Zwölf

1.6K 49 27
                                    

                                                                          ,Aleyna'

Erschöpft lies ich mich auf dem Sofa sinken und atmete leise aus. Mein atmen wurden zu einem lauten seufzen als mein Handy klingelte und ich Aziz Name auf dem Display sah.

"Was willst du?"

"Redet man so mit seinem Chef? Mein Kaffee ist kalt geworden bring mir ein neues"

"steck dein Kaffee in de.."

"Bleiben sie respektvoll Frau Celik"

"Provozieren sie mich nicht Herr Celik"

Sein raues Lachen ertönte aus dem Lautsprecher meines Handys. Ich legte Augen verdrehend auf und begab mich zur Kaffeemaschine im unteren Gang. Dort sah ich Yagmur. Sie schaute mich lächelnd an.

"Was ist denn mit dir los?"

"Aziz"

"Mach dir nichts draus, er macht dass bei jeder Anfängerin"

Darauf sagte ich nichts mehr und begab mich mit dem schwarzen Kaffee meines Mannes hinauf. Oben klopfte ich und betrat das Zimmer, er blickte nicht auf. Seine Blicke hafteten auf dem Bildschirm seines Computers. Ich räusperte mich.

"Leg es auf den Tisch und geh raus"

Ich legte die Tasse mit einem lauten gepolter auf sein Schreibtisch und wollte das Zimmert verlassen, er jedoch packte mich am Arm und zog mich zu sich. Sein warmer Atem prallte mir in das Gesicht. Ebenso stieg sein Geruch tief in die Nase. Sein Blick war eisern. So dunkel wie die Nacht. Keine Emotion, keine Liebe, keine Bedeutung. Leer wie alles um uns herum, doch tief in seinen braunen leeren Augen sah ich etwas aufblitzen. Sehnsucht

"Aleyna"

Mein Name passte perfekt zu seinem Mund, es war ein hauchen, doch so schön wie niemals zuvor.

Uns trennten Millimeter an Abstand. Meine Augen verloren sich in seinen braunen. Wie ein Labyrinth ich fand den Weg nicht heraus.

"Provoziere mich nicht Aleyna, es wird konsequent voll für dich enden".

Seine Stimme hatte die Kälte seiner Augen zutiefst eingenommen. Wir waren uns noch immer zu nah. Diese Nähe raubte mir den Verstand. Mein Herz klopfe, unkontrolliert schnell.

"Was wenn?"

Die Wörter die ich aus meinen Lippen brachte waren nicht durchdacht. Doch er drückte mich schon an die Wand welches hinter mir war, kam mir näher, atmete gegen meine Lippen und seine Augen nahmen noch eine weitere Dunkelheit zu sich. Komm mir nicht näher, diese Nähe bringt mich um. Er grinste, dieses grinsen trug Bedeutungen mit sich. Welche waren es?

"Willst du das ich dir näher komme?"

Ich schluckte schwer, schüttelte wie benebelt mein Kopf.

"Oder willst du das ich dich küsse?"

Er kam mir noch näher. Ich schloss meine Augen. Geh weg verdammt!

"Sprich, soll ich dich hier und jetzt küssen?"

Doch als ich nicht antwortete, schweiften seine Lippen leicht die meinen. Gott war es schön

Diesmal vertiefte ich den Kuss, meine Augen waren geschlossen und ich genoss die weichen Lippen meines Mannes auf die meinen. Seine Hände wanderten runter zu meiner Taille, und meine waren an seiner Wangen. Sein Griff um meine Taille wurde fester. Er biss mir an die Unterlippe und grade da klopfte es an der Tür. Ich schubste Aziz von mir und atmete ein und aus. Was habe ich gemacht?

𝐀𝐮𝐬 𝐙𝐰𝐚𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞Where stories live. Discover now