More Than Just My Manager

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Samu

Ich wusste nicht so richtig, ob ich mich überhaupt verhalten sollte. Mein Vater hatte sich seit Jahren nie gemeldet und nun tauchte er hier auf einmal auf? "Papa was willst du auf einmal von mir?", fragte ich. "ich liebe dich mein Sohn. Du bist doch mein Kind, ich wollte dich wieder einmal sehen." Ich seufzte, "anrufen wäre auch eine Option gewesen. Wieso hat mir eigentlich niemand gesagt, dass du da warst, als ich operierte wurde. Was soll die scheisse? Wollten mich da einige Leute wieder einfach so schützen? Ich dachte eigentlich, langsam wüssten die alle, dass lügen auch nicht besser ist." "Samu, das ist doch jetzt auch egal, schliesslich bin ich jetzt da, lass uns doch einfach miteinander sprechen." "Über was willst du eigentlich reden? Brauchst du wieder einmal Geld? Da kannst du dich wieder mit mir unterhalten. Bist genau gleich wie früher. Mit meinem Geld ne Waffe kaufen und auf eine Frau schiessen. Ganz ehrlich ich kenne dich doch. Oder brauchst du Geld für deine Kohle, oder hast du Schulden und die Kerle sind hinter dir her? Sag mir einfach klar und deutlich, was du von mir willst". Ich hatte keine Lust auf diese aufgesetzte Freundschaft und so. Er wollte noch nie etwas von mir wissen, mein Geld war das einzige, was ihn interessierte. Aber ich gab es ihm auch immer, war ja schliesslich mein Vater. "Es geht mir hier doch nicht ums Geld. Ich liebe dich doch, du bist mein Kind." "Hör auf mit ich liebe dich mien Kind, ganz ehrlcih, ich weiss dass du mich noch nie geleibt hast. Ah doch, als du mich verprügelt hast, weil ich eine schlechte Note hatte und du einen schlechten Tag hattest. Moms beste Freundin hatte die Affaire beendet und du warst sauer. Da kann man seinen Sohn ja an den Haaren durchs Haus ziehen und ihn verprügeln.", schrie ich und liess mich kraftlos ins Kissen fallen. "Wir hatten gesagt, das bleibt unter uns. Du kleiner Mistkerl." Er packte mich am hals und dann wurde es wohl auch Mikko zu viel. "Lass ihn sofort los Hermann", schrie er und riss meinen vater zu Boden. "Geh einfach, verlass das Zimmer du sorgst hier nur für noch mehr Chaos."
Ich war ihm echt dankbar dafür und hörte wie er meinen vater aus de Appartement schmiss.

Dann setzte er sich aufs Bett und zog mich an sich. "Hat er dich wirklich so hart verprügelt?" "Hör mal Mikko, das war ein oder zwei mal, weil er einfach sowieso einen schlechten Tag hatte. Da musst ich dann sagen, ich hätte ne Schlägerei gehabt, aber das ist ja jetzt auch egal. Das ist nichts was mich jetzt beschäftigt oder so. Wir haben es nie jemandem gesagt und das wirst du auch nicht. Wie gesagt, es ist nichts passiert. Und du wirst das auch niemandem sagen, insbesondere meiner Mutter nicht." Ich hörte woe er seufzte und drehte mich dann zu ihm. "Mach dir keine Gedanken deswegen, es ist lange her Baby", dann legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn särtlich.