Unendlichkeit

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💫💫💫 Einen schönen Sonntag für euch Süßen!💫💫💫

Ich trete einen Schritt zurück und sehe verlegen zu Boden. "Tut mir leid." stammel ich. "Das hätte nicht passieren dürfen." Als er nichts sagt, hebe ich vorsichtig den Kopf. Alec steht regungslos da und ich kann sehen, dass sein Brustkorb sich schnell hebt und senkt. "Wenn du das nochmal tust, garantiere ich nicht, dass ich mich zurück halten kann Magnus also überleg es dir gut." In seinem Blick liegt Verlangen und mit einem Schritt bin ich bei ihm und habe wieder meine Lippen auf seine gepresst.

Leidenschaftlich erwidert er und unsere Zungen umspielen sich. Unsere Hände finden sich und wir verschränken sie ineinander. Es fühlt sich zu gut an, um falsch zu sein. Er löst sich von mir und zieht mich die Treppen hoch. In seinem Zimmer schließt er wieder die Tür ab und presst mich dagegen. "Ich will dich Magnus. So sehr das es schon weh tut. Ich kann nicht mehr zurück." keucht er. " Das musst du nicht. Nimm dir das, was dir gehört." hauche ich an seinen Lippen und im nächsten Moment küssen wir uns wieder.

Ungeduldig zerre ich an dem dicken Pullover und er hebt die Arme. Schnell ziehe ich ihn über seinen Kopf und fummel dann an den Knöpfen seines Hemdes herum. Auch er zieht und zerrt an meinen Sachen herum und so dauert es nicht lange, bis wir beide uns nackt gegenüber stehen.
Er schiebt mich ein Stück von sich und betrachtet mich eingehend. Plötzlich schiessen ihm wieder Tränen in die Augen und ich sehe ihn irritiert an.

Zärtlich streichelt er meinen Bauch. "Du bist dünn Magnus. Zu dünn." Mir wird kalt. "Magst du mich so nicht mehr?" frage ich und er zieht mich in seine Arme. "Natürlich mag ich dich noch. Egal, wie dünn oder dick du bist. Ich mache mir nur Sorgen." Ich presse mich an ihn. "Aber nicht jetzt Alexander. Das ist definitiv der falsche Zeitpunkt." Er lacht. "Da hast du Recht."

Eng umschlungen landen wir auf seinem Bett und ich habe das Gefühl, seine Hände sind wie Balsam auf meiner Seele. Ich begehre ihn so sehr und möchte ihn überall spüren. "Bitte Alexander." flehe ich und er versteht. Er greift nach meiner Erektion und ich wimmere auf, als er anfängt meinen Penis zu streicheln. Mir ist bewusst, dass ich nicht lange aushalten werde, zu lange ist eine solche Berührung her und ich habe schon jetzt das Gefühl zu explodieren.

"Das halte ich nicht lange aus." keuche ich und er lässt los. Er löst sich von mir und dreht mich auf den Rücken. Seine Augen sind dunkel vor Lust. "Es ist vollkommen egal Magnus. Genieß so lange du kannst." Damit rutscht er herunter und leckt über meine Spitze. "Wie sehr ich das vermisst habe." murmelt er und nimmt mich in seinen Mund auf. Ich kralle mich in seine Haare und ziehe leicht daran. Sein Stöhnen signalisiert mir, dass ihm das gefällt und die Vibration lässt auch mich laut aufstöhnen.

Er saugt an mir und ich spüre, wie nah mein Orgasmus schon ist. "Alexander, ich komme gleich." keuche ich aber anstatt von mir abzulassen, saugt und leckt er immer intensiver und ich stosse ihm meine Hüfte entgegen. Seine Hände streicheln immer wieder über meinen Bauch und meine Brust und sein Anblick ist zu viel für mich. Ich explodiere in seinem Mund und schreie seinen Namen.

Als er schließlich von mir ablässt und wieder neben mir liegt, habe ich das Gefühl zu schweben. Lächelnd sehe ich ihn an. "Das war fantastisch aber ich bin noch nicht fertig." Erstaunt zieht er die Augenbrauen hoch. "Komm her." sage ich und ziehe ihn auf mich. Er sieht mich an. "Schlaf mit mir." hauche ich und verbinde unsere Lippen. Ich kann mich selbst schmecken und meine Hände fahren über seinen nackten Rücken.

Er seufzt leise auf, als ich ihn an mich drücke. "Ich brauche dich Alexander. Jetzt." Er sieht mich kurz an und greift in die Schublade seines Nachttisches. "Hoffentlich ist es noch da." murmelt er und zieht dann triumphierend eine Tube Gleitgel heraus.

Ich nehme sie ihm ab und träufel mir einige Tropfen auf meine Finger. Er beobachtet mich gebannt, als ich beginne mich selbst vorzubereiten. Immer wieder beisst er sich erregt auf die Unterlippe und atmet zischend ein, als ich das Gel wieder öffne und seinen harten Penis damit einreibe.

Dann packe ich ihn an den Schultern und ziehe ihn wieder auf mich. Wir sehen uns fest in die Augen, als er in mich eindringt. "Fuck Magnus, du bist so eng." stöhnt er auf und ich stoße mich ihm entgegen. "Bitte, nimm mich jetzt." keuche ich und er beginnt sich zu bewegen.
Ich klammere mich an ihn und presse mich so eng wie möglich an seinen Körper. Meine Beine schlingen sich um ihn und so rutscht er noch tiefer in mich. Wir stöhnen beide laut auf und er küsst mich immer wieder.

Immer wieder stößt er in mich und ich spüre den zweiten Orgasmus in mir aufsteigen. "Magnus, oh Gott, ich komme gleich." entkommt es ihm und er bewegt sich noch schneller. Meine Finger krallen sich in seine Arme und ich lasse los. Ich komme zwischen uns und in dem Moment, schreit er laut meinen Namen und ergießt sich in mir.

Später liegen wir fest aneinander gekuschelt nebeneinander und er streichelt mir immer wieder über den Kopf. "Magnus?" flüstert er und ich hebe träge den Kopf. "Ja?" frage ich und er gibt mir einen schnellen Kuss. " Ich möchte nicht über ein Jahr warten, bevor ich dir  die Frage stelle, ob du mein Freund sein willst und deswegen frage ich dich jetzt. Willst du endlich ganz offiziell mit mir zusammen sein?" Er sieht nervös aus, doch ich lächel ihn glücklich an. "Ja." sage ich knapp und er grinst mich an. Dann übersäht er mein Gesicht mit Küssen. "Wir trennen uns nie wieder in Ordnung? Die Zeit ohne dich war die Hölle." murmelt er und ich seufze. "Es ging mir nicht anders." Er drückt mich an sich. "Erzähl mir davon. Ich will alles wissen."

Und somit verbringen wir die halbe Nacht damit uns von der Zeit zu erzählen, in der wir ohne einander leben mussten, immer in dem Wissen, welche tiefen Gefühle man noch für den Anderen hat. Wir lachen und weinen in dieser Nacht, wir trösten uns gegenseitig und schlafen im Morgengrauen fest aneinander geklammert endlich ein.

Hidden KissesWhere stories live. Discover now