Kapitel 18

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-3 Monate später-

Sicht: Lena

Ich befand mich mitten auf einer Mission mit Emilia. Wir sollten den Einheimischen vor den Separatisten retten, was uns einigermaßen gut gelang. Wir besprachen gerade unseren nächsten Schritt als mir schon wieder ein wenig schlecht wurde. Ich stützte mich an dem Holopult ab und versuchte mich unter Kontrolle zu halten. "Meisterin was habt ihr?" fragte mich Emilia besorgt. "Es geht schon. Am besten lege ich mich nach der Besprechung hin." gab ich als Antwort und stellte mich wieder normal hin. Nach der Besprechung legte ich mich in mein Bett und versuchte ein wenig zu schlafen. 

-Traum-

"Mami komm." hörte ich eine kleine Kinderstimme und sah in die Richtung. Ich sah ein kleines Mädchen, was mir ihre Hand entgegen streckte. Irgendwie erinnert sie mich an Obi-Wan. Sie hatte seine Augen und die gleiche Haarfarbe. Eine Berührung an meiner Hand lockte meine Aufmerksamkeit neben mich. Dort sah mich ein kleiner Junge an. Er müsste in den selben Alter wie das Mädchen sein. Der Junge sah mir sehr ähnlich bis auf die Haarfarbe. "Mami jetzt komm schon. Wir wollten doch draußen spielen." rief das Mädchen noch mal und ich ging mit dem Jungen auf sie zu. Als wir draußen waren rannten die Kinder los und tobten zusammen rum. Ich genoss den Anblick und zuckte zusammen, als mich jemand von hinten umarmte. "Hallo Schatz." hörte ich Oni-Wan sagen und spürte wie er mir einen Kuss auf die Wange hauchte. Ich lächelte und schmiegte mich näher an ihn. "Ich hoffe die zwei waren nicht zu anstrengend während ich weg war." sagte Obi zu mir und stützte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. "Die zwei sind wie immer. Nur das einschlafen ist das Problem wenn du nicht da bist und dich nicht meldest." antwortete ich ihn und beobachtete die Kinder weiter. "Daddy." hörten wir zwei erfreute Kinderstimmen rufen und Obi löste sich um die zwei in seine Arme zu schließen, als sie auf ihn zu rannten. 

-Traum Ende- 

Ich öffnete meine Augen und musste mich erstmal sammeln. Dieser Traum verwirrte mich ein wenig, besonders nach der ganzen Sache, die zwischen Obi und mir ist. Vielleicht ist es auch nur der Wunsch von meinem Unterbewusstsein eine Familie mit Obi zu gründen. 

Ich stand auf und ging erstmal duschen. Danach ging ich wieder in unseren Besprechungsraum um mich zu Informieren. "Hallo General, wie gehts ihnen?" fragte mich mein Klon Commander Fly. "Mir gehst wieder besser Commander und danke der Nachfrage." sagte ich zu ihm. "Irgendwas neues?" fügte ich meine frage hinzu und sah ihn an. "Es ist alles im grünen Bereich. So wie es aussieht greifen die Seppys erst Morgen an." erzählte mir Fly und ich winkte ihn mit einer Handbewegung davon. 

-Nächster Tag-

Wir kämpften uns weiter Richtung der Gegnerischen Festung vor. "Meister, irgendwie ist das zu einfach oder findet ihr nicht?" fragte mich Emilia und den selben Gedanken hatte ich auch. "Gut aufgepasst mein Padawan. Wir spielen aber bei ihrem Spiel erstmal mit." sagte ich zu ihr und konzentrierte mich wieder auf den Kampf.  Nach mehreren Stunden waren wir bei der Gegnerischen Festung angekommen. Wir gingen vorsichtig  hinein und sahen uns um.  Ich gab den Klonen ein Zeichen das sie die Festung von außen bewachen sollen und diese befolgten unseren Befehl. Emilia und ich gingen weiter hinein und kamen der Kommandozentrale an. "Mal gucken was wir hier so finden." sagte ich zu Emilia und versuchte mich ins System einzuloggen. Es vergingen ein paar Minuten bis ich drinnen war. "Habt ihr was gefunden?" fragte mich mein Padawan. "Hier sind Pläne für eine Raumstation. Wir sollten die Daten speichern und es dem Rat zeigen." beantwortete ich ihre Frage und wollte gerade die Daten runter laden als uns ein lautes Geräusch alarmierte. "Meisterin wir müssen hier raus bevor die Festung in die Luft fliegt." sagte Emilia worauf ich nickte. Wir rannten so schnell es ging raus. Auf den letzten Metern merkte ich wie es hinter mir Explodierte. Mit der Macht beförderte ich die Klone und Emilia weiter weg. Ich sprang in die Luft um zu entkommen aber die Explosion riss mich mit und schleuderte mich Meterweit weg.

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