Kapitel 23

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-Im Tempel-

Sicht: Lena

Wir standen alle vor Obi-Wans Sarg. Ich hätte nie gedacht das ich das erlebe. Neben mir standen Anikin und Emilia. Emilia hielt die ganze Zeit meine Hand und gab mir so den halt. Nach dem alle weg waren stand ich alleine im Raum. *Warum Obi-Wan? Ich dachte du wolltest unser Kind aufwachsen sehen.* dachte ich und strich mir über den Bauch. Nach gewisser Zeit ging ich nach Hause. Auf meinem Weg ging ich bei Obis Zimmer vorbei. Ich ging rein und schaute mich um. Auf der Couch lag noch einer seiner Mäntel. Ich nahm ihn in die Hand und roch an ihm. Bei seinem Geruch musste ich wieder weinen und sackte zusammen. In diesem Moment wünschte ich, dass ich nie so gehandelt hätte. 

Sicht: Obi-Wan

Ich saß in einem der Räume der Heiligen Hallen. *Wird sie mir verzeihen? Hätte ich sie lieber einweihen sollen?* dachte ich nach und seufzte. Eine aufgehende Tür holte mich aus meinen Gedanken und natürlich kamen Meister Yoda und Windu rein. "Wie war meine Beerdigung?" fragte ich belustigt nach um meine Zweifel zu verbergen. "Die Mission hat oberste Priorität." überging Mace meine frage. "Denkt ihr wirklich das es klug war Anikin nicht einzuweihen?" fragte ich nach, während mir der Bart und die Haare abrasiert wurden und sah zu den beiden. "Skywalkers Reaktion musste echt wirken und jetzt lehnt euch zurück und entspannt euch." sagte Mace wieder und drückte mich auf die Liege. Ich bekam eine Spritze und hatte auf einmal höllische Schmerzen. Es war ein komisches Gefühl, wie sich das Gesicht zu einem anderen Verformt. Nach ein paar Sekunden waren wir fertig und ich sah mich im Spiegel an. *Worauf habe ich mich hier nur eingelassen. Anikin wird mich zu tote jagen.* dachte ich und seufzte innerlich. 

-Ein paar Tage später-

Sicht: Lena

Ich lag auf meiner Couch in Obis Mantel eingehüllt und zog seinen Geruch ein. Seit seinem Tod hatte ich zu nichts mehr lust. Emilia kam jeden Tag um nach mir zu sehen und um mich zum essen zu zwingen. "Meisterin bitte, ihr dürft euch nicht so hängen lassen." sagte sie zu mir aber ich ignorierte sie. Ich wollte nur alleine sein. "Bitte Emilia, lass mich alleine:" sagte ich und hörte sie seufzen. Emilia ging dann und ich war endlich alleine. Ich war erschöpft von meinem Nahrungsentzug und schlief ein. 

Sicht: Obi-Wan

Ich schlich mich in Lenas Apartment bevor ich aufbrach mit den anderen. Ich musste ihr alles erklären. Als ich in ihrem Wohnzimmer stand, sah ich sie auf der Couch liegen. Ich ging näher zu ihr und kniete mich zu ihr. Ich strich ihr sachte über die Wange. "Es tut mir so leid, dass ich dir solche schmerzen zugefügt habe." flüsterte ich ihr zu. Durch meine Berührung öffnete Lena leicht ihre Augen. "Obi?" flüstert sie im Schlaf und versuchte mir näher zu kommen. "Schlaf weiter." sagte ich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Diese Aktion weckte sie komplett auf und sie sah mich geschockt an. "Wie kommst du hier rein, vor allem, Was willst du von mir?" fragte sie mich sauer. "Bitte lass es mich erklären." sagte ich zu ihr und kassierte eine saftige Ohrfeige von ihr. "Du willst mir erklären warum du den Vater meines Kindes ermordet hast? Eigentlich sollte ich dich umbringen aber Obi-Wan hätte das nicht gewollt und jetzt verschwinde von hier." sagte sie aufgebracht und ich küsste sie einfach. Sie wollte mich weg drücken aber ich hielt sie eisern fest. "Ich will dir mein Handeln erklären meine Teuerste." sagte ich zu ihr. Bei meinem Kosename für sie, sah sie mich geschockt an. "Es gab nur einen der mich so nannte. Warum Kenobi?" fragte sie mich emotionslos. "Es ist eine geheime Mission um den Kanzler zu beschützen. Wir sind kurz davor den Krieg zu beenden." erklärte er mir. "Und deswegen musstest du deinen Tod vor täuschen? Du hast mich damit verletzt, ich dachte unser Kind müsste ohne Vater aufwachsen und was noch viel schlimmer ist, dass du Anikin angelogen hast! Er wird dir nie verzeihen und ich werde das auch nicht." schrie sie mich an und bei ihren Worten schmerzte mir das Herz. "Das weiß ich Lena aber es war die einzigste Chance." sagte ich zu ihr. "Du hattest die Chance es Anikin und mir zu erzählen, egal was zwischen uns vorgefallen war." sagte sie und weinte wieder. Ich nahm sie in meine Arme und strich ihr über den Rücken. 

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