🌹dreiunddreißig🌹

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Jung Hoseok,
liebt Min Yoongis Hände.

Jung Hoseok,liebt Min Yoongis Hände

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,,Hör auf zu sagen, dass sie dich nicht mögen würden." zischte Yoongi erneut, bevor er den Schlüssel im Schlüsselloch seiner Haustüre umdrehte.

,,Ich hab ihnen von dir erzählt.", fügte er dann noch hinzu, versuchte den nervösen Hoseok zu beruhigen.
Schon den ganzen Tag sprach er nur darüber.

Hunderte Fragen hatten sich in seinem Kopf gebildet und aus Reflex klammerte er sich etwas an Yoongis Jacke, das den Älteren kichern ließ.

,,Mum, wir sind zuhause!", rief er voller elan und Hoseoks Herz plumste ihm nahezu in seine Hose.

Es klopfte so schnell, sodass er Angst hatte jeder würde es hören.

Gelassen strich sich Yoongi seine Schuhe von den Füßen und hing die Jacke an die Garderobe.
Hoseok tat es ihm gleich und folgte ihm dann in die Küche.

Sofort sah Hoseok die bildhübsche, dunkelhaarige Frau am Waschbecken, die sich lächelnd zu ihm umdrehte.

Sie hatte die selben Katzenaugen, die er an Yoongi so sehr liebte.

,,Das ist Hoseok.", half Yoongi ihm auf die Sprünge und Hoseok schluckte, verbeugte sich kurz vor ihr.

,,Toll, dich kennen zu lernen Hoseok. Ich bin Ilya.", lächelte Yoongis Mutter, ehe sie ihrem Sohn kurz durchs Haar strich der am Waschbecken einen Krug mit Wasser einfüllte.

Hoseok beobachtete sie bei ihren Taten, sie schien zurückhaltend doch dennoch strahlte sie reine Güte aus.

Er hatte bis jetzt nicht viele Eltern seiner Freunde kennengelernt, er traute sich nie.

,,Dein Vater ist im Wohnzimmer.", sagte seine Mutter leise und Yoongi nickte, als er noch zwei Gläser auf den hohen Tisch stellte.

,,Die Kekse sind im Schrank, wenn ihr was braucht: ich bin oben.", sagte sie mit ruhiger Stimme, wieder nickte Yoongi.

Die Stimmung war angespannt und Hoseok spürte das.

,,Sie ist in letzter Zeit immer so, meinem Vater geht es seit zwei Wochen schlechter.", flüsterte Yoongi als sie die Küche verlassen hatte. Er reichte dem Rothaarigen ein Glas Wasser, trank seines dann in einem Zug aus.
Hoseok sah zu Boden, doch Yoongi strich ihm sanft über den Arm.

,,Mach dir keine Sorgen, Hoseok, bitte.", sagte er ruhig, versuchte zu lächeln.

Doch man spürte, dass Yoongi litt.
Er litt unter seinen Eltern, nicht weil sie ihn schlecht behandeln sondern weil es beiden nicht gut geht.

,,Komm.", flüsterte er, nahm Hoseoks Hand und zog ihn mit sich mit ins Wohnzimmer.
Yoongis Griff war angespannt und sein Atem schwer.

Sein Vater saß auf der Couch, sein Blick war leer auf den Fernseher gerichtet, dem er nur lauschte.
Er trug eine Brille, die etwas verdunkelt war und als er Schritte hörte, sah er sofort in Yoongis Richtung.

,,Ilya, ist Yoongi und sein Freund schon da?", fragte er sofort und Yoongi sah Hoseok etwas peinlich berührt an.

Yoongi ließ seine Hand los um auf seinen Vater zu zu gehen.
Er legte eine Hand auf die Schulter seines Vaters und sofort atmetete dieser tief aus.

,,Yoongi, wie geht es dir?" fragte er mit brüchiger Stimme und ein sanftes Lächeln bildete sich auf Yoongis Lippen.

,,Mir geht es gut Dad, ich möchte dir Jemanden vorstellen."

Yoongi warf einen Blick zu Hoseok, der wie angewurzelt im Raum herumstand und nicht wusste was er sagen sollte.
Der Dunkelhaarige streckte seine Hand nach ihm aus und bat ihn zu sich.

Zögernd ergriff Hoseok seine Hand.
,,Ich dachte mir schon, dass du nicht alleine wärst."

Hoseok räusperte sich etwas:,,I-ich bin Hoseok, sehr schön Sie kennen zu lernen."

,,Oh, bitte, nenn' mich Jongdae.", sprach seine raue Stimme und Hoseok lief ein kalter Schauer über den Rücken.
Er fühlte sich eigenartig.
Er sprach mit einem Menschen, der ihn nicht sehen konnte.

Der nicht sehen konnte,ob er lachte oder nicht.
Der ihn nicht verurteilen konnte.

,,Darf er?", fragte Yoongi flüsternd, während er mit dem Daumen über Hoseoks Handrücken strich.
Yoongi hatte Hoseok bereits erzählt, dass sein Vater die Menschen durch seine Hände sah.
Er tastete Gesichter ab, konnte sie sich somit vorstellen.
Seit zwei Jahren hatte er das Gesicht seines eigenen Sohnes und seiner Frau nicht mehr gesehen.

Hoseok nickte zögernd, Yoongi wusste wie sehr er Berührungen hasste und war umso stolzer als er sich überwinden konnte.

Hoseok kniete sich etwas hin, ehe Jongdae begann seine Hände über Hoseoks Gesichtszüge gleiten zu lassen.

Der Student konnte die Berührungen beinahe nicht spüren, so zart waren sie.
Es war ihm nicht unangenehm, es war Yoongis Vater und er wusste wie viel es Yoongi bedeuten würden.

,,Du hast ein sehr schönes Gesicht, mein Junge."

Yoongi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, während Hoseok mit weit aufgesperrten Augen dem Geschehen folgte.
Er sah in das Gesicht des älteren Mannes, dessen Brille die Sicht zu seinen Augen versperrte.

Doch Hoseok wollte seine Augen nicht sehen, er fand sein Schicksal einfach furchtbar.

Seit Jahren dachte er, seine Krankheit wäre auch etwas schlimmes da es ihm immer so aufgetischt wurde.
Doch es gab so zahlreich schlimmere Dinge.

,,Danke.", sagte Jongdae dann ruhig und Hoseok rappelte sich etwas unbeholfen auf, suchte sofort Yoongis Hand die er dann fest hielt.

Mit langsamen Schritten machten sie sich nach einer Verabschiedung aus dem Staub.

Sie gingen in den oberen Stock in Yoongis Zimmer, es war nämlich im Dachgeschoss.
Und als sie es betraten, sah er sofort wie anders es war als Hoseoks.

Es war ziemlich chaotisch: große Poster hingen an der Decke, sein Bett war zwar groß doch es war zerzaust, da Yoongi stets wach da lag und sich herumräkelte. Eine kleine blaue Lavalampe stand am Nachtkästchen und blubberte vor sich hin. Das kleine Licht gab dem Zimmer eine tolle Atmosphäre.

Eine Ecke des Zimmers war als profisorisches Studio ausgebaut, Pappe war an die Wand geklebt und in der Ecke stand ein Mikrophon. Daneben war ein Schreibtisch mit zwei großen Bildschirmen und einem Stand-PC.

,,Jup, nicht so schön aufgeräumt wie deines, ich weiß.", murmelte Yoongi und ließ sich in seinen großen Schreibtisch-Stuhl fallen.

,,Es ist fantastisch.", flüsterte Hoseok, schloss die Tür hinter sich und blickte sich nochmal im Raum um.

,,Wer bist du?" laß er von einem Poster an der Wand ab und Yoongi folgte seinem Blick,strich sich dann peinlich berührt durchs Gesicht.

,,Ich hatte ne ziemlich rebellische Teenager-Phase."
,,Find ich gut.", antwortete Hoseok und setzte sich dann endlich auf Yoongis Bett.

,,Willst du.." fing Yoongi an, biss sich kurz auf die Lippe ,,die Süßigkeiten vom Rummel verdrücken und einen Film sehen?"

Hoseok nickte, versuchte seinem Gegenüber ein sanftes Lächeln zu schenken.

,,Gut.", seufzte Yoongi wohlig, stand auf und schaltete mit einer kleinen Fernbedienung ein Gerät hinter Hoseok ein, dass ein kurzes 'Biing' von sich gab.
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Much love an alle, die immer so lieb kommentieren <3

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