11. Kapitel: Riposte

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Nino
Geschreie und lauter Menschenmassen zogen mich aus meiner Tagträumer Zone wieder auf den Boden der Tatsachen.

Langsam bekam ich Panik und wollte auch weg, doch dann packte mich ein starkes und selbstbewusstes Gefühl. Ich durfte jetzt nicht gehen. Es gab einen Grund weshalb man mir das Carapace Miraculous gab, also werde ich sie auch nutzen.

Ich versteckte mich hinter einem Baum. Wayzz flog wie gerufen aus meiner Hemdtasche. „Bist du bereit?", fragte er mich und ich nickte.

„Wayzz... Verwandle mich!"

Es war der Wahnsinn.
Es war als würde ich an Stärke und Selbstvertrauen dazu gewinnen, als wäre ich zu allem fähig und könnte jeden und alles beschützten.

Alya
„Marinette wir sollten vielleicht nach der Lage schauen, was sagst du?", fragte ich.

„Ja, sollten wir machen. Ich zieh mir was anderes an, ja?", antwortete sie.

Ich nickte und setzte mich auf die Couch, während Marinette sich fertig machte. Währenddessen schaltete ich den Fernseher noch einmal an um zu schauen ob vielleicht irgendwo anders die Nachrichten ausgestrahlt wurden.

Ich musste nicht lange suchen.
Jeder Kanal berichtete jetzt nur noch vom Geschehen und von Catalyst.

Catalyst... Wer sie wohl war? Warum sie wohl diesen Weg eingeschlagen hatte... Ich atmete einmal ganz tief aus und schaltete nun auch den Fernseher wieder aus.

„Hast du Angst?", fragte mich eine niedliche kleine Stimme.

Ich sah zu der Richtung aus der die Stimme kam. „Oh... Trixx... Nein, also... Ein bisschen. Das alles ist so neu für mich. Auf einmal erfahre ich dass Paris nicht nur einen, sondern zwei Superschurken hat. Und es ist meine Aufgabe Ladybug und Chat Noir zu helfen Paris in Sicherheit zu bringen. Ich weiß nicht ob ich der Aufgabe gewachsen bin."

„Alya, ich hab schon immer an dich geglaubt. Glaub mir, es gibt niemand anderes, der mehr für diesen Job gegeigter ist als du", ertönte plötzlich eine andere niedliche Stimme. Es war der Kwamii von Marinette, Tikki. Sie flog zu mir und landete auf meiner Schulter. „Ich glaub an dich. Wir alle glauben an dich", sagte sie leise in mein Ohr und lächelte dabei.

„Danke, Tikki", bedankte ich mich bei ihr streichelte die kleine auf ihren süßen kleinen Kopf. Auch Trixx bekam eine kleine Kopf Massage von mir.

Marinette
Ich hatte meine Haare zu zwei kleinen Dutts gebunden, ein pinkes Oberteil und einen Jeansrock verziert mit einer süßen Blume angezogen.

MarinetteIch hatte meine Haare zu zwei kleinen Dutts gebunden, ein pinkes Oberteil und einen Jeansrock verziert mit einer süßen Blume angezogen

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Zuletzt tuschte ich noch ein bisschen meine Wimpern und zog meine Schuhe an.

„Alya? Gehen wir?", schrie ich durch die halbe Wohnung.

„Ja, wir können los", sagte sie und packte die Hausschlüssel in ihre Tasche. „Du kannst dich auch in meiner Tasche verstecken, Trixx", sagte sie und hielt ihre Tasche offen, sodass ihr kleiner Kwamii rein fliegen konnte.

„Komm her, Tikki", sagte ich und Tikki kam auch schon auf Befehl angeflogen und machte es sich in meiner umhänge Tasche gemütlich. „Na dann, gehen wir los!", sagte ich noch bevor wir die Haustüre hinter uns zu schlossen.

Adrien
Ich sprang mit Hilfe meines Stabes auf den Eifelturm. Von dort hatte man den besten Ausblick auf die ganze Stadt und konnte alles mitverfolgen.

Der Eifelturm war auch schon immer eine Art Zufluchtsort für mich, wenn's mir zuhause mal wieder Zuviel geworden war, dann entspannte mich der Anblick auf Paris immer ein wenig. Aber ganz besonders liebte ich es, weil ich immer auf Me Lady gestoßen war. Doch in den letzten 5 Jahren war das nicht mehr so. Ich kam eine ganze Weile immer jeden Abend zum Eifelturm und wartete, aber es kam niemand, also gab ich es irgendwann auf.

„Hey, Dude? Alles okay?", riss mich die Stimme von einer Schildkröte aus meinen Gedanken.

„Ja, alles gut, hab mich grade nur an etwas erinnert", sagte ich und lächelte um mir meinen Kummer nich ansehen zu lassen.

„Wenn du meinst, Bro", sagte er und setzte sich neben mich.

„Der Superhelden Anzug steht dir wirklich gut. Als hätte Wayzz dich auserwählt", sagte ich und lachte, doch mein Lachen hielt nicht lange an.

Wieder waren Menschen geschreie über ganz Paris zu hören. Alle Menschen rannten ganz wild und durcheinander weg.

„HAHAHAHA, FÜRCHTET EUCH. ICH BIN WIEDER DA, ABER DIESES MAL VIEL STÄRKER. MEIN NAME IST RIPOSTE."

Moment mal... Riposte? Aber Ladybug und ich haben Sie doch schon einmal besiegt. Warum wurde sie schon wieder akkumatisiert?

„Carapace? Deine Zeit ist jetzt gekommen. Paris hat jetzt einen weiteren Superhelden. Wir müssen Riposte davon abhalten irgendjemanden zu schaden und pass auf dein Miraculous auf. Wir müssen bis Ladybug da ist, sie auf Trapp halten, verstanden?"

„Verstanden! Na dann. Let's Go", sagte er und begab sich mit mir zusammen auf Riposte.

Miraculous - Without the maskWo Geschichten leben. Entdecke jetzt