Marcus Hambledon

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Ich saß mal wieder im der Schule und versuchte mich auf das, was der Lehre sagte zu konzentrieren. Plötzlich kam ein Satz, der uns alle aufmerksam werden ließ.,,Wir bekommen einen neuen Schüler. Er wird hier in die Klasse gehen, also bitte nehmt ihn freundlich auf." In der ganzen Klasse brachen Gespräche aus, wie er wohl sei.,, Seid bitte ruhig. Ich hole ihn jetzt herein" Er ging zur Tür, öffnete diese und herein kam ein sehr hübscher Junge. Doch irgendwie kam er mir auch bekannt vor. Die Mädchen gafften ihn nur an und ein paar fingen auch an zu sabbern. Er sah aber auch gut aus. Die Jung  sahen ihn böse an, da er ihnen ja "ihre Mädchen" wegnahm. Ihn kümmerte das ganze allerdings noch und er ging nach vorne zum Pult. Als er an mir vorbeikam musste ich ein Schaudern unterdrücken, da er eine so große Macht ausstrahlte.

Er stellte sich vorne an die Tafel und fing an zu sprechen. ,, Hallo mein Name ist Percy Jackson und ich bin 17 Jahre alt." WAS ER HIEß PERCY JACKSON?! Die ganze Klasse schaute ihn erschrocken an. Ich meine es kommt nicht jeden Tag jemand zu dir in die Klasse, der zweimal von der Polizei gesucht wurde.,, Okay gut. Hat noch jemand Fragen?" Ein paar meldeten sich ich war nicht dabei. Percy sah Olivia, die Klassenzicke, an und sie stellte sofort eine sehr klischeehafte Frage.,, Hast du eine Freundin?",, Ich wüsste noch was dich das angeht." Erwiderte er daraufhin nur kalt. Mir lief es kalt den Rücken hinunter. Ihn wollte man nicht zum Feind haben. Der Nächste war einer der Streber.,, Wieso wurdest du von der Polizei gesucht?"

Als er diese Frage gestellt hatte schien auch er zu erkennen, dass das eine wirklich dumme Frage war. Percy hatte bis jetzt die Arme vor der Brust verschränkt gehabt und auch jetzt waren sie es noch, doch seine Hände ballten sich zu Fäusten. Sein gesamter Körper spannte sich an. Jeder einzelne Muskel. Seine Sehnen waren bis zum zerreißen gespannt. Seine Augen wurden glasig. Es sah aus als ob er sich an etwas schreckliches erinnern würde.,, Ich denke nicht, dass du das wissen willst." Seine Stimme war emotionslos und seine Augen sahen aus als ob in ihnen Hurrikane wüten würden. Ich rückte ein wenig weg denn ich hatte gerade Angst was er noch machen würde. Doch er entspannte sich wieder und seine Augen nahmen wieder ihr ursprüngliches Aussehen an.

In der Pause saß er alleine in einer Ecke des Pausenhofs. Ich nahm meinen gesamten Mut zusammen und ging zu ihm. Als ich bei ihm ankam sah er kurz hoch.,, Hallo. Ich bin Marcus aus deiner Klasse. Darf ich mich zu dir setzen?" Ich hatte erwartet, dass er ablehnen würde, mich anfahren würde ich solle ihn in Ruhe lassen doch stattdessen rückte er zur Seite und machte mir Platz. Ich setzte mich neben ihn und er fing an zu reden.,, Hi. Ich denke meinen Namen kennst du schon. Es ist nett dich kennenzulernen, aber Warum kommst du zu mir und bleibst nicht bei deinen Freunden?",, Ich habe gesehen wie du hier so alleine gesessen hast und dachte mir ich setze mich zu dir." Er lachte und wir unterhielten uns noch bis die Pause vorbei war.

Im Laufe des Schuljahres wurden wir gute Freunde, und doch habe ich nie so wirklich etwas über ihn herausgefunden. Am Ende des Schuljahres verschwand er plötzlich und ich habe ihn nie wieder gesehen.

Percabeth OneShotsWhere stories live. Discover now