Jealousy ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

45.

~~ My Lovelys, das hier ist das letzte offizielle Kapitel. Danach folgen noch 3 Specials, und das Nachwort von Shinya und mir. Lets get it! ~~

In der kleinen Strandbar nahm jeder an seinem zugeteilten Platz, und nun wurde es Zeit für die Gelübde. Taehyung schien mindestens genauso nervös zu sein wie ich, doch stand er als erster auf, und hatte somit direkt die Aufmerksamkeit unserer Gäste. "Ich wollte gerne noch ein paar Worte loswerden.." lächelte er schüchtern und drehte sich nun mir zu, während ich natürlich auch aufgestanden war, um seine Hand zu halten. Denn auch nach all den Jahren konnte ich es nicht sehen, wenn mein Mann nervös und er unsicher wirkte. Ihm dann ein wenig halt und Selbstvertrauen zu geben war dann für mich einfach etwas ganz normales.

"Jeonggukkie.." sprach er mich an, und sein Lächeln wurde eine Spur sanfter als zuvor. "Es ist jetzt schon so viele Jahre her, als ich dich das erste mal gesehen habe.." erzählte er weiter, und ich lachte kurz auf. "Damals warst du bei einer Gesangsstunde, hast mich zuerst gar nicht bemerkt, da du so in den Song vertieft warst, es perfekt machen wolltest. Und schon da spürte ich es, als sich unsere Augen das erste mal trafen. Diese tiefe Verbindung, das Gefühl, bei dir absolut ich selbst sein zu können." sprach er weiter, strich sanft über meinen Handrücken ehe er kurz schluckte, er schien sich selbst ein wenig Mut zu machen. "Vom ersten Moment an wusste ich, dass das Schicksal uns beide zusammen geführt hatte. Dass du für immer eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen würdest. Doch dass ich dich nur ein paar Jahre später wirklich voller Stolz meinen Mann nennen darf.. Wow. Das hätte ich nicht gedacht. Niemals hätte ich geglaubt, jemals so glücklich zu sein. Du alleine gibst mir das Gefühl, so sein zu können wie ich bin." lächelte er und mir stiegen die Tränen in die Augen.

"Ich danke dir, dass du mein Leben so sehr bereicherst. Dass du immer bei mir bist, meine eigene kleine Sonne und mein Mond gleichzeitig. Für jeden einzelnen wundervollen Moment in der Vergangenheit, in der Gegenwart und auch die vielen schönen Momente in der Zukunft, die ich mit dir verbringen werde, für all das danke ich dir jetzt schon. Ich war immer ein sehr unsicherer Mensch, und wusste nicht immer was das Leben so für mich bereit halten würde. Doch dank dir weiß ich, dass zumindest eine Sache für immer ist. Unsere Liebe." küsste er mich dann am Ende sanft, ehe man laute Pfiffe und leisen Applaus hörte, der mich wieder ins Hier und Jetzt zurück brachte.

"Taehyungie.." fing nun auch ich an, und mein Mann lächelte mich breiter an, als je zuvor. "Ich.. ich sollte dir ein Gelübde schreiben, in dem ich dir meine Gefühle erkläre. In welchem ich über unsere Liebe sprechen sollte, dir beweisen dass ich unsere Ehe wertschätzen würde." fing ich an, und da ich ziemlich nervös war schaute ich meinem Mann nicht direkt in die Augen. "Doch wie sollte ich all die Gefühle, die du in mir auslöst jemals in Worte fassen können? Es gibt Momente, in denen wir einfach nur lachen können, wir weinen zusammen, und wir genießen einfach die Nähe des Anderen. Wie soll man solche Gefühle je in Worte fassen können? Die Liebe, die ich für dich Empfinde.. Ich kann sie nicht beschreiben, Taehyungie." lächelte ich ihn nun an, und sah die Tränen über seine Wangen laufen. "Aber eins kann und werde ich dir versprechen..." kam ich seinem Gesicht näher, und er lächelte mich warm an. "Ich werde es jeden einzelnen Tag probieren. Ich werde dir jeden Tag aufs neue versuchen zu zeigen, wie sehr ich dich liebe. Denn nur das hast du verdient. Danke, dass ich dich meinen Mann nennen darf." küsste ich Tae dann nochmal, ehe auch nun unsere Gäste applaudierten. Dass wir das alles nur am Rande mitbekamen, und gerade mal wieder in unserer eigenen kleinen Welt waren, bekamen die Gäste nicht mit. Doch jetzt zählte nur mein Mann und ich. Taehyung und Jeongguk.

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Das Buffet wurde eröffnet, und die Gäste und auch mein Mann und ich bedienten uns mit großen Augen an dem leckeren Essen. Wir hatten wirklich viel zu viel Auswahl, und ich wollte von allem was probieren. "Gukkie, schau mal!" staunte mein Engel dann, als er auf eine Schale mit einem Salat, fragt mich nicht was es war, zeigte. "Den will ich probieren." grinste er breit und nahm sich die Kelle aus der Schale, nur um sich eine ordentliche Portion drauf zu machen. "Auch?" fragte er mich, und ich zog ihn mit meiner freien Hand an mich, um ihm einen sanften Kuss an die Schläfe zu drücken.