Der Abschied

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" Werde ich euch Wiedersehen?", fragte er mich und ich zog die Schultern nach oben. " Wer suchet der findet eure Majestät!", entgegnete ich ihm und drehte mich um. Wir befanden uns draußen im Garten des Schlosses und hatten uns prächtig unterhalten. Jedoch hatte meine Mutter mich gesucht und mir Bescheid gegeben, dass wir nach Hause fahren. Mit einem Lächeln auf den Lippen, hatte sie mir gesagt, dass sie in der Kutsche auf mich warten würden. " Wartet!", rief er mir hinterher und hielt mich am Handgelenk fest. " Verratet mir wenigstens Euren Namen Mylady!", bat er mich und ich grinste. " Warum damit ihr von mir träumen könnt?", fragte ich ihn und er lächelte mich verschmitzt an. " Das wäre mal ein Anfang. Also, wie heißt ihr?", fragte er mich und ich lächelte. "Louanne", schon war ich verschwunden und stieg in die Kutsche ein. Meine Mutter lächelte mich wissend an und ich verdrehte mal wieder meine Augen. Sie war eben doch eine hoffnungslose Romantikerin. Zuhause angekommen, ging ich sofort auf mein Zimmer und ließ mir aus meinem Kleid helfen. Danach legte ich mich sofort in mein Bett und schlief mit einem Lächeln im Gesicht ein. Wer wusste schon was so ein Abend bringen konnte.

Musketiere (Pausiert)Where stories live. Discover now