35. //SMUT//

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Taehyung PoV.:

Mein Geburtstag war schon ein paar Tage her, und ich konnte noch immer nicht ganz glauben, dass Jeongguk mir wirklich eine Wohnung geschenkt hatte. Und es war meine, denn sie lief komplett auf mich. Auch wenn Guk auf jeden Fall mit mir dort einziehen würde, so gehörte die Wohnung, welche sich ganz nebenbei in einem der schönsten und zugleich auch teuersten Stadteile Seouls befand, einzig und allein mir. "Über was zerbrichst du dir deinen wunderschönen Kopf, mein Engel?" sprach mich mein Verlobter gerade an, doch ich ignorierte ihn. Ja, wir hatten ein wenig Streit. "Ach, komm schon Tae.. Ich bin doch nur 3 Tage weg.." stupste mich Guk an, doch ich drehte mich von ihm weg.

Unser Comeback stand in nicht mal einer Woche an, und der Herr musste nach Amerika fliegen, um dort das Musikvideo für den Song mit Justin zu drehen. Pah. Idiot. Tzz. Wie kann er mich für 3 ganze Tage allein lassen? Okay, es war durchaus im Bereich des Möglichen, dass ich dezent übertrieb, doch ich hatte jeden Grund dazu. In fast jeder freien Minute übte Guk sein Englisch zusammen mit Joonie Hyung, und hatte so nun noch weniger Zeit als vorher schon für mich, und ich war eine Person, die viel Liebe und Aufmerksamkeit brauchte. "Willst du die letzten Stunden mit mir wirklich mit Streit verbringen?" seufzte Jeongguk dann, während er mir seine Hand hinhielt. Ich saß schmollend auf dem Wohnzimmer Boden und beachtete ihn erst nicht, ehe er mir kurz gegen mein Bein trat. "Kim Taehyung.." versuchte er es ein weiteres mal, und setzte nun seinen Dackelblick ein, gepaart mit seinem Schmollen war es wirklich mein Kryptonit. Kurz seufzte ich selbst, ehe ich seine Hand ergriff und er mich auf die Beine zog."Komm, wir gehen schlafen.. Ich muss ja in 5 Stunden los.." schaute er kurz auf die Uhr im Wohnzimmer, und missmutig grummelte ich vor mir hin, ehe er mich hoch in unser Zimmer zog. "Baby.." versuchte mein Verlobter es ein weiteres mal, doch ich war immer noch böse auf ihn. Er hatte mich ja nicht mal gefragt, ob ich mitkommen würde.. Na gut, es war schon eine absolute Ausnahme gewesen, dass Guk überhaupt von unserem Training freigestellt wurde, die Chance dass ich ebenfalls mit ihm hätte fliegen können waren wohl gleich 0. Doch trotzdem stieß es mir unangenehm auf, dass er mich nicht einmal gefragt hatte. Traurig senkte ich meinen Blick, ehe ich schon voll in Gukkies breiten Rücken knallte. "Engel?" fragte er mich nun, und ich hob meinen Blick, nur um in sein lächelndes Gesicht zu schauen. "Du weißt, dass ich dich über alles liebe?" fragte er mich dann, und ich nickte nur kurz. "Gut, das ist das wichtigste." küsste er mein Stirn, ehe er mich zum Bett zog und seine Arme um mich schlang. "Wir werden in jeder freien Minute telefonieren oder Facetimen, okay?" küsste er mein Gesicht immer wieder, ich nickte nur.Die Traurigkeit kam in mir hoch, und ich wollte eigentlich nicht weinen, doch ich konnte die einzelnen Tränen nicht zurück halten. "Wein nicht, Engel.. Bitte." küsste Jeongguk sanft jede einzelne Träne weg. Es mag für den ein oder anderen vielleicht lächerlich wirken, dass ich wegen 3 Tagen so einen Aufstand machte, doch für mich war es bei weitem keine Kleinigkeit. Denn dieser Mann hier, der mich fest an sich drückte und mir immer wieder beruhigende Worte zuflüsterte, war mein Fels in der Brandung. Er war meine zweite Hälfte, mein Herz und meine Seele. Und jede einzelne Minute, die ich von ihm getrennt war, schmerzte. "Ich werde dich vermissen, Guk." murmelte ich an seine Halsbeuge, und küsste ihn daraufhin dort. "Ich werde dich auch vermissen, Tae.." antwortete mein Verlobter mir, und ich küsste weiterhin an seinem Hals hinab, bis zu seinem Schlüsselbein. "Tae.." raunte Jeonggukie mir entgegen, doch ich dachte nicht daran, jetzt aufzuhören. Viel zu lange würde ich ihn nicht anfassen, ihn berühren und küssen können.

Gukk legte seinen Kopf in den Nacken, um mir ein wenig mehr Spielraum zu geben, und ich setzte mich nun auf sein Becken, wo ich deutlich spürte, dass ihn das alles hier nicht im geringsten kalt ließ. Der Teufel der ich ab und an mal war, ließ ich mein Becken ein wenig auf seiner Erektion kreisen, was ihm auch endlich ein heiß erwartetes Stöhnen entlockte. "Tae~" stöhnte er meinen Namen, und ich zog an seinem oversized Hemd, welches er sich direkt über seinen Kopf zog, während seine Hände über meine Seiten wanderten. Ich liebte es, wenn er so unter mir lag, und wie Wachs in meinen Händen schien. "Ich werde es vermissen, dich so anzufassen.." raunte ich an sein Ohr, nachdem ich mich zu ihm herunter gebeugt hatte, und strich ihm über seinen trainierten Bauch. Leise stöhnte mein Verlobter auf, doch seine Augen waren noch immer geschlossen. "Dich so zu küssen..." fuhr ich fort, und meine Lippen fanden die seinen, ehe ich ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte, den er sofort erwiderte. "..und dich hier zu küssen.." machte ich weiter, rutschte zwischen die Beine meines Engels und meine Lippen küssten sich ihren Weg zu seinem Bauch hinab, wo ich kurz ein wenig verweilte, da ich es einfach liebte, seine Bauchmuskeln zu bewundern.

Jealousy ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt