Chapter Ten

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Doch Sakura gab nicht auf, sie wollte dem Blonden klarmachen, dass sie Anspruch auf Sasuke hatte und nicht er. Doch sie sah ihn nicht, denn Naruto hatte sich Kiba angeschlossen und half ihm beim trainieren der Jüngeren. Er hatte viel Spaß daran und lieferte sich einen Trainingskampf mit Konohamaru, als die Gruppe um den König auftauchte. Dabei war die Königsfamilie und die Harunos. Keiner bekam etwas davon mit und so wurde fleißig weiter trainiert. Sasuke beobachtete fasziniert, wie Naruto die Schläge des Kleineren parierte und selber angriff. Es dauerte keine zwei Minuten, bis Konohamaru entwaffnet war auf dem Boden lag. Naruto reichte ihm die Hand und zog ihn so wieder hoch. Kurze Zeit später hatte er auch sein Schwert zurück und Naruto hob seinen Daumen in die Luft. "Spricht er wirklich nicht, Fugaku?" "Nein Kizashi, keinen Ton. Ich habe nur mal aufgeschnappt, dass er sich mal mit Sasuke unterhalten haben soll", antwortete Fugaku auf die Frage von Sakuras Vater. "Er erinnert mich doch sehr an Minato. Wären diese Narben nur nicht könnte man ihn für seinen Sohn halten. Ich frage mich, was wohl mit Minato und seiner Familie geschehen ist...", murmelte Mebuki, Sakuras Mutter. Sofort ging ein Ruck durch Sasuke und Itachi. Mikoto wusste sofort, dass die Brüder mehr darüber wussten und lächelte. "Naruto! Kiba!" Beide drehten sich um und verbeugten sich schlagartig. "Wie wäre es, wenn ihr unseren Gästen zeigt, wie stark unsere Soldaten sind?" Beide nickten, gingen auf einander zu und gaben sich die Hände, bevor sie sich wieder entfernten und in Kampfstellung gingen. Kurze Zeit später rasten sie auf einander zu. Sie parierten gegenseitig ihr Schläge und wichen zurück. Naruto fing an zu grinsen, als Kiba erneut vor ihm stand, wehrte das Schwert ab, indem er Kibas Arm wegschlug. Er trat die Beine des Inuzuka weg und hielt ihm das Schwert an die Kehle. Kiba fing an zu lachen. "Du musst mir echt beibringen, wie du das machst", lachte er und ergriff die Hand des Blonden. Sie gaben sich erneut die Hände. "Deine Krieger sind wirklich stark, vor allem der Blonde da." Fugaku stimmte der Frau zu und sie gingen wieder in das Schloss hinein, während die Soldaten zurückblieben und weiter kämpften.

Naruto stieg müde und erschöpft aus der Heißen Quelle. Morgen würde er bestimmt Muskelkater haben. Doch das war es ihm wert. Endlich wurde er wieder von mehreren gleichzeitig belagert. Ein Gegner war zwar gut und schön, aber im Krieg würden immer mehrere auf einen losgehen. Er streckte sich, kleidete sich an und wuschelte sich durch seine Haare. Bald würde er sie wieder schneiden müssen, sonst würden sie zu lang werden. Stumm wanderte er weiter durchs Schloss. "DU. Soldat!" Naruto drehte sich um und sah dieses Mädchen, Sakura. Er konnte sie nicht leiden. "Du redest jetzt mit mir." Er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um. "Wehe du nimmst mir Sasuke weg. Er gehört mir, wir sind für einander bestimmt." Langsam wurde Naruto ein wenig sauer. "Er gehört niemandem", knurrte er und ging einfach. Er hatte seine Stimme so weit runtergesetzte, dass er ziemlich bedrohlich klang. "Bedrohst du mich etwa? Ich stehe höher als du! Du bist nur ein Soldat, mehr nicht." Naruto zuckte mit den Schultern und ließ zu, dass die Frau ihn verfolgte. Doch als er vor seinem Raum stand grinste er und knallte ihr die Tür vor der Nase zu. Selbst wenn sie es jemandem erzählen würde hatte er keine Angst vor der Reaktion. Wenn er gehen musste, dann war das so. Dann würde er hoffentlich auch diese Gefühle los werden.

Naruto und Sasuke: Königssohn und Waldkind?Where stories live. Discover now