London !

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Zwei Monate später (Claudias Sicht):

Heute war der Tag gekommen. Heute würde ich zu Brian nach England ziehen. Meine Sachen sind schon länger auf dem Weg zu ihm und nun sitze ich bei Olli zu Hause. Wir frühstücken gerade. "Und schon aufgeregt?", kam von meinem Ziehvater. Ich nickte nur und sah ihn an. Martina und Sarah schliefen noch. Ich sah nur auf meinen Teller und konnte nichts essen. "Ach Emi. Du musst was Essen", er schob mir die Obstschale rüber. Ich nahm einige Obststücke und bekam ein beklemmendes Gefühl, je näher 11 Uhr kam. "Möchtest du reden?", fragte er mich und dann sah ich ihn an und bekam Tränen in den Augen. "Ach Emilein du musst nicht gehen, wenn du nicht gehen willst", er kam zu mir rüber und es kam alles aus mir raus. Ich weinte wie ein Schloßhund und konnte mich nicht beruhigen und sagte immer wieder zwischen mehreren Schluchzern: "Ich muss gehen. Ich kann nicht bleiben". "Du musst nicht gehen. Keiner zwingt dich, zu gehen", kam von Olli. Ich sah ihn an. "Oder zwingt dich dieser Brian etwa?", er riss wütend die Augen auf. "Nein. Aber die ganze Situation hier hat sich so hoch gepusht, dass ich gehen muss".

Nach einer guten Stunde ging ich nach oben mich fertig machen. Ich band mir schnell einen Zopf und zog mich an.

Als ich nach unten kam, standen einige Spieler im Hausflur von Olli und lächelten mich leicht an

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Als ich nach unten kam, standen einige Spieler im Hausflur von Olli und lächelten mich leicht an. Piszu, Reus, Götze, Schmelle, Durm und auch Zorc stand dort. Schmelle kam nach vorne und gab mir ein Päckchen. "Wir wollten dich nicht gehen lassen ohne dir etwas vorbei zu bringen, Emilia", er sah mich leicht lächend an. "Danke euch. Euch allen", dann drückte ich sie alle hintereinander. Als ich vor Michael stehen blieb zog er mich einfach in eine Umarmung. "Du brauchst mit keiner Strafe zu rechnen. Ich halte für das alles meinen Kopf hin", flüsterte er mir ins Ohr. "Aber das Paket erst aufmachen, wenn du Sehnsucht nach uns hast. Und wenn wir in England spielen dann kommst du gefälligst zum Spiel, verstanden?", erklärte mir Piszu mit einem genervten Gesichtsausdruck. Dann ging ich zu ihm: "Natrülich ! Und du mach deinen Job dahinten richtig und zeig denen was du kannst. Du bist ein toller Spieler. Ihr seid alle tolle Spieler und vor allem tolle Menschen. Ich danke euch von Herzen wirklich", dann schniefte ich. Sarah kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Sie verabschiedeten sich und wir fuhren zum Flughafen. Ich saß hinten und sah auf mein Handy. Eine Nachricht von einer mir nicht bekannten Nummer: "Hallo Emi, ich wünsche Dir für deinen Neustart alles Gute und pass auf dich auf. Roman". Ich las sie mir immer wieder durch. Kein Liebe Emi, kein Dein Roman. Nichts. Es war also amtlich wir beide gab es nicht mehr. Wir beide waren keine Freunde mehr oder werden jemals ein Paar.

Am Gate musste ich mich verabschieden. Olli hatte ebenfalls Tränen in den Augen und drückte mich nur kurz um sich dann abseits zu stellen. "Du kannst nicht einfach gehen, Emilia", sagte mir dann Sarah. "Du weißt warum ich gehe. Nur du weißt es. Und du hast gesagt, dass du mich verstehen kannst", ich sah sie an. Sie nickte nur und riss mich in ihre Umarmung. "Ich komme dich sobald ich kann besuchen und du uns auch, richtig?", fragte sie mich und ich nickte. Dann ging ich durch das Gate und  sah zu den beiden. Sarah weinte und wurde durch Olli seitlich festgehalten. Ich winkte beiden nochmal zu und sah dann Roman in der Ecke des Flughafens stehen. Er hatte eine Cappy auf und sah mich direkt an. Er nickte und senkte dann seinen Kopf nach unten. Ich tat es ihm gleich.

Dann drehte ich mich um und ging in das Gate hinein

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Dann drehte ich mich um und ging in das Gate hinein. Nun konnte die Mission England und Roman Bürki vergessen los gehen.

Nach 3 Stunden landete ich in London und konnte es kaum fassen. Soweit weg von meinen Liebsten und nur mit Brian alleine. Dieser stand schon dort und winkte aufgeregt. Ich winkte zurück und freute mich ihn zu sehen. Dann stürmte ich auf ihn zu. "Hey Babe, endlich bist du da. Und ich muss dich nicht mehr gehen lassen", er küsste mich und erwiderte nur also zu gern. Er nahm meine Koffer und brachte mich zu seinem Auto. "Noch protziger geht es nicht?", ich stand vor einem Jaguar. Brian zuckte mit seinen Schultern. "Die Geschäfte laufen sehr gut", er zwinkerte mir zu. Dann fuhren wir zu unserer neuen Wohnung nach Hause. Brian hatte seine Wohnung aufgegeben und wir beide zogen in eine neue Wohnung. Sie war wunderschön. Man hatte einen sehr guten Blick über London und wir hatten genügend Platz für seine und meine Sachen. Er schloss die Tür auf und ich fasste es nicht. Meine Sachen waren dort. Alles stand so wie wir es besprochen hatte. Sogar meine Fotos hingen an der Wand. "Warst du das?", ich drehte mich um und sah in sein Gesicht. "Sie kamen gestern an und ein paar Freunde von mir kamen mir helfen. Ich wollte, dass du dich so schnell wie möglich wie zu Hause fühlst. ich möchte nur das es dir gut geht", sagte er und stellte die Koffer ab. Auf meiner Kommode entdeckte ich mein Foto von Olli, Martina, Sarah und mir. Dieses nahm ich in die Hand und seufzte. "Vermisst du sie?", Brian nahm mich von hinten in den Arm. Ich nickte. "Aber wir sind ja nicht aus der Welt", dann drehte ich mich um und küsste Brian.

Ich sah mich um und konnte es immer noch nicht fassen. Ich in England !

Und so vergingen die Tage, die Wochen und die Monate

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Und so vergingen die Tage, die Wochen und die Monate.

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