Kapitel 17: Die Party

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Wegen unserem kleinen Zwischenfall würden wir nur Dritter. Jack, Liam und Sam waren natürlich erster, und da sie sowas wie die Partykings waren, schmissen sie heute Abend eine geheime Party im Wald. Unser Senioren Lehrer würde davon wieso nichts mitbekommen. Die Party startete um 19 Uhr, und nachdem mir Luc erklärt hatte was das überhaupt ist, zog ich mir ein Kobaldblaues tief ausgeschnittenes Kleid an.

Um 19:10 Uhr kam ich dann auch zur Party. Die Jungs hatten den Alkohol Schrank vom Hotel geplündert, und alles hier her geschleppt die Musik war toll, und jemand hatte ein großes Lagerfeuer gemacht wo einige Würstchen brateten oder die Leute wild tanzten. Ich hielt Ausschau nach Luc, aber als sich 2 Arme um mich schlungen, wusste ich wer es war. Als ich mich umdrehte, küsste er mich flüchtig. „Willst du was trinken?“, fragte er.

„Ja! Ich will das was Alkohol hat mal probieren“, sagte ich. „Ich weiß nicht... Rose, das ist ganz schön starkes Zeug. Und du hast noch nie getrunken. Bist du dir sicher?“, fragte er skeptisch. Ich nickte. Dann ging er Getränke holen. Ich stellte mich an einen Baum und wartete. Als er wieder zurück kam und mir einen Becher entgegen streckte, nahm ich ihn.

Ich schnüffelte kurz daran, und leerte dann den ganzen Becher auf einmal. „Rose! Das war purer Vodka! Den musst du ganz langsam trinken! Oh nein!!!“, regte er sich auf und nahm mir den leeren Becher weg. „Schmeckt zwar bitter, aber lecker!“, sagte ich nur.

Nach 1 Stunde, merkte ich den Alkohol extrem! Alles schwankte von links nach rechts, und war unscharf. Aber ich war super gut drauf!
„Lass uns tanzen!“, schrie ich Luc an und zog ihn hinterher. Ich tanzte los. Naja.... Tanzen konnte man das nicht nennen. Eher wild herumfuchteln in der Luft....

Luc lachte nur und schüttelte seinen Kopf. „Mach dich nich lustig! Ich kann guuuut tanzen!“, lallte ich und stolperte auf ihn zu. Er fing mich auf, und ich lehnte mich an ihn an. „Du bis so süß! Aber nur manchmal! Oft bisch du au nur ein Arsch! Wie heute.... Nee gestern mit dem Koffer...“, laberte ich ihn voll. „Ein Arsch?“, fragte er lachend und machte auf beleidigt. „Jaa. Aber ein süßer Arsch! Und das was du gestern auf der Trebbe gemacht hast, war aber echt.... ECHT heiß!“, plapperte ich einfach weiter ohne zu wissen was ich sagte. „Mach das nie wieder aber, klar? Mach das Zuhause oder so aber....neeee. Machs jetzt. Hab bock drauf!“, forderte ich. „Ich glaube du übertreibst da ein bisschen. Aber gut zu wissen das du das magst!“, meinte er. „Von was laberst du? Ich dachte... Was dachte ich eigentlich? Ach keine Ahnung... Ich bin müde!“, schrie ich ahnungslos, und drückte mich wieder von ihm weg. Ich stolperte aber nach einem Schritt wieder über meine eigenen Füße, und Luc fing mich mit einer Hand auf.

Dann sprang ich ihn an und schrie: „Überraschungsangriff!“. Und dann ging ich wieder von ihm runter. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken, und fing an ihn zu küssen. Er zog mich zurück, und meinte nur: „Du riecht echt stark nach Vodka!“. „Ach neeeeeee!“, lallte ich wieder.

„Du musst jetzt ins Bett“, meinte er. Dann steuerte er mich aus den Leuten raus, aber ich weigerte mich. Er machte es sich leicht, in nahm mich einfach im Brautstyle hoch. „Lass uns bei mir schlafen. Die 2 Mädels haben sich abholen lassen, um mit dem Schock zurecht zu kommen, und Nuria wollte bei ner Freundin pennen“, sagte ich. „Jetzt lass mich runter!“, motzte ich und schlug ihm gegen die Brust.

Er trug mich aber locker die 3 Stockwerke hoch, und legte mich in mein Bett. Ich war schon halb weggenickt, aber hielt ihn noch fest. „Geh nicht! Ich will hier nicht alleine sein“, sagte ich und zog seinen Arm zu mir. „Du bist nicht alleine. Aber du musst jetzt schlafen“, sagte er und streichelte mir über den Kopf. „Nicht ohne dich!“, jammerte ich leise. „Nagut“, sagte er endlich, und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn ran, und er Umschlag mich mit seinen besitzergreifenden Armen.

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem Kater auf, und es war nicht gerade angenehm als wir zurück nach Silverlake fuhren. Ich lag die ganze Fahrt über halb auf Luc's Schoß.

Als wir die horrorfahrt hinter uns hatten, legte ich mich Zuhause nur noch in mein Bett, und rollte mich unter der Decke zusammen.

Wolves - Hüterin des Waldes (Band 1) Where stories live. Discover now