Teil10~

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Es war still.
Mein Körper kribbelte.
Meine Brust hob und senkte sich gleichmäßig.
Qualvoll öffnete ich die Augen.
Ich nahm alles nur verschwommen wahr.
Nach ein paar mal blinzeln, wurde meine Sicht wieder klar.
Ich befand mich in einem von mir noch nie zuvor betretenen Zimmer.
Es war weiß gestrichen und ich lag auf einem gepolstertem Bett.
An der Decke hing ein alter Kronleuchter, dessen Glühbirnen das Zimmer erleuchteten.
Neben meinem, standen auch andere Betten, die genauso wie meins, mit weißer Bettwäsche überzogen waren.
Ich hatte noch die selben Klamotten wie vorhin an.
Doch etwas war anders.
Ungläubig betrachtete ich meine Arme.
Sie waren vom Ende des Oberarms bis zu den Fingerspitzen hellblau angelaufen.
Es sah schon fast so aus, als hätte ich blaue, bis zum Ellenbogen gehenden, Handschuhe an.
Bestimmt waren sie nur geschwollen oder so.
Es klopfte an der Tür.
Mein blick verhaarte sich auf ihr.
Ein Mädchen, etwa im alter von 8 Jahren, stand im Türrahmen.
Ängstlich aber gleichzeitig lächelnd betrat sie das Zimmer und kam an mein Bett.
"I-ich soll f-fragen, ob du... etwas trinken möchtest..." stammelte sie und umklammerte fest ihren Teddy.
Aus ihrer Stirn floss Blut, wie aus einem Wasserfall und ihre Braunen Locken glänzten in Licht des verrosteten Kronleuchters.
"Nein, danke." sagte ich so lieb es ging.
Die kleine Tat mir unglaublich Leid.
Wer weiß, was diese Monster mit ihr getan hatten.
Ihre grünen Augen überlegten eine Weile, dann fragte sie erneut: " Und... willst du vielleicht etwas... essen?".
Ich verneinte wieder, auch wenn mein Magen schon die ganze Zeit knurrte und ich das Gefühl hatte, dass ich gleich vor Hunger umkommen würde.
Das kleine Mädchen nickte zufrieden und machte sich auf den Weg, dass Zimmer wieder zu verlassen.
Im Türrahmen drehte sie sich wieder zu mir um.
"Wenn du etwas brauchst, ich bin ein paar Zimmer weiter. Slenderman ist zur Zeit nicht da." sagte sie lächelnd und schloss leise die Tür hinter sich.
Ich atmete einmal tief ein und aus.
Ich war also immer noch in diesem Gebäude...
Bei diesen ... Freaks.
Mein Blick wanderte weiter im Raum umher und blieb an etwas hängen.
Ein Fenster.
Es war leicht gekippt und der Schlüssel lag auf der Fensterbank.
Das war meine Chance.
Ich konnte hier abhauen.

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Hey, Geisterkinder... :D
Ersteinmal wollte ich mich für die ganzen Votes und die lieben Kommis bedanken. <3
Ich hätte echt nicht gedacht, dass auch nur eine Person dieses Buch lesen wird. :3
Ihr seid unglaublich. ^.^

Und zweitens, wollte ich euch auf etwas aufmerksam machen.
Ich habe ein neues Buch auf Wattpad angefangen, in dem ich Whatsapp Chats mit euch und eueren Lieblings Creepypastas schreibe.
Also falls irgendwer interesse hat, kann er ja mal vorbei schauen.
Und ich weiß, dass Eigenwerbung stinkt aber.... hehehe. :D
Bei mir stinkt alles, denn wahre Gamer gehen nie duschen xD <3

Mehr hab' ich dann auch nicht zu sagen... <3

Tschööö.

Let's drown together. (Ben Drowned Lovestory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt