13. Kapitel: Der Wunsch

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Marinette dachte nach. Sie konnte sich nicht erklären, wie Alya und Nino an die Miraculous ran gekommen waren. Und die Vorstellung, dass sie Nino oder Alya diese geklaut haben könnten, war mehr als nur absurd.

Alya hätte es sowie so nicht sein können. Sie war doch all die Jahre zusammen mit Marinette in New York. Sie hätte garnicht die Zeit dafür gefunden.

Und Nino? Nino wäre niemals in der Lage einen Einbruch zu planen. Mal davon abgesehen, woher hätte er wissen sollen wo sich die Miraculous befinden und was für eine Funktion sie haben?

Marinette schüttelte kräftig ihren Kopf. Ihre Gedanken, die ihren Kopf fast zum pulsieren brachten, wollten einfach nicht still sein. Sie starrte verzweifelt die Decke an und plötzlich kam ihr ein altes Gespräch zwischen ihr und Meister Fu wieder in den Sinn.

Der Legende zufolge wäre dem Besitzer, der das Miraculous der Erschaffung und das Miraculous der Zerstörung besitzt, ein ultimativer Wunsch gewährt. Man könnte sich alles wünschen, was man wollte, aber dies geschah nicht ohne Folgen. Würde man das Leben einer Person zurück wünschen, würde daraufhin ein anderer sein Leben dafür geben. Es war eine Art geben und nehmen. Es würde das Gleichgewicht der Welt durcheinander bringen und müsse deshalb gut bewahrt werden.

Bei den Gedanken sammelte Marinette sich wieder und bekam langsam einen kühleren Kopf. Sie wurde auserwählt um das Gleichgewicht zu bewahren. Und genau so war es bestimmt bei Alya und Nino. Das Schicksal wollte es vielleicht einfach so, wobei das Schicksal einen guten Geschmack hatte.

Alya und Nino sind zwei vertrauenswürdige Personen, die ihre Rolle als Superhelden ganz sicher erfolgreich erfüllen werden. Noch ist das alles etwas neu für beide, aber mit der Zeit werden sie schon in das alles rein kommen.

Die dunkelhaarige Dupain-Cheng atmete einmal tief aus. Sie war zuhause angekommen und legte sich in ihr Bett um etwas zu entspannen. Letztendlich ist es nicht so einfach super Schurken den Akuma abzuluchsen und einzufangen. Das Leben als super Heldin ist ganz schön anstrengend.

Gerade als Marinette ihre Augen schloss um ihre Gedankengänge endgültig abzuschalten, leuchtet der Display ihres Smartphones auf und ein lieblicher Klingelton, welcher dem Zusammenstoß zweierlei Weingläser ähnelte, erklang. Als die erschöpfte Heldin auf ihr Smartphone blickte, welches neben ihr auf dem Nachtkästchen lag, fing ihr Herz schneller an zu schlagen.

Die Nachricht kam von Ihrem Jugend Schwarm, Adrien.

Marinette sprang auf und setzt sich nun aufwärt auf ihr Bett. Im gleichen Moment betrat Alya das Haus und legte ihre Schlüssel auf die Kommode ab, die im Flurgang stand.

„Marinette... Ich bin wieder da", gab Alya, alias Rena Rouge etwas erschöpft von sich. „Sag mal, hast du auch so Hunger wie ich?", fragte sie durch das Haus schreiend und ging zum Kühlschrank, holte sich von dort zwei Milchschnitten raus und ging Richtung Zimmer von Marinette.

Marinette, raste an Alya vorbei, nahm den Schlüssel, der auf der Kommode lag, in die linke Hand, während sie mit der rechten in ihr Schuh schlüpfte und ihre Jacke hastig vom Jacken Ständer herunter nahm. „Ich bin draußen, bin bald wieder da, mach dir keine Sorgen, wenn's Länger geht ruf ich dich an", hörte man noch bevor die Tür hinter Uhr laut zu fiel.

Alya sah entsetz zur Tür. So schnell hatte sie Marinette nicht mehr rennen sehen, seit dem sie vor einigen Jahren erfahren hatte, dass Adrien ein weibliches Model für seine Werbeplakate braucht.

Mit der Schulter zuckend sah sie auf die milchschnitte, die sie eigentlich Marinette geben wollte. „Mehr für mich", gab sie von sich und ging dann zufrieden in ihr Zimmer.

Hei meine lieben...
Ja, wie ihr seht, ich bin noch am Leben.
Erstmals will ich mich bei euch herzlich entschuldigen das so lange absolut gar nichts mehr von mir kam. Es tut mir wirklich sehr leid.

Der Grund dafür war Schule.
Und nein, das ist keine billige Ausrede.
Da ich jetzt in der 10. klasse bin und meinen Abschluss mache (yeeey), muss ich ganz schön viel lernen. Die Lehrer haben die Termine für die Prüfungen schon festgelegt und Klassenarbeiten stehen auch noch auf dem Plan.

Außerdem mach ich Wochenende, nebenbei noch einen kleinen Mini Job, der mich auch ziemlich daran hindert weiter zu schreiben.

Aber ich hatte natürlich Freizeit, die ich mit schreiben hätte nutzen können. Ich will euch nicht anlügen:
1. Ich hatte keine Lust...
&
2. Ich hatte keine Motivation mehr...

AAAAABEEEEER...
*trommelwirbel*
... da ich wieder sehr viele Ideen habe und auch die entsprechende Motivation dazu, wird es in den nächsten Tagen mehrere Kapitel geben.
I promise! 🤞🏽

Des weiteren würde ich mich auf Kommentare und Voting freuen. Ihr hilft mir somit dieses Buch groß zu machen. Außerdem gibt mir das dann irgendwie auch immer viel mehr Motivation, weil ich dann sehe, das es Leute gibt da draußen, die mindestens genau so gestört sind wie ich und sich deshalb meine Geschichte rein ziehen (höhö).

Lange Rede, kurzer Sinn: Ihr stinkt alle.

Ansonsten hört man sich die Tage wieder.
In liebe eure Dxmlaa <3

Miraculous - Without the maskWo Geschichten leben. Entdecke jetzt