Wege

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💫💫💫 Das reguläre Kapitel am Dienstag für euch. Da ich mit den Bonuskapiteln eh nicht mehr hinterher komme, gibt's jetzt wohl jeden Tag eins, es sei denn ihr entschließt euch plötzlich nicht mehr zu lesen oder zu voten.
Ihr seid echt toll 💫💫💫

Schneller als mir lieb ist, ist der Sonntag vorbei und mein Wecker klingelt zur Schule. Neben mir schläft Alec noch tief und fest und ich sehe ihn an. Mein Herz schlägt immer ein paar Takte schneller bei seinem Anblick. Ich beschließe ihn schlafen zu lassen und hole mir leise meine Kleidung aus dem Schrank. Ich dusche und ziehe mich dann an, bevor ich nach einem letzten Blick auf meinen Mr. Right nach unten in die Küche gehe.

Mit einem Kaffee setze ich mich an den Tisch und lese meine verpassten Nachrichten auf dem Handy. Sie sind fast alle von Izzy, die sich erkundigt, wie es mir geht. Schnell schreibe ich ihr, dass ich mich besser fühle und wir uns gleich in der Klasse sehen. Ich habe Angst, dass sie mir sofort ansieht, das ich bis über beide Ohren verliebt bin und hoffe sehr, mich nicht zu verplappern. Sie ist meine beste Freundin und es tut weh, sie belügen zu müssen und mein Glück nicht mit ihr teilen zu können.

In der Schule beginnt sie sofort zu plappern und sie kennt nur noch ein Thema. Simon. Der nette Nerd hat es ihr vollkommen angetan und ich ziehe innerlich meinen Hut vor ihm, dass er sich tatsächlich getraut hat, sie zu einem Date einzuladen. "Wir treffen uns heute und gehen ein Eis essen." flüstert sie mir zu, denn unsere Lehrerin hat soeben den Raum betreten. Ich lächel Izzy an und drücke leicht ihre Hand. "Ich freue mich sehr für dich." Sie strahlt und ich versuche mein schlechtes Gewissen zu verdrängen.

In der Pause redet sie unaufhörlich und ich versuche ihr zu folgen aber meine Gedanken wandern immer wieder zu Alec. Unter dem Tisch ziehe ich mein Handy heraus und muss lächeln, als ich sehe, dass er mir ein Foto von sich in meinem Bett geschickt hat. Darunter steht "Ich bin einsam ohne dich." und ich schmelze dahin. Schnell schreibe ich ihm eine Antwort und versichere ihm, dass ich ihn vermisse und mich nach der Schule beeile.

"Mit wem schreibst du da und warum grinst du so?" fragt Izzy und ich zucke zusammen. "Ragnor hat mir nur ein lustiges Bild geschickt. In welches Café gehst du mit Simon?" lenke ich schnell ab und bin froh, dass es funktioniert. Sofort bekommt sie wieder Herzchen in den Augen und redet fröhlich weiter.

Ich kann es kaum erwarten nach Hause zu kommen und rufe sofort nach Alec, als ich das Haus betrete. Es ist still und ich lausche, aber niemand antwortet. Enttäuscht schmeisse ich meinen Rucksack in eine Ecke und ziehe meine Schuhe aus. Er scheint gegangen zu sein, wahrscheinlich hat er sich gelangweilt. Ich beschließe meine Hausaufgaben später zu machen und eine kleine Runde zu schlafen. Vorher schreibe ich Alec noch eine Nachricht mit der Frage, wo er steckt aber ich bekomme keine Antwort.

Seufzend gehe ich hoch in mein Zimmer und bleibe in der Tür wie angewurzelt stehen. Meine Vorhänge sind zugezogen und man kann kaum etwas erkennen. Was ich aber sofort entdecke ist Alec, der in meinem Bett liegt. Und er ist nackt.

"Magnus, da bist du endlich." schnurrt er und ich muss lächeln. "Ich dachte schon, du bist gegangen." antworte ich und er klopft mit der Hand neben sich auf das Bett. "Ich möchte nicht gehen." sagt er und ich setze mich langsam in Bewegung. "Das ist schön." flüstere ich und streife mir meine Jeans ab. Alec beobachtet mich dabei. "Zieh alles aus. Ich möchte deinen Körper an meinem spüren." Ich nicke und ziehe mich ganz aus. Dann lege ich mich neben ihn und werde sofort von seinen warmen Lippen empfangen.

"Ist das normal, dass man jemanden schon vermisst, wenn er gerade mal ein paar Minuten weg ist?" fragt er und ich zucke mit den Schultern. "Keine Ahnung, aber mir geht es auch so." antworte ich und er zieht mich an sich. "Ich kann nicht genug von dir bekommen Magnus Bane." haucht er an meinem Hals und beginnt, kleine Küsse darauf zu verteilen. Genüsslich schließe ich die Augen und lasse meine Hände über seinen nackten Rücken gleiten.

"Magnus." flüstert er und presst seinen Körper an meinen. Ich bin sofort hart und er hat meinen Penis noch nicht mal berührt aber ich sehe, dass es ihm nicht besser geht. "Fass mich an. Bitte." sagt er und ich nehme seinen harten Schwanz in meine Hand. Stöhnend wirft er den Kopf in den Nacken und greift nach meiner Eregung. "Alexander." keuche ich und er beginnt mich zu streicheln.

"Du machst mich verrückt Magnus." stöhnt er, als ich beginne seinen Penis zu erkunden. "Und du mich." antworte ich und genieße seine Finger um mich. Wir verwöhnen uns gegenseitig und viel zu schnell, merke ich den Höhepunkt nahen. "Fuck, ich komme gleich." entfährt es mir aber anstatt langsamer zu machen, pumpt er mich immer härter und ich kann es nicht mehr aufhalten. "Oh Gott." stöhne ich nur und winde mich und stoße ihm meine Hüfte entgegen. Auch er stöhnt immer lauter unter meinen Bewegungen und als ich schon fast schreiend in seiner Hand komme, folgt er mir kurz darauf.

Nachdem wir beide geduscht haben, liegen wir nebeneinander im Bett und halten uns an den Händen. "So darfst du mich gerne jeden Tag begrüßen." grinse ich und er lacht. "Ich kann nichts dafür. Ich denke an dich und schon werde ich hart. Du hast diese gewisse Wirkung auf mich." Ich muss schmunzeln. "Danke für's Kompliment." sage ich und er küsst mich.

"Ich muss gleich noch zum Training und dann sollte ich mich mal wieder zu Hause blicken lassen." seufzt er und ich drücke mich an ihn. "Heißt, heute Nacht schlafe ich alleine?" frage ich mit hörbarer Enttäuschung in meiner Stimme. "Nein. Ich komme wieder, wenn ich darf." Glücklich nicke ich. "Natürlich darfst du. Ich kann uns was kochen wenn du magst." Er stützt sich auf einen Arm ab und sieht mich ernst an. "Magnus, ich komme nicht her, um mich von dir bedienen zu lassen. Ich hoffe, dass ist dir klar. Ich komme wegen dir und weil ich einfach nicht ohne dich sein will." Ich nicke und küsse ihn kurz. "Das weiß ich. Ich muss mich erst daran gewöhnen." Ich seufze laut. "Ich muss noch Hausaufgaben machen und lernen. Ich gebe dir meinen Schlüssel mit, für den Fall, dass ich dabei einschlafe." Er streichelt mir über die Wange. "Danke."

Hidden KissesWhere stories live. Discover now