Naruto und Sasuke: Königssohn und Waldkind?

Chapter Sixteen

Eifersüchtig sah Sasuke zu Gaara, der neben Naruto am Tisch saß. Beide schienen ein wenig bedrückt zu sein, von der anfänglichen Fröhlichkeit war nichts mehr zu sehen. Ein wenig bereute Sasuke es, dass er am Morgen abgehauen war, doch ändern konnte er es nicht und so lange, wie Gaara hier war, konnte er nicht mit Naruto reden. "Sagt mal ihr zwei. Wie habt ihr euch denn kennen gelernt?", fragte Mikoto freundlich. Sie alle hatten Rücksicht auf Naruto genommen aufgrund des Datums. "Ach es war nur so: Ich wanderte also so ganz allein durch die Wüste, als auf einmal dieser Junge vor mir stand. Ich lief schon so lange ohne etwas zu trinken herum, dass ich umkippte. Der Junge hatte jedoch in einer Kürbisflasche etwas zu trinken und gab es mir. Danach brachte er mich zu seinem Zuhause wo er erst einmal ausgeschimpft wurde. Rasa kann wirklich gruselig sein." "Ja, Vater hatte es nicht gern gesehen, dass ich immer abgehauen bin. Mittlerweile ist es etwas besser geworden. Ich laufe nicht mehr so oft weg." "Ach ja? Ich glaube, dass du immer noch zu Matsuri läufst", lachte Naruto und Gaaras Blick verfinsterte sich. "Ich hasse dich." Naruto grinste bloß. "Quatsch. Tust du eh nicht. Versuch gar nicht es mir weis zu machen." Gaara grummelte etwas unverständliches. Nach dem Mittagessen verschwanden die beiden Jungs auch schon wieder. Man sah nur, wie Beide den Weg zum Wald einschlugen und langsam gingen. Sasuke folgte den Beiden in einigem Abstand.

"Du liebst den Jüngeren oder?" Naruto blickte auf und fixierte Gaara. "Wen? Sasuke?" "Natürlich, wer denn sonst?" "Ja keine Ahnung wen sonst. Aber die Antwort lautet ja." Dann erzählte Naruto, was am Vortag und am Morgen geschehen war. Gaara war sofort Feuer und Flamme. "Du... der liebt dich." "Nein tut er nicht, wäre er sonst abgehauen?" "Weil er Angst vor deiner Reaktion hatte vielleicht?" "Das kann ich dir nicht glauben Gaara. Außerdem würde er das doch niemals zugeben. Vielleicht schämt er sich dafür oder er will nicht, dass seine Eltern davon wissen. Er hat mir Hoffnungen gemacht und bereut es jetzt. Sicher ist es genau so." Gaara schüttelte den Kopf. "Ich werde dir schon noch das Gegenteil beweisen", lachte er dann und half dem Uzumaki dabei, das Grab sauber zu halten.