𝗇𝗂𝗇𝖾𝗍𝖾𝖾𝗇

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Jeon Jungkook
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Warum tut mein Kopf so weh...? Und wieso zur Hölle spüre ich in meinem Bein ein Stechen?

Oh, jetzt weiß ich's wieder. 

Die Gang hat mir irgendein Betäubungsmittel verabreicht, bevor ich bewusstlos wurde.


Wo war ich eigentlich? 

Unter mir und an meinem Rücken fühlte es sich relativ weich an und ich hörte einen Motor laufen, ich war in einem Auto. Definitiv.

Ich vernahm neben mir ein grummeln, weswegen ich dort hin schaute und einen der Männer dort sitzen sah.

Er sah einschüchternd aus, wie er dort saß mit seinem schwarzen Anzug, den abrasierten Haren und seinen grimmigen Gesichtszügen.

,,W-was wollt ihr von mir?"


Ein anderer, der auf dem Beifahrersitz saß antwortete mir mit: ,,Von dir? Gar nichts - noch nicht - aber wenn du jetzt leise bist, dann erzähle ich auch keinem dein kleines Geheimnis." Ich könnte schwören ein Grinsen auf seinem Gesicht gesehen zu haben.

,,W-welches Geheimnis?", überfordert sah ich zu dem - wahrscheinlichen - Anführer dieser Gruppe. Es war nur ein kleiner Teil von der eigentlichen Gang, das wusste ich. Es ging das Gerücht rum, dass einer von ihnen sogar noch zur Schule ging, demnach sehr jung war.


Die Mafia's - wie alle so schön sagten - bestanden aus mindestens 15 Personen. Meine Freunde erzählten einmal, dass es dort verschiedene ,Stände' gab. Also sowas wie ,Außenposition' , ,Undercover' und sowas halt.

,,Dass du auf Männer stehst oder sollte ich sagen auf deinen Bodyguard?" Sein hässliches Grinsen wurde breiter, ich musste weg gucken, um nicht zu erblinden oder mich zu übergeben.

Woher wusste er das? H-hatte er einen Spion, der mich beobachten sollte? Warum frag' ich da noch, natürlich gab es dort jemanden der mir folgen sollte. 

Mir fiel nie auf, dass ich beobachtet wurde, wie auch?

,,Boss, wir sind da.", sagte der Fahrer auf einmal. Die drei stiegen aus dem Auto aus. Natürlich wusste ich, dass ich auch raus sollte, weigerte mich jedoch, da ich weder wusste wo wir waren noch was ich hier sollte.

,,Steig aus du Giftzwerg, bevor ich dir mit Gewalt helfen muss."


Eingeschüchtert kauerte ich mich zusammen. Nicht die beste Idee, denn sogleich wurde meine Tür des Autos aufgerissen, ich wurde am Arm gepackt und Wort wörtlich rausgezerrt.

Ich versuchte mich noch festzuhalten, doch hatte ich nicht genug Kraft und stolperte dem einen hinterher.

In der Hoffnung, dass es mir helfen würde zog ich an dem Arm, der mich festhielt und trat mich im Boden fest. Kurz dachte ich, dass es mir etwas brachte, jedoch erbrachte es mir nur Schmerz.

Ein anderer - welcher nicht der Anführer war - schlug mir in den Magen. Nicht nur ein Mal

Ich krümmte mich, hielt mir meinen Bauch. Es fühlte sich an, als würde man mir sämtliche Organe rausholen.

,,Es bringt dir nichts dich zu wehren Kleiner.", sprach diesmal der Anführer, packte dabei meinen Kiefer, zwang mich dazu ihn anzusehen.


,,Sei verdammt nochmal leise, frecher Bengel."

,,Wisst ihr mit wem ihr hier redet? Mein Vater ist der König und könnte euch versperren."

,,Aw wie süß, er denkt, dass wir jetzt Angst bekommen, wenn er seinen Daddy holt." Wie sehr ich ihm sein Grinsen aus dem Gesicht schlagen würde, aber meine Hände wurden von einem der beiden Handlanger festgehalten.

Endlich ließ er mein Kinn los. Ich spürte noch einen letzten Schlag in mein Gesicht, bevor ich wieder auf die Beine gezogen wurde.


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Min Yoongi
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Mit einer Tasse Kaffee in der Hand saß ich im Wohnzimmer des älteren Mannes, der mir in diesem Moment gegenüber saß.

Ich war vor einer halben Stunde in etwa hier angekommen und versuchte seit dem etwas brauchbares über diesen ,,Überfall" aus ihm heraus zu holen. Fehlanzeige, er redet zwar, jedoch nicht über das wichtige.

So wie ältere Menschen nun mal waren erzählte auch er über spontane Sachen, die mit meiner Frage nichts zu tun hatten.


Ein lauter Schrei durchzog die Abendluft am Rande Seouls.


Ich hob meinen Kopf von meinen Händen und starrte aus dem Fenster.

Was war das gerade? Bestimmt wurde jemand verletzt, ich sollte nach sehen.

Diesem Gedanken folgend stand ich auf, doch hatte ich an dieser Stelle keine Rechnung mit dem älteren Mann gemacht. Denn eben dieser stand - so schnell es bei ihm funktionierte - ebenfalls auf und meinte: ,,Nur keine Eile, es ist bestimmt nichts passiert. Das hätte alles sein können, vielleicht war es ein Tier gewesen."

Kaum sprach er seinen Satz aus ging die Haustür auf. Verwirrt sah ich zum anderen und wieder zur Tür. Er schien niemanden zu erwarten, sah genauso verdutzt aus wie ich mich fühlte.

,,Hör auf dich zu wehren.", schallte es aus dem Hausflur.

Ich folgte dem Älteren bis nach vorn. Und was ich dort sah, schockierte mich zu tiefst.

𝗦𝗮𝗳𝗲 || yoonkook [PAUSIERT]Where stories live. Discover now