Dusche I

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In der Dusche kühl und nass

Verfliegt die Zeit, verfliegt der Hass

Im grellen Blau der Scheibe bricht

Sich in Wassertropfen mein eigen Gesicht

Und von fernem Platz da kann man vernehmen

Ein leises Klimpern, streichen und singen

Ein fernes Orchester mit Instrumenten so schön

Ja man kann sie nur in den allerbesten Träumen ersehn

Und das Warme Wasser es bahnt seinen Weg

Vom Kopfe zum Fuße es sich seidig bewegt

Und mein Geist er ist friedlich wie Tau

Den ich eines jeden morgens am Fenster erschau.

Mitternachts-GedankenWhere stories live. Discover now