Teil 16

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Herr Bachert war offensichtlich schon in seinem Zimmer, denn die Tür stand einen Spalt breit offen. Vermutlich hatte er mich überholt, als ich Nathans verlockende Einladung zum Kaffee abgelehnt hatte.
Ich drückte die Tür nach innen und bewegte mich in den Raum. Mein Lehrer war nirgends zu sehen, weshalb ich unentschlossen stehen blieb.
Verlegen blickte ich auf die Stelle, bei der unser letztes Treffen ein sehr abruptes Ende genommen hatte.
„Setz dich." Erschrocken drehte ich mich um. Herr Bachert stand im Türrahmen zum Badezimmer. Mich auf das Sofa setzend beobachtete ich ihn, wie auch er näher kam und neben mir Platz nahm. Ohne etwas zu sagen, seine Augen auf mich gerichtet nahm er meine Hand, die bis dahin auf meinem Schoß gelegen hatte und legte sich sachte aber bestimmt in seinen Schritt.
Mir war nicht recht bewusst, was ich davon halten sollte. Wollte er einfach dort weitermachen wo wir beim letzten Mal aufgehört hatten. Oder besser, wo er es abgebrochen hatte.
Aber ich konnte meine Hand nicht wegziehen. Einerseits war irgendetwas in mir nicht in der Lage dazu und andererseits lag seine warme, große Hand immer noch auf meiner.
Er drückte sie etwas fester gegen seine Mitte, die unter meiner Handfläche härter zu werden schien.
Langsam beugte er sich vor. Sein Gesicht kam meinem immer nähe und mit erschreckten kam mir der Gedanke er wolle mich küssen, doch bevor ich mir über meine Reaktion Gedanken machen konnte, streiften seine Lippen nicht die meinen, sonder mein Ohrläppchen. Sofort breitete sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus. Als ich dann noch seine raue Stimme vernahm, war es um mich geschehen.
„Berühr dich", flüsterte diese so dicht an meinem Ohr, dass ich seinen Atem spüren konnte. Wie zur Unterstützung geleitete seine zweite Hand die meine zwischen meine Schenkel, genau dort hin, wo es bereits ganz heiß war. Mein Lehrer hatte nun die Macht über meine Hände. Er bestimmte, wie viel Druck er ausüben wollte, wie schnell sich meine Finger bewegen sollten.
Er rückte nah an mich heran, verringerte den leeren Raum zwischen uns um wenige Millimeter, die genauso schnell verschwanden wie ein Stein, den man ins Wasser warf.
Meine Sinne nahmen war, wie sich seine Hose immer mehr ausbeulte, wie seine Härte immer Platz in Anspruch nahm. Bald musste sie befreit werden, doch mein Lehrer bewegte stattdessen meine Hand der Länge nach über die wohlgeformte Beule.
Seine und meine Hände arbeiteten synchron. Ich fand immer mehr gefallen an meinen eigenen Berührungen und spürte deutlich, wie sich meine Erregung mehr ausbreitete.
Er bewegte meine Hand zu meinem Hosenknopf. Ich öffnete ihn so gut es mir mit einer Hand möglich war, um dann das selbe bei im zu tun. Dann führte er meine Hände unter die dünnen Stoffe zu den empfindlichen Stellen unseres Körpers. Es kam mir unmöglich vor, mich auf beide hitzigen Lustebenen gleichzeitig zu konzentrieren. Die wärme seiner Hände und unserer Körper war unglaublich erregend und ich fühlte mich erstaunlicher Weise das erste Mal einigermaßen sicher, was nicht zuletzt daran lag, dass nicht ich das Steuer hielt.
Die Haut unter meinen Fingern war weich und höchst sensibel, als er meine Hand über seine Länge führte. Gleichzeitig spürte ich meinen eigenen Saft, als er mich langsam durch meine Spalte geleitete. Der Genuss zwang meine Augenlieder nach unten und warf meinen Kopf in den Nacken.
Meine Hand umschloss unter der Führung meines Lehrers seine Schwellung und bewegte sich an ihr herauf und herab. Ich konnte mich meinen Sinnen ganz hingeben, musste auf nichts achten, das Steuer nicht abgeben.
Ein leises Aufstöhnen verließ die Kehle des Mannes, der neben mir saß und obwohl er sich sicherlich auf seinen eigenen Körper konzentrierte vernachlässigte er meine Bedürfnisse nicht, denn seine Finger führten die meinen immer wieder durch meine Mitte, machten an meinem Lustpunkt halt, verwöhnten ihn mit gefühlvollen Bewegungen.
Die Adern pulsierten förmlich unter jeder Berührung meiner Handfläche. Mal übte er mehr Druck auf sie aus, mal ließ er sie ganz sachte an seiner Erregung entlanggleiten, mal in drehenden Bewegungen, mal gerade Wegs.
Ich stimmte in die Geräusche der Lust mit ein, hielt den Drang meine Lust rauszulassen nicht länger zurück, wohl darauf bedacht, einen gewissen Lautstärkepegel nicht zu überschreiten.
Seine und meine Bewegungen wurden schneller, fester, heftiger. Ich räkelte mich unter jeder Berührung, wollte endlich kommen. Wie eine Fahne im Sturm führte er meine Hand immer wieder auf und ab, auf und ab, übte mehr Druck aus, bis auch er zu beben begann.
Dann endlich hörte ich ihn schwer atmend flüstern.
„Du darfst." Mein Körper jubilierte, während ich für einen gewaltigen Moment jegliche Kontrolle über meinen Körper verlor und mich nur noch das pure Gefühl der Lust umgab, auf das ich so lange gewartet hatte und das ich mit einem lauten Aufstöhnen in Empfang nahm.
Gleichzeitig spürte ich das pulsierende beben in meiner Hand und einen Schwall heißen Saftes der meine Finger bedeckte und langsam an ihnen herunter lief, begleitet von den schweren Atemzügen meines Lehrers.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl.

Die warmen Hände lösten sich von meinen. Einen Augenblick später strich er mit einem warmen feuchten Tuch über meine Hände und entfernte die letzten Zeichen unserer Lust von ihnen.
Zum ersten Mal an diesem Nachmittag sah ich ihm in die Augen. Er fing meinen Blick zwar nicht auf, doch meinte ich etwas in seinen wunderschönen Augen zu sehen, was ich noch nie zu vor in ihnen sehen durfte: Wärme.

Lehrer meiner LustWhere stories live. Discover now