Wind und Gedankenstürme

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Der Wind weht, die Wellen wanken
Stehe vor Küstenwänden
Vor denen schon tausende standen
Und spaziere an endlosen Stränden

Ich öffne meine Augen,
sehe dunkle Böden und Wände
Ich brauche kurz um es zu glauben
Und spüre meine warmen Hände

Ich steh allein, allein, allein
In meinem Zimmer
Und kein Gedanke fließt,
nicht jetzt, sonst immer.

Ich stelle Fragen, die viel zu groß sind
Für Verstand und Hirn und Sinn,
Auch mein Herz weiß nicht wohin

Und verlasse ich rastlos,
den düsteren Raum,
So laufe ich haltlos,
von Traum zu Traum zu Traum.

Mit den Gedanken bei euch, bei dir.
Bei jedem, bei allem, doch selten bei mir.

"Atme doch kurz, du bist jung du bist frei
Die Welt steht dir offen, eine magische Zeit
Lebe glücklich und sei immer bereit.
Wer weiß, vielleicht küsst du sie morgen, am Samstag oder nie
Doch alle Gedanken und Sorgen
bringen dich ihr nicht nah,
das kannst du doch wissen, weil es schon immer so war"

Wieso mache ich das immer?
Diesen Trubel, diesen Stress
Vielleicht weil es fertig Zauber wird
Und ich den den Schmerz vergess'

Mitternachts-GedankenWhere stories live. Discover now