Chapter Seventeen

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Einige Tage später, in denen Gaara mit Fugaku gesprochen und sehr viel Zeit mit Naruto verbracht hatte, stellte er Sasuke zur Rede. Naruto hatte er dabei in einem Schrank platziert, damit er hören konnte, was gesagt wurde. "Hallo Sasuke." "Was willst du?", fragte dieser genervt. "Ich muss mal mir dir reden", sagte Gaara und sah Sasuke eindringlich an. "Warum solltest du mit mir reden wollen? Warum bist du eigentlich nicht bei deinem besten Freund?", knurrte Sasuke genervt. "Eh... darum geht's." "Was?" "Es geht um Naruto und dich. Deshalb will ich mit dir reden", sagte Gaara und beobachtete jede Bewegung, die der Schwarzhaarige tätigte. "Was soll das? Warum sollte ich mit dir reden wollen?" "Ich frage mich nur, welche Gefühle du für meinen Freund hegst", grinste Gaara. "Was gehen dich meine Gefühle an?" "Wenn mein Freund traurig ist, dann tue ich alles um herauszufinden wieso", gab der Rothaarige zurück. Stumm starrten die beiden Königssöhne sich an. "Inwiefern traurig?", fragte Sasuke nach einer Zeit. "Ist er wegen mir traurig? Ich denke nicht, dass ich ihm einen Anlass dazu gegeben habe." Naruto biss sich auf die Lippe. Er hatte recht, Sasuke empfand nichts für ihn. Wäre er nicht in dem Schrank, würde er einfach gehen und versuchen, dem Uchiha so wenig wie möglich zu begegnen. Doch er saß in dem hölzernen Möbelstück und war den Tränen nahe, konnte nichts dagegen unternehmen. "Natürlich hast du das! Du hast ihn verletzt." "Na und? Was geht dich das an?" "Naruto ist mein bester Freund, natürlich mache ich mir da Sorgen. Ich kann doch nicht zulassen, dass du so mit ihm spielst." "Ich spiele nicht mit ihm." "Ach ja? Das sieht mir aber anders aus." Sasuke fing an zu knurren. "Was weißt du denn schon?" "Mehr als du!" Naruto kauerte sich zusammen, wollte diesem Streit nicht lauschen. Plötzlich fing Gaara an zu grinsen. "Warum grinst du so?" "Naruto denkt, dass du ihn hasst." Den Schock konnte man Sasuke ansehen und auch Naruto war geschockt. Das hatte er nie gesagt. Er dachte einfach, dass Sasuke absolut keine Gefühle für ihn hatte und Hass war ja nun auch ein Gefühl. "W-wie kommt er denn darauf?" "Du bist einfach abgehauen. Er glaubt, dass du das aus Hass getan hast." Naruto verstand plötzlich. Gaara wollte Sasuke so die Wahrheit entlocken. Sein Plan schien aber aufzugehen. "Ich hasse ihn nicht! Im Gegenteil! Ich..." Er verstummte und sein Blick verfinstere sich. "Das hast du mit Absicht gemacht!" "Natürlich habe ich das. Du solltest ihm endlich die Wahrheit sagen, er ist wirklich am Boden deswegen, das habe ich mir leider nicht ausgedacht." Sasuke nickte nachdenklich und verschwand dann. Gaara riss die Schranktür auf und grinste Naruto an. "Denn Rest musst du schon selber schaffen Naruto", sagte er und umarmte seinen besten Freund kurz. Tja und dann scheuchte er seinen Freund aus dem Zimmer.

Naruto und Sasuke: Königssohn und Waldkind?Where stories live. Discover now