ich dir einmal die Frage: Hat er dir weh getan? Wenn ja, muss ich ihn leider umbringen, auch wenn er unsere Nummer 1 ist", er sah mich an. Ich lächelte ihn an und nahm ihn in den Arm. "Danke. Aber ich kann gut auf mich selber aufpassen", flüsterte ich ihm ins Ohr.


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