🌲zwölf 🌲

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Jeon Jungkook,
ein so undurchschaubarer Mensch und dennoch wirkt er durch sein Aussehen so ruhig und liebevoll.

Jeon Jungkook,ein so undurchschaubarer Mensch und dennoch wirkt er durch sein Aussehen so ruhig und liebevoll

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🐝🐞🐝

ich habe einen Job!19:22

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ich habe einen Job!
19:22

wow, das ist..gut?
Ich hatte schon etliche, die meisten waren beschissen.
19:23

das ist mein erster, ich denke es wird gut.
19:24

was ist es denn für n Job?
19:24

in einer Bar.
19:26

als Kellner oder wie?
19:26

noch nicht, aber bald.
19:27

ich freu mich für dich!
Hoffe du bekommst das mit dem Studium unter einem Hut.
Wo studierst du nochmal?
19:28

versuchst du auch manchmal zu helfen, aber kannst nicht?
19:30

wow, guter Themenwechsel.
klar, das tut jeder.
19:35

🦋🐞🦋

,,Hoseok, bringst du bitte der Küchenhilfe die dreckigen Teller?", bat Jin und Hoseok nickte sofort.

Ein schwarzer Schurz war um seine Taille gebunden und nahezu fühlte er sich wohl helfen zu können.
Somit stapelte er die dreckigen Teller und brachte sie rüber in den Spülraum, in dem ein Junge diese abspülte.
Als der Junge sich jedoch zu ihm drehte, versetzte es Hoseok kurz einen kleinen Schock.

,,Hey, bist du nicht der Kumpel von Taehyung?", fragte Jungkook, lächelte dann schief.
Hoseoks Augen weiteten sich als er den Jugendlichen mit Handschuhen und einem Haarnetz sah.

Er war immer davon ausgegangen, dass Jungkook einer von der reichen Sorte war und nie arbeiten musste.

Ob Taehyung wusste dass sein Sexpartner hier arbeitete?

,,Alles okay, du bist so blass?", fragte Jungkook weiter, nahm Hoseok dann die Teller ab als er keine Antwort bekam.
Sofort kam Hoseok wieder der heutige Morgen in den Sinn als er Jungkook und Jimin zusammen sprechen sah.

,,I-ich.. helfe dann Mal Jin.", murmelte Hoseok leicht und machte sich so schnell es ging aus dem Staub.

Warum war die Welt bloß so klein?

,,Es ist fast neun, du kannst schon Mal die Tische abräumen.", sagte Jin, drückte Hoseok noch ein nasses Tuch zum abwischen in die Hand und der Rothaarige sprintete sofort los.

Hoseok war froh eine Beschäftigung zu haben. Zuhause hockte er nur vor leeren Wänden, starrte in die Luft und hoffte dass irgendwann Mal irgendwas passierte.

🐝🐞🐝

,,Wie war der erste offizielle Arbeitstag?", fragte seine Tante sofort als er das Haus betrat.
Hoseok seufzte erstmal müde, schlüpfte aus seinen Schuhen und ließ sich aufs Sofa fallen, auf dem auch seine Schwester saß.

,,Ja, wie wars, Seoki?", fragte diese auch erfreut und sah ihren Bruder lächelnd an.

,,Gut, es war gut. Ich hatte viel zu tun.", sagte er nun schließlich und Mina atmete erleichtert aus.

,,Oh Gott sei dank, ich dachte schon das wird ein Desaster. Nichts für ungut, Hoseok."
,,Ich denke immer noch dass es Gott nicht gibt.", murmelte der Rothaarige noch verträumt und seine Schwester schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
,,Mum, wieso musst du auch wieder dieses Sprichwort benutzen."

Sofort als Hoseok das Wort 'Mum' aus ihrem Mund hörte, zog sich sein Magen zusammen.
Es war schon immer komisch für ihn, in einer Familie zu leben die nicht seine eigene war.
Seine Adoptivmutter Tante zu nennen, obwohl sie das nicht war.

Seo und auch ihre große Schwester waren die leiblichen Kinder von Mina, die sie zwar ohne Ehemann doch mit viel Liebe großzog.
Als sie jedoch von Hoseok hörte, der im Krankenhaus von seinen Eltern bei der Geburt zurück gelassen wurde, konnte sie nicht anders als dieses Kind zu adoptieren.

Die großen Augen, der definierte Mund und das süße Lächeln verzauberten sie.

Anfangs hatte sie Hoseok jedoch erzählt, seine Mutter könnte nicht auf ihn aufpassen und sie wäre seine Tante die ihn aufnahm.
Schon bald merkte sie, dass diese Lüge der größte Fehler ihres Lebens war, denn sie wusste nicht dass Hoseok sie trotz dass sie ihm schon lange die Wahrheit gesagt hatte, immer noch Tante nannte.

Und auch nach Hoseok hatte sie den Wunsch auf ein drittes, ein zweites leibliches Kind. Das Gefühl zu haben, ein Kind selber in sich wachsen zu lassen war das schönste Gefühl, dass Mina kannte.

Jedoch hatte sie keinen Ehemann, sie wollte keinen Ehemann.
Sie wollte einfach für ihre Kinder da sein, sie so erziehen wie sie wollte und dafür brauchte sie keinen Freund oder Ehemann.

Seo war ein künstlich befruchtetes Kind und es änderte nichts daran, dass Mina sie genauso liebte wie ihre beiden anderen Kinder.

Es war eine verkorkste Familie.
Eine Frau mit drei Kindern, das Erste von einer furchtbaren Ehe, das zweite ein Adoptivkind das unter Autismus litt und das dritte ein künstlich Befruchtetes.

Und trotzdem hielt die Familie zusammen wie sonst nicht viele.

,,Ich denke ich werde dort bald auch Kellner sein können.", erzählte Hoseok, als er aus seinen Gedanken geflohen war.

,,Kellner? dann kannst du uns ja mal bedienen.", lachte Seo und stichelte ihrem Bruder in die Seite.

,,Naja, nur auf der Arbeit."
,,Wir kommen gerne mal in Kim'sBar, ist gemütlich dort.", säuselte Mina, setzte sich zu ihren beiden Schätzen und strich Hoseok sanft über den Arm.

,,Würde mich freuen.", sagte Hoseok, setzte ein liebevolles Lächeln auf.

🐝🐞🐝

in welcher Bar arbeitest du eigentlich?22:34

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in welcher Bar arbeitest du eigentlich?
22:34

Hoseoks Herz schlug schneller, als er bemerkte dass Yoongi ihn zum ersten Mal von sich aus angeschrieben hatte.
Zwar war es eine Frage, die Hoseok zum nachdenken anregte, jedoch freute er sich trotzdem.
Er wusste aber nicht, ob er Yoongi die Wahrheit sagen sollte.
Denn Yoongi wusste immer noch nicht wer er war.

Bees & Ladybugs | Sope √ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt