Es ist soweit...

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Romans Sicht (1 Woche vorher):

"Bist du endlich soweit, dass wir los fliegen können?", kam von Lisa. Ich hatte mich heute morgen im Büro bequem gemacht und durchflog meine Fanpost. Die musste auch mal wieder sortiert werden, als mir ein Brief in die Hände gelangte der alles ändern sollte.

"Lieber Roman, ja du hast Recht mir geht es nicht gut. Mir gehts beschissen. Mit Brian ist es nicht so wie es scheint. Ich darf weder Kontakt zu euch noch zu meiner Familie haben. Er ist fürchterlich, Roman. Er ist der Teufel und ich kann mich einfach nicht befreien. Ich kann sonst keinen Kontakt mit dir aufnehmen. Daher der Brief. Ich bitte dich um Hilfe. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich das aushalten werde. Ich hätte nie gehen dürfen. Ich hätte niemals von dir gehen dürfen. Emilia".

Meine Hände zitterten und ich wußte nicht was ich machen sollte. Lisa kam ins Büro und sah mich an. "Was ist los?", fragte sie dann. Ich sah sie nur an und konnte nichts sagen. "Du bist total blass und zitterst total", dann kam sie um den Schreibtisch und lass den Brief. "Das ist nicht dein Ernst. Sie und du? Und dann fährst du auch noch zu ihr und shootest mit der?", schrie sie mich an. Aber ich hörte alles nur noch gedämpft und sah ins nichts. "Du bist das allerletzte. Die letzten 1 1/2 Jahre waren also nur gelogen. Du liebst sie, richtig?", schrie sie mich weiter an. Dann sah ich in Lisas Gesicht und wußte das ich Emilia liebte. Ja, verdammt ich liebte sie und sie brauchte meine Hilfe. "Es tut mir leid", dann stand ich auf und ging hinunter, nahm meine Jacke und wollte nach meinem Schlüssel greifen. "Wenn du jetzt gehst, dann gibt es kein zurück mehr, Roman", kam von Lisa. Ich drehte mich um und ging auf sie zu: "Ich weiß meine Worte werden dir jetzt weh tun und du wirst sie nie verstehen, aber du bist eine wunderbare Frau und du hast einen Mann an deiner Seite verdient, der dir das gibt was du brauchst", dann drehte ich mich und ging aus der Tür. Ich fuhr mit dem Brief in der Hand zu Olli nach Hause. Ich klingelte Sturm. Seine Frau stand an der Tür und sah mich verblüfft an. "Oliver? kommst du mal bitte. Roman steht hier und er...Komm rein, Roman", sie nahm mich am Arm und setze mich auf einen Stuhl. Dann kam Olli um die Ecke, ich hielt ihm den Brief hin und auch er musste sich setzen. "Meine Emi", sagte er dann leise. "Wir müssen was unternehmen, Olli. Wir müssen sie daraus holen. Wer weiß was er noch mit ihr macht", sagte ich dann. Auch seine Frau laß ihn durch und hielt sich die Hand vor das Gesicht.

Wir schmiedeten einen Plan und so ging es eine Woche später los. Lisa war alleine nach Miami geflogen. Heute hatte Emilia ein Videoauftritt, welcher unterbrochen wurde, da Lisa alles zerstörte. Olli, Erik, Jule und ich fuhren zur Adresse die hinten drauf stand und warteten darauf das sie nach HAuse kam. Sie kam mit diesem Dennis, der sie jedoch freundlich nach oben führte. Eine Stunde später kam Brian mit einem Handy am Ohr und ging ebenfalls nach oben. Minuten später kam Dennis nach draußen. Er sah uns und kam auf uns zu. "Jetzt gibt es Ärger", erklärte ich den anderen, die sich wie ich aufbauten. Dennis hob die Hände in eine Art Abwehrhaltung. "Hey ruhig Jungs. Ich tue nichts. Was wollt ihr hier?", fragte er in einer anderen Tonart. "Emilia holen", sagte dann Olli. "Ach du bist ihr Vater?", fragte er dann weiter. "Nein ! Sowas in der Art. In welchem Appartment ist sie?", schoss es aus ihm raus und seine Körperhaltung war angespannt. Dennis sah nach oben und dann auf dem Boden. "Appartment 23, zweiter Stock dritte Tür links", dann ging er mit gesenktem Kopf.

Wir vier stürmten nach oben als gab es keinen Morgen mehr, als wir schon ein Wimmern hörten und auch ein leises Hilfe. Wir versuchten die Tür aufzubekommen, jedoch gelang es uns nicht. Auf einmal sahen wir einen Schlüssel in der Tür. Dennis stand dort und machte sie uns auf. Dann ging alles sehr schnell. Ich weiß noch wie Emilia sich an der Couch festhielt. Dennis auf sie zustürmte und sie hoch hob. Sie die Augen verdrehte und bewusstlos wurde. Dann wie Brian auf Dennis zustürmte und von uns zurück gehalten wurde. Olli rief die Polizei, die auch sehr schnell eintraf, wie auch ein Krankenwagen. Dennis hatte Emilia immer noch auf dem Arm, die nciht ansprechbar war. Immer wieder sah ich von Brian zu Emilia. Brian wurde abgeführt. Olli ging dann schnellen Schrittes auf Emilia zu, die Notärztlich versorgt wurde. "Sie können Sie mit nehmen. Bitte keine Aufregung und sie muss viel schlafen. In drei Tagen sollte sie nochmal zur Kontrolle".

Wir fuhren mit ihr ins Hotel, wo wir sie ins Bett legten. Emilia schlief. Sie schlief lange. Immer wieder wenn sie sich drehte schmerzte ihr Gesicht. Wir wechselten uns ab. Jetzte gerade war ich dran. Ich sah sie an. Mit ihren blauen Flecken, ihrer Wunde im Gesicht und ich verkrümmte Haltung.

Es regnete aus Störmen

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Es regnete aus Störmen. Typisch für London. Ich nahm mir mein Buch und schlug es auf. Ich las eine Weile bis mir selber die Augen zu fielen. Später wachte ich auf, weil jemand weinte. Emilia hatte einen Albtraum. Ich legte mein Buch zur Seite und ging auf sie zu. Schnell setze ich mich auf die Bettkante und streichelte ihren Rücken. Sie schrak hoch und sah mich geschockt an. Schnell riss ich sie in meinen Arm und versuchte sie zu beruhigen. Emilia ließ es zu und weinte. Die Zeit verging und wir redeten kein Wort miteinander. Als sie mich dann ansah zerbrach mein Herz.

"Alles ist gut! Ich passe auf dich auf!", sagte ich ihr dann und sie nickte leicht

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"Alles ist gut! Ich passe auf dich auf!", sagte ich ihr dann und sie nickte leicht. Dann legte sie sich wieder hin und schlief wieder ein. Ich saß noch da und kraulte ihren Rücken und merkte, dass sie schnell wieder einschlief. Ihre Atmung entspannte sich. Ich stand auf und ging wieder ans Fenster. Was hatte dieser Mistkerl nur mit ihr gemacht? Wieviel Leid hatte er ihr zugefügt? Warum habe ich es nicht früher gemerkt? Fragen über Fragen schoßen durch meinen Kopf. Als es an der Tür klopfte ging ich leise dort hin. Olli stand dort. "Komm. Geh du eine Runde schlafen, Roman", er klopfte mir auf die Schulter und ging zum Sessel wo noch mein Buch lag. Ich nickte und warf nochmal einen Blick auf Emilia.

Ich schlürfte mich Richtung Zimmer und ließ mich ins Bett fallen. Schnell schlief ich ein und bekam nichts mehr mit.

Liebe auf den dritten Blick ?!Where stories live. Discover now