Das Wiedersehen

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Sorry, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Als Entschuldigung schreibe ich heute zwei Kapitel😅😓

Ich finde es irgendwie langweilig, wenn Percy einfach vor der Tür steht und sich Sorgen macht, dass sie ihn nicht mehr akzeptiert. Also mach ich etwas anderes.

Sally Jackson ist in diesem OS Lehrerin für Geschichte und Hauswirtschaft (Ich weiß nicht ob's das Fach in Amerika gibt aber an meiner Schule haben wir Hauswirtschaft) nebenbei schreibt sie aber immer noch.

Sally POV

Wie jeden Morgen wachte ich durch das Klingeln meines Weckers auf. Ich schaltete ihn schnell aus um Paul nicht zu wecken.

Dann ging ich nach unten um das Frühstück herzurichten. Währenddessen schwiffen meine Gedanken immer wieder zu Percy. Seit er verschwunden war haben wir nichts mehr von ihm gehört. Ich machte mir unglaubliche Sorgen um ihn.

Als ich gerade fertig war, kam Paul in die Küche und setzte sich zu mir an den Tisch. ,,Guten Morgen" ,,Dir auch. Hast du irgendetwas von Percy gehört?" ,,Nein nicht ein Wort",erwiderte ich bitter. Nachdem wir gefrühstückt hatten machten wir uns fertig.und fuhren mit seinem Auto zur Schule.

Dort angekommen verabschiedeten wir uns noch voneinander, dann ging es auch schon in unsere Klassen. Ich hatte jetzt die 8a meine persönliche Lieblingsklasse. Einerseits waren die Schüler ruhig und arbeiteten im Unterricht gut mit aber dann konnte man mit ihnen auch sehr viel Spaß haben. Als ich am Klassenzimmer ankam konnte ich sie schon hören. Anscheinend sind sie heute munter drauf, dachte ich mir schmunzelnd. Kaum betrat ich den Klassenraum, war es mucksmäuschenstill. Ich lachte. ,,Das ihr ganz brav seid kaufe ich euch nicht ab" als ich das sagte schlich sich ein Grinsen auf ihre Gesichter.

Als ich vorne stand kam mir in den Sinn, wie ähnlich sich Percy und diese Klasse waren. Auch er war manchmal ruhig und dann war er wieder völlig aufgedreht. Offenbar bemerkte die Klasse meinen Stimmungsumschwung, denn sogleich wurden einige Gesichter sorgenvoll. Sie wussten über Percy Bescheid. Einige von ihnen hatten mich und Paul belauscht und danach musste ich ihnen einige Fragen beantworten. Ab dieser Stunde arbeiteten sie besonders gut mit und kümmerten sich auch darum, dass ich möglichst wenig Schwierigkeiten mit ihnen hatte. Ich war über ihr Verhalten gerührt. Heute waren sie wieder besonders fleißig und ich sah hin und wieder ein Sorgenvolles Gesicht aufblitzen. Doch in dieser Stunde geschah etwas, was ich nicht erwartet hätte.

Paul POV

Ich hatte ganz normal Unterricht, als plötzlich ein Schüler hereinplatzte und außer Atem sagte:,,Unten ... ist ein ... Junge ... der sagt ...er müsse ... mit ihnen ... reden." Ich war verwundert. Wer würde solch eine Aktion abziehen? Da kam mir ein Verdacht.

Ich stürmte an dem Schüler vorbei und ließ eine verwunderte Klasse zurück. Ich lief auf den Pausenhof und sah Sally aus dem anderen Gebäude herausstürmen.

Sally POV

Als mir gesagt wurde,dass unten jemand mit mir reden wollte wusste ich sofort wer es war. Als 7ch unten ankam sah ich bereits Paul. Uns folgten unsere Klassen und viele andere. Als wir uns in der Mitte trafen blickten wir uns kurz an ehe wir uns umsahen. Voller Hoffnung durchforsteten unsere Augen den Platz. Analysierten jeden Winkel, doch wir sahen nichts. Hoffnungslos ließ ich die Schultern sinken, als ich eine Bewegung in den Augenwinkeln wahrnahm. Im Schatten des großen Gebäudes stand eine Person und trat langsam ins Licht. Die Haare waren pechschwarz und noch verstrubbelter als zuvor. Er war größer geworden, bestimmt über 1,80. Seine Statur war muskulöser. Er hatte Narben auf der Haut. Große, kleine. Narben aller Art.

Er trug eine Sonnenbrille, doch als er sie abnahm wünschte ich mir er hätte es nicht getan. Seine Augen zeigten immer noch das Meer. Wie die seines Vaters. Gerade waren sie ruhig, doch ich wusste, wenn er wütend war würde sich das schnell ändern. Aber das war nicht der Grund, weshalb ich schockiert war. Nein, sondern weil man deutlich den Schmerz sehen konnte. Man konnte deutlich erkennen dass er gebrochen war. Seine Augen sprühten vor Lebenskraft doch sie waren auch leer. Analysierten jeden Bewegung, in der Erwartung angegriffen zu werden. Der Wofsblick seiner Augen, würde selbst den besten Agenten in die Knie zwingen.

Doch als er uns jetzt ansah, konnte man die Zuneigung sehen. Die Erleichterung, dass es uns Augenscheinlich gut ging. Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und lief auf ihn zu. Ich schloss ihn in meiner Arme. Die Tränen liefen nur so meine Wangen hinunter. Ich schluchzte auf. Wollte ihn nicht mehr loslassen.

Neun Monate. Es war zu viel. Neun Monate in denen ich nichts von ihm gehört hatte waren zu viel. Ich hatte mir solche Sorgen um ihn gemacht. Hatte Nächtelang wachgelegen. Und nun hatte ich endlich die Gewissheit, dass es ihm gut ging. ,,Es tut mir leid" hörte ich neben meinem Ohr. Ich drückte ihn noch einmal und ließ ihn dann los. ,,Es tut mir leid Mum",wiederholte er. Ich wollte ihn schimpfen ihm sagen welche Sorgen ich mir gemacht hatte. Doch als ich seine schuldbewussten Blick sah konnte ich es nicht. Ich war gerade nur erleichtert, dass es ihm gut ging. ,,Es gibt nichts, was dir Leid tun müsste."

Percabeth OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt