5. Kapitel: Die Miraculous

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Sicht von Adrien
„Jetzt den Kopf ein bisschen lach links", klick „Mhh... Doch wieder nach rechts", klick „Das gefällt mir auch nicht, die Belichtung stimmt nicht."

„Jetzt reicht's." Ich war sauer. Jedes Mal rum kommandiert zu werden und das für zwei Stunden, nur um ein einziges Bild zu machen. „Entweder sie nehmen nun eines der Bilder, die Sie gemacht haben oder Sie suchen sich ein neues Model für ihre Airline."

„Aber Adrien..."

„Nein, nichts „aber Adrien" es reicht mir jetzt endgültig. Ich gehe jetzt", unterbrach ich meine Managerin und ging wütend aus dem Flughafen.

Ich setzte mich in die schwarze Limousine, die draußen auf mich wartete und gab dem Fahrer ein Zeichen, dass er los fahren sollte, was er nach einem kurzen zögern auch tat.

Während wir an verschiedenen Gebäuden, Straßen und Läden vorbei führen, verspürte ich eine Art Erlösung. Wahrscheinlich war es die Erlösung, dass ich endlich das gemacht hatte, was ich wollte und nicht das, was auf dem Termin Kalender stand.

„Wir sind gleich da", gab mir mein Fahrer Bescheid, während er an der letzten Ampel anhalte bevor wir wieder am Agreste Anwesen ankamen.

Ich sah aus dem Fenster und mein Blick blieb wie eingefroren an Fu's Antiquitätenladen hängen. Jetzt fiel mir wieder ein dass ich dringend mit ihm reden musste.

„Fahren sie bitte diese Gasse rechts ein. Ich habe noch etwas zu erledigen", befahl ich meinen Fahrer, der diesen auch ausführte. „Sie können ohne mich weiter fahren. Ich werde nach Hause laufen", sagte ich noch bevor ich aus dem Auto stieg und zu Fu's Antiquitätenladen lief.

Geschlossen
Das Schild hing an der Tür, aber normalerweise hatte Fu's Antiquitätenladen immer bis 21 Uhr offen und das galt auch für heute. Es wunderte mich dass er früher geschlossen hatte. Vielleicht war ja wirklich etwas schlimmes passiert, aber die Frage war immer noch, was passiert war.

Ich näherte mich dem Laden ein wenig mehr und ja näher ich kam, desto mehr ertönten stimmen. Ich versuchte durch die Fenster etwas zu sehen, jedoch waren die Fenster so gemacht, dass man von innen alles, jedoch von außen nichts sehen konnte.

Und ich konnte ja auch nicht einfach so rein Platzen. Vielleicht war es ja etwas privates wo ich nicht stören sollte, aber Plagg war so aufgeregt und das musste doch auch etwas bedeuten.

Ich legte mein Ohr an die Tür und fing an zu lauschen, dabei fühle ich mich nicht gerade gut, jedoch schaffte ich es auch nicht mich davon ab zu bringen.

„Etwas mit den Miraculous? Tikki hatte heute auch schon etwas negatives gespürt. Aber Meister Fu, was ist den passiert?", ertönte eine mir zu bekannte Stimme aus Fu's Laden.

Es war Ladybug's Stimme. Ich hatte sie seit fünf Jahren nicht mehr gesehen und sie war nun hier bei Meister Fu.

Ich legte meine Hand an die Tür und war kurz davor die Tür ein zu drücken bis mich der Gedanke, dass Ladybug alles daran legt ihre Identität zu schützen, in den Kopf sprang.

Es wäre egoistisch von mir gewesen jetzt einfach rein zu gehen. Also lies ich es ihretwegen sein und hörte einfach nur zu.

Sicht von Marinette
„Die Miraculous... Ich habe sie verloren... Sie alle. Ich weiß nicht wie, aber als ich in den Laden kam sah ich, dass der CD leger offen war indem ich immer die Miraculous versteckt hatte und als ich es überprüft hatte sah ich, dass sie alle weg waren."

„Oh nein... Denken Sie Hawk Moth hat etwas damit zutun?"

„Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, aber wenn es so ist, dann ist nicht nur Paris, sondern die ganze Welt dem Untergang geweiht."

Tikki versteckte sich hinter mich. Sie hatte Angst. Das konnte ich ihr auch nicht übel nehmen. Ich hatte auch Angst, aber das konnte ich nicht einfach so stehen lassen.

Ich fasste beruhigend Meister Fu an die Schulter und gab ein kleines Lächeln von mir.

„Meister Fu, machen Sie sich keine sorgen. Ladybug ist erneut in Paris und mit der Hilfe von Chat Noir werde ich es erneut schaffen Hawk Moth aus dem Weg zu räumen."

Meister Fu nickte etwas entlastet und stand auf. Ich tat es ihm gleich und umarmte ihn zum Abschied.

„Wir sehen uns bestimmt in laufe der Zeit nochmal", sagte ich zuletzt und ging Richtung Tür.

Miraculous - Without the maskNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ