Chapter Twelve

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Alle sahen erstaunt zu Mebuki. "Was denn? Er sieht nun mal genau so aus wie Minato. Außerdem hatte Minato doch einen Brief geschickt in dem stand, dass seine Frau einen Sohn geboren hatte." Fugaku nickte. "Stimmt, das hatte er geschrieben. Dann ist Naruto wohl sein Sohn... Dementsprechend muss das Erbe vergeben werden." "Ich will kein Erbe. Ich will nur mein Leben als Soldat weiterhin bestreiten dürfen, denn das macht mir Spaß und so kann ich Euch am besten helfen", gab Naruto zurück. "Ebenso Bescheiden wie Minato." Naruto wollte zwar nicht gerne mit seinem Vater verglichen werden, immerhin war er eine eigenständige Person, doch er wollte sich auch nicht beschweren. "Wir sollten zurückkehren", kam es von Mikoto und sie stimmten zu. So gingen sie zurück, die Einzige mit schlechter Laune war Sakura, da Naruto durch seinen Status als Minatos Sohn höher stand als sie. Seine Familie hatte schon seit jeher einen höheren Status als ihre. Den Rest des Tages belagerten beide Familien den jungen Mann mit Fragen, die er jedoch nicht immer beantwortete. "Wie alt warst du noch gleich?", wurde er beispielsweise gefragt. "Ich bin 17", antwortete er dann. Doch auf Fragen wie "Was hast du die Zeit über gemacht?" schwieg er lediglich. Er zog es gar nicht erst in Betracht, es zu verraten. Nach einiger Zeit hatten die beiden Familien es dann auch verstanden. Naruto konnte jedoch nichts dagegn tun, dass Fugaku ihm ein anderes Zimmer zuwies. "Das ist angemessener", war seine Antwort auf die unausgesprochene Frage. "Wie Ihr wünscht", murmelte Naruto und zog sich auf sein Zimmer zurück. Auch die Harunos gingen nach einer Weile.

Sasuke hingegen blieb bei seinem Vater. "Wie lange wusstet ihr beiden das schon?" "Seit er hier angekommen ist Vater, doch er wollte nicht, dass wir etwas verraten", antwortete Sasuke wahrheitsgemäß. "Du hast ihm wohl dein Wort gegeben... Dann verstehe ich. Mal was anderes. Ich weiß, dass du Gefühle für Naruto hegst." "Woher weißt du das?" "Man sieht es dir an. Wenn du ihn für dich gewinnen willst solltest du das versuchen." "Du bist nicht sauer deswegen?" "Wieso sollte ich? Du bist noch immer mein Sohn und auch ich mag Sakura nicht. Sie ist einfach nervig." Die Familie lachte und Mikoto strich ihrem jüngeren Sohn über die Haare. "Er passt wirklich gut zu dir. Itachi sollte sich auch bald mal jemanden suchen." Angesprochener verdrehte seine Augen genervt. "Keine Lust." "Du wirst das irgendwann tun, das weiß ich, aber jetzt ab ins Bett ihr Beiden." Sofort gingen die Brüder in ihre Zimmer und damit ins Bett.

Naruto und Sasuke: Königssohn und Waldkind?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt