Bella Ciao

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Romans Sicht:

Na einer sehr bescheidenen Nacht fuhr ich zum Trainingsgelände. Es war heute öffentliches Training und die Reihen füllten sich schon. Ich schlurfte mich ins Trainingsgebäude und schmiss meine Tasche in die Ecke. Es war ein Glück noch niemand da. Schnell zog ich mich an und ging in den Fitnessraum. Ich stellte mich auf das Laufband und machte dies auf die höchste Stufe. Ich konnte es immer noch nicht fasse: Emilia war vergeben, an so eine dahergelaufenen Engländern, names Brian. Wie konnte sie nur? Ich dachte wir beide...Ich stoppte das Laufband und sah nach draußen. Die Reihen waren voll nur von den anderen war keiner in Sicht, als die Tür aufging erschrak ich.

"Alles gut Roman ich bins nur", kam von Olli, der seine Sachen zur Seite packte. Ich stand immer noch am Fenster und lehnte mit einem Arm an den Fensterrahmen. "Alles okay bei dir?", Ollis Stimme war näher als eben. "Es ging mir schon mal besser", sagte ich. "Willst du darüber reden?", kam es von ihm. Ich schüttelte den Kopf, "Dabei kannst du mir nicht helfen, wenn ich noch nicht mal selber weiß, was mit mir los ist", dann sah ich ihn an. Er grinste mich an und nahm sein Handy raus. Dann zeigte er mir ein Foto von Emi und Sarah was sie ihm geschickt haben:

"Schau dir die beiden an und vor allem Emi, sie wirkt nicht angespannt und locker

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"Schau dir die beiden an und vor allem Emi, sie wirkt nicht angespannt und locker. Jeden Abend telefonieren wir miteinander und sie sind super glücklich. Und nur weil Emi jetzt jemanden gefunden hat, heißt es nicht, dass dein Zug abgefahren ist", er steckte sein Handy weg und klopfte mir auf die Schulter. "Woher weißt du...", stotterte ich. Olli drehte sich zu mir um: "Roman wir kennen uns jetzt schon was länger, oder?", er grinste schelmisch und ich nickte. "Ich hab von Anfang an gesehen, dass Emilia dir den Kopf verdreht hat. Das du sie interessant findest", dann kam Olli auf mich zu, "Nur ich gebe dir ein Tipp. Wenn du sie nochmal wie eine Schlampe behandelst, dann lernst du mich kennen. Und ein Rat von Mann zu Mann, sei ihr ein Freund und kein Macho", dann klopfte er mir nochmal auf die Schulter. Dann ging er aus der Tür. Ich nahm mein Handy und schrieb ihr eine Whats App. "Hey Emi, es tut mir so leid, dass ich dich so scheiße behandelt habe. Es tut mir wirklich leid und ich würde es gerne wieder gut machen. Wenn du wieder da bist, könnten wir miteinander reden? VIel Spaß noch im urlaub und komme heile wieder, Viele Grüße Romanski". Dann klickte ich auf senden.

Der Trainingsraum füllte sich immer mehr und alle trainierten um mich herum. Meine Gedanken schweiften jedoch immer wieder ab, was natürlich nicht unbeobachtet blieb. "Roman", schrie mich dann Favre an. Ich sah in seine Richtung. "Kommst du mal bitte eben", sagte er in einem energischen Ton. Ich ging zu ihm und merkte wie er brodelte:"Wenn du nicht sofort mit deinen Gedanken hier bei uns bist, dann streiche ich dich aus dem Kader verstanden. Egal was du hier gerade mitbringst. Zieh dich an und fahr nach Hause. Kläre das", dann zeigte er zur Tür und ich riss die Augen auf. Dann ließ ich meinen Kopf fallen und ging in die Umkleidekabine. Vor Wut schlug ich auf meinen Spind ein. "Roman lass es ", Jule stand dort. Ich war wütend, ich war enttäuscht und alles zusammen. "Was los mit dir?", er setzte sich neben mich. "Nichts", ich zog meine Sachen aus und meine Straßensachen an. "Roman ich kenne dich doch", kam von Jule. "Ich will nicht darüber reden, verdammt nochmal", schrie ich ihn an. "Sag mir nicht, dass du deine Gefühle für SIE entdeckt hast, jetzt wenn sie einen anderen Mann an ihrer Seite hat", er stand auf und starrte mich an. Ich fing an zu lachen. "Nein, mann. Sie kann machen was sie will. Ich finde es nur schade, dass ich nicht zum Zug gekommen bin", dann drehte ich mich um. "Aha", dann ging Jule. Was sagte ich denn da? Wie ekelhaft !

Ich ging zu meinem Auto und fuhr nach Hause

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Ich ging zu meinem Auto und fuhr nach Hause. Ich brauchte Ablenkung und fragte bei Nicolas nach ob er nicht am Wochenende nach Dortmund kommen wollte, dass wir was gemeinsam machen. Dies ließ er sich nicht nehmen und sagte direkt zu. Nur noch zwei Tage umbekommen und dann hatte ich endlich Ablenkung. Ich nahm mein Handy und sah mir die Fotos an worauf ich verlinkt worden war. Mir stach ein Foto von einer Frau ins Auge. Ich stellte mir die Frage ob ich es machen sollte oder nicht und so schrieb ich sie an.

 Ich stellte mir die Frage ob ich es machen sollte oder nicht und so schrieb ich sie an

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Eigentlich war sie sogar nicht mein Typ, aber ein wenig Ablenkung würde niemanden schaden. Sie schrieb nach einiger Zeit zurück und bedankt sich vor die ganzen Likes und Kommentare. Wir beide schrieben noch miteinander und unterhielten uns über Gott und die welt. Irgendwann wurde ich nachts wach und sah auf mein Handy. Emi hatte geschrieben. Immer wieder las ich mir die SMS durch.

"Hallo Roman. Ich denke, dass ein klärendes Gespräch zwischen uns beiden von nöten sein wird. Ich melde mich sobald ich wieder zu Hause bin".

Keine, liebe Grüße. Kein Bis bald, Emilia. Kein Smiley. Ich schmiss mein Handy zur Seite und seufzte laut aus. Was mache ich nur hier? Liebe ich sie? Bin ich nur eifersüchtig, weil dieser Brain sie nun hat? Oder ist es doch was anderes?

Liebe auf den dritten Blick ?!Where stories live. Discover now