Die Beine schwingen wie Blitze,
die Arme zappeln rings umher,
Im Anzug angestrengt ich schwitze
und den Takt zu halten fällt mir schwer
So lange und so heftig schnell,
ich spüre Schmerzen in der Brust,
mein rasend Herz sich kurz zu den ruhenden gesellt
Und doch bleibt da die Tanzeslust.
Kurz danach, da Tanz ich wieder,
lieb die Stimmung, lieb die Lieder,
Und in meiner Brust zwei Herzen,
Und beide schmerzen:
Das eine vom vielen Tanzen mit dir
Das andere, weil ich dich küssen will
Vor allen, jetzt und hier.
Und im Moment, kurz davor bin ich:
Wird alles still um mich:
Du willst mich nicht,
nicht so...
Ich brauch mehr Vodka-O.
YOU ARE READING
Mitternachts-Gedanken
PoetryLiebe, Leid, Sehnsucht und Vergangenheit. Die Welt steckt voller Poesie. In Kleinigkeiten stecken tiefe Philosophien und Gedanken, oder aber einfach mein Humor
