𝗌𝖾𝗏𝖾𝗇𝗍𝖾𝖾𝗇

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Jeon Jungkook
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,,Dein Vater möchte, dass du heute im Palast bleibst, da dein Bodyguard etwas erledigen muss. Etwas privates."

So sagte Jin Hyung es heute Morgen. Warum ist er auch nicht da??! Sonst dürfte ich jetzt rausgehen.

Sobald er wieder da war, konnte er was erleben, nur wegen ihm wurde ich so gut wie eingeschlossen hier drin. Ich wusste, dass er nicht gut für mich war.

Ich sagte von Anfang an, dass ich ihn nicht mochte und es sich auch nicht ändern würde. Wäre er jetzt hier, dann wären wir mit Jimin in die Stadt gegangen, aber neinnn... was tat ich? In meinem Bett liegen und irgendwas auf meinem Handy machen.

Es war möglicherweise eine dumme Idee, aber ich würde mich am späten Nachmittag rausschleichen müssen.

Ich weiß, dass man daran dachte wie ich erwischt wurde, jedoch kannte keiner meinen Geheimgang, der mich zum ,Hinterausgang' des Palastes führte. Dort trieb sich keiner um diese Zeit rum, also hatte ich freie Laufbahn.



Wie ich es gesagt habe war hier nicht einer. Es war teilweise etwas versteckt und nicht gleich erkennbar, deswegen war es kein Problem für mich raus zu schleichen.

Schnell öffnete ich die Wandfarben-gleiche Tür, huschte auf die andere Seite und schloss sie langsam. Mit einem extra Schlüssel schloss ich ab, zog die Kapuze meines Hoodies tiefer in mein Gesicht und lief los. Wohin wusste ich noch nicht genau, das würde ich erfahren, wenn ich irgendwo ankam.

10 Minuten lang war alles im grünen Bereich, bis sich ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend breit machte. Irgendetwas stimmte nicht. Ob etwas mit Yoongi passiert war?

Mir viel schon öfters auf, dass ich dieses Gefühl hatte, wenn er nicht in der Nähe war, beziehungsweise ich nicht wusste wo er war und was er machte.

,,Wen haben wir, denn da? Den kleinen Kronprinzen. Was machst du denn um diese Uhrzeit so alleine draußen?"

Erschrocken zuckte ich auf, wurde vollkommen aus meinen Gedanken gerissen. Dadurch sah ich zum ersten Mal um mich und stellte fest, dass ich in diesem Teil Seouls noch nie war.

Es schien weiter am Rande zu sein, nicht mehr dort, wo ich lebte. Wie lange war ich denn bitte schon unterwegs?

Teilweise gab es hier nur kaputte Häuser mit zerbrochenem Glas, Graffitis an den Wänden und Absperrband an Türen. Ebenso sahen alle Gebäude weit und breit heruntergekommen und verdreckt aus.



,,Willst du uns nicht antworten?~"

Überrascht drehte ich mich in die Richtung, aus der die Stimmen kamen und sah drei Männer, die mich - aus einigen Metern Abstand - ansahen und dabei ein hässliches Grinsen trugen.

Ich würde sie auf Ende 20, Mitte 30 aus, viel älter als ich.

,,Wir tuen dir auch nichts... mein Prinz."

𝗦𝗮𝗳𝗲 || yoonkook [PAUSIERT]Where stories live. Discover now