Kapitel 14

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{Baby Kängurus?!}
Sicht Ben:
Die letzten Wochen waren wunderbar. Leyla und ich genießen die Reise und unsere Zeit zu zweit. Nachdem wir uns New York angeschaut haben,sind wir mit einem Kreuzfahrtschiff durch die Karibik geschippert. Traumhafte Strände,weißer Sand,klares blaues Wasser und nicht zu vergessen die Frau meines Lebens. Später sind wir mit dem Flugzeug nach Südafrika geflogen und haben eine Safari durch die Savannen gemacht. Für Leyla war es nicht immer so einfach,aber mit jedem Tag,andem unser kleines Wunder wächst freuen wir uns mehr und mehr. Heute ist ein ganz besonderer Tag,denn heute erfahren wir,ob wir eine kleine Leyla oder einen kleinen Ben bekommen. Leyla war eigentlich dagegen,sich hier in Perth untersuchen zu lassen,aber ich kann diese Aufregung nicht mehr aushalten. Außerdem ist der Arzt,bei dem wir vor seiner Woche einen Termin vereinbart haben ein guter Freund meines Vaters. Der Tod meiner Mutter hat uns irgendwie wieder zusammengeschweißt, dennoch kann ich auch gut und gerne darauf verzichten meinem Vater über den Weg zu laufen. Auf dem Weg zur Klinik sehen wir ein Känguru mit ihrem Kind am Straßenrand, automatisch wandert meine Hand auf Leylas mittlerweile gewölbten Bauch und ich beginne zu strahlen. Leyla drückt mir einen Kuss auf die Lippen, welchen ich erwidere und schneller als gedacht, hält das Taxi an. Nervös betreten wir das Untersuchungszimmer und Leyla liegt sich auf die Liege. „Ben?" „Ja,meine Süße." „Ich kann es kaum erwarten." „Ich auch nicht.", antworte ich ihr und lege wie zur Bestätigung meine Lippen auf Leylas. Genau in dem Augenblick öffnet sich die Tür und Prof. Scheller betritt den Raum. Er ist vor Jahren nach Australien ausgewandert,alles für die Karriere. Ich habe mir vorgenommen niemals der Karriere wegen, irgendetwas aufzugeben,zum Glück ist Leyla da der gleichen Meinung. Leyla schiebt ihr Oberteil ein Stück nach oben und Prof. Scheller fragt ,ob wir bereit seien. Leyla und ich nicken und dann sehen wir auch schon ein Bild auf dem Monitor. Da ist unser kleines Wunder,es sieht so wunderschön aus. Aus irgendeinem Grund bin ich davon überzeugt,dass das Kleine genauso bildhübsch,wie seine Mutter wird. Für einen Augenblick schauen wir beide auf den Bildschirm,ehe ich meinen Blick abwende und zu Leyla blicke. Ihr läuft eine Freudenträne über die Wange,die ich ihr mit meinem Zeigefinger wegwische. Leylas Augen strahlen mindestens genauso sehr wie mein Herz. Aber jetzt wollen wir endlich wissen,was es wird.

Beyla around the worldWhere stories live. Discover now