More Than Just My Manager

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Mikko

Ich kuschelte mich an Samu und lächelte. "Ich werde schon nicht krank", meinte er und legte den Kopf an meine Brust. 

Mitten in der Nacht wachte ich auf und sah, dass Samu nicht mehr neben mir lag. Ich blieb erst einmal liegen und dachte, er wäre nur kurz auf die Toilette gegangen. Doch er blieb dann doch zu lange weg und ich stand auf. "Liebling?", "mh?", ich lief ins Bad, wo er auf dem Boden sass und sich über die Schüssel gebeugt hatte. "Hey was ist denn?", ich setzte mich hin und zog ihn sanft an mich. Ich wusste schliesslich noch von früher, dass er beim erbrechen oft Panik bekam, da er da Gefühl hatte, zu ersticken. So war er eben schon immer gewesen. "Geht es wieder langsam?", fragte ich nach einiger Zeit. "Ja...ich glaube das war das Essen aus dem Zoo...", ich lächelte und half ihm beim aufstehen, er putzte sich kurz die Zähne und folgte mir dann wieder ins Bett. "Hast du Bauchschmerzen?", fragte ich, als ich ihm über den bauch streichelte. "Nein jetzt fühl ich mich wieder gut, kennst du doch, oder?", ich nickte und kuschelte mich wieder an ihn. "Ich liebe dich", flüsterte ich an sein Ohr und küsste die Stelle hinter seinem Ohr. "Ich dich auch", meinte er und lächelte. 

Am Morgen schrieb Liisa, ob Marta Mia vorbei bringen konnte. Ich sagte zu, auch wenn ich seh skeptisch war. Sie war in meinen Augen immer noch ein kleines Biest...trotzdem war sie aber auch noch meine Tochter und ich schuldete ihr eine zweite Chance.

Gegen Mittag klingelte es und ich begrüsste die Beiden. "Hey ihr...Marta willst du auch noch rein kommen?", sie nickte und kam herein. Zu dritt setzten wir uns hin nachdem ich Kaffee gemacht hatte.
Als Samu runter kam, verdrehte Mia sofort die Augen. "Hey Marta", meinte Samu und begrüsste sie fröhlich. Mia wendete den Blick ab und seufzte. "Sei doch wenigstens höflich...das kann ich ja nicht mit ansehen. Was soll das denn?", fragte Marta aufgebracht. "Höflich zu dem? Du diesem Idioten? Zu diesem Monster, das unsere Familie kaputt gemacht hat?", "dass deine Eltern sich getrennt haben, ist eine Sachen zwischen ihnen und nun zeig etwas Respekt." "Respekt? Wie denn? Ich habe keinen Respekt vor ihm...ich hasse ihn und wünsche ihm den Tod. Dad hätte nur länger auf den einprügeln müssen." Ich schluckte und Samu lief in die Küche. "Musst du dich wirklich so benehmen? Muss das sein? Am besten lassen wir dich mal mit Samu alleine im Haus und dann kannst du ihn direkt konfrontieren. Mal schauen ob deine Klappe dann noch so gross ist", meinte Marta. "Ich würde wahrscheinlich versuchen ihn umzubringen, wenn ihr uns alleine lassen würdet." Ich seufzte, das hatte doxh alles keinen Sinn. "Weisst du was Mia? Ich wollte auch nicht, dass alles so kommt. Aber man kann eben nix für sie liebe und du kleines Biest versucht gerade die nächste Beziehung kaputt zu machen. Wenn du Samu für die Trennung von deiner Mutter verantwortlich machst, dann bist du kein Stück besser wenn du nun unsere Beziehung kaputt machen willst. Aber das verstehst du ja nicht. Was ist dein verdammtes Problem?!"