Dean Calley

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Hi. In diesem OneShot geht es jetzt, wie in der vorherigen Geschichte nicht wirklich um Percabeth, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Wieso machen wir das eigentlich? Das bringt doch sowieso nichts. Das einzige was die Mädels damit bezwecken wollten ist, dass sie IHN besser kennenlernen.

Ups sorry hab wohl vergessen mich vorzustellen. Ich bin Dean und ein ganz normaler Schüler.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt worüber ich mich jetzt so aufrege. Lasst es mich erklären. Und zwar war es ein ganz normaler Schultag, bis plötzlich die Mädels meinten, dass es doch ganz nett wäre, wenn wir uns alle besser kennenlernen würden. Es war natürlich sofort klar, dass sie eigentlich nur mehr von Percy Jackson erfahren würden. Aber ich kann sie verstehen. Dieser Junge macht uns wohl alle verrückt.

Er kam Anfang des Jahres auf diese Schule und hatte nicht einmal versucht Freunde zu finden. Als ich ihn einmal gefragt hatte, weshalb er sich so abschottete, meinte er nur, dass er nächstes Jahr wahrscheinlich sowieso nicht mehr an dieser Schule war. Hinzu kam, dass er wirklich attraktiv war(Nein ich bin nicht schwul).

Aufjedenfall, war er der Schulschwarm, was ihn allerdings kalt ließ. Und die Mädels der Klasse, waren jetzt fest entschlossen, mehr über ihn herauszufinden. Und nun saßen wir alle hier und spielten Wahrheit oder Pflicht. Ich war bis jetzt noch nicht dran. Zum Glück!

Jetzt zeigte die Flasche auf Percy. ,,Also Percy", meinte Susanne. ,,Wahrheit oder Pflicht?",,Wahrheit",,Okay. Hast du Geschwister?" Percy schien nachzudenken.

Aber man weiß doch normalerweise ob man Geschwister hat oder nicht. ,,Ja. Einen Halbbruder", meinte er. Dann drehte er die Flasche. Einmal zeigte sie auf mich und ich beantwortete die Frage die mir gestellt wurde. Ein paar Runden danach zeigte die Flasche wieder auf Percy.

Er nahm Plicht und sollte seinen Hoodie ausziehen. Merkwürdigerweise, spannte er sich ein wenig an. Er wandte sich an und und sah uns ernst an. ,,Egal was ihr seht. Bitte stellt keine Fragen." Mit diesen Worten zog er den Hoodie aus und einige schrien erschrocken und schockiert auf. Ich konnte sie nur zu gut verstehen. Ich würde am liebsten auch schreien.

Der Junge hatte ein Eightpack, doch das war es nicht was uns alle so schockierte. Nein. Es waren die Narben. Sein ganzer Körper war von Narben bedeckt.

Doch nicht die kleinen, feinen Narben, die die wir hatten, wenn wir uns kurz schnitten. Es waren rießige und wulstige Narben, die seinen Körper bedeckten. Auf seiner Brust, war eine große, und ich meine eine wirklich große, Brandwunde zu sehen, auf seinem Rücken, sahen sie so aus als stammten sie von Peitschen und die restlichen Narben mussten wohl sehr tiefe Schnitte gewesen sein.

Als ich meinen Blick von seinem entstellten Oberkörper reißen konnte, sah ich, dass Percy uns bittend ansah, keine Fragen zu stellen. In seinem Blick konnte man Schmerzen sehen. Dieser Junge hatte zu viel gesehen.

Als alle sich wieder von dem Schock erholt hatten ging es weiter. Als die Flasche das nächste mal auf Percy landete nahm er wieder Wahrheit. ,,Bist du verliebt, und wenn ja wie heißt sie?",,Ja, ich bin verliebt, aber ihr werdet sie nicht kennen. Sie ist meine Freundin, heißt Annabeth Chase und kommt aus San Francisco." Meinte er und man konnte die Entäuschung der Mädchen deutlich sehen.

Dieses Erlebnis, war eines der bedeutendsten, die ich je gehabt hätte, denn jedes Mal, wenn es mir nicht gut ging, dachte ich an Percy und seine Narben und sagte mir, dass es ihm und noch vielen anderen schlechter als mir ging und teilweise immer noch geht. Dies half mir selbst die schwersten Zeiten durchzustehen, und ich danke Percy jedes Mal dafür, dass er mir, ohne es wirklich zu wissen, immer in schweren Situationen hilft.

Percabeth OneShotsWhere stories live. Discover now