19. Türchen

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Fröhlichen 4. Advent
[Basketball and a little bit more]

Heute war das Basketball spiel. Das große Match, auf welches ich mich schon seit Monaten vorbereitet hatte. Jeden morgen ging ich eine Stunde laufen und trainierte danach. Ich ernährte mich nur gesund und war der beste Spieler des UCLA Teams. Wir hatten viele Fans, die uns unterstützen. Für uns war es ein leichtes die letzte Saison zu gewinnen. Mein Team war toll. Jeder wusste, dass ich bi bin und sie unterstützten mich dabei.

Heute spielten wir gegen die Zweitgrößte Mannschaft. Wenn sie das Spiel heute gewannen waren sie das beste Team. Im Moment waren wir es. Und mit mir würden wir das auch bleiben. Selbstbewusst ging ich in die Turnhalle und machte mich warm. Stunden bevor das Spiel anfing lief ich immer 20 Runden um warm zu werden. Dann ging ich duschen und machte mich fertig.

Die Spieler listen von dem anderen Team wurden rum geschickt, aber die brauchte ich nicht. Es war mir so ziemlich egal wer darin spielte. Hauptsachen wir würden gewinnen. Selbstbewusst ging ich zu meinem Kumpel Zayn, der mit mir im Sturm spielte. Ich hatte manchmal das Gefühl er wäre Eifersüchtig auf meinen Erfolg. Auch wenn ich das nicht weiter beachtete, merkte ich seine Blicke bei meinen Auszeichnungen.

Heute waren wir beide allerdings gut drauf, weil wir wussten wie hoch wir gewinnen würden. Der Rest des Teams kam ziemlich kurz nach uns und der Coach hielt uns in der Umkleide eine Ansprache, in der er sagte, dass wie keine Versager waren und deswegen das Ding gewinnen würden. Ich verstand nicht wirklich wo das ermutigend sein sollte, aber meine Adern waren sowieso von Adrenalin voll gepumpt.

Draußen hörten wir schon wie die Fans unsere Namen grölten. Ich genoss es im Mittelpunkt zu stehen. Früher waren das immer meine Geschwister. Aber jetzt, jetzt war ich die Nummer eins. Mein Trikot lautete Tomlinson mit der Nummer 28. Mittlerweile war sie meine Glückszahl.

Breit grinsend ging ich durch die Halle und nahm meinen Platz ein. Jeder Spieler ging einmal rum und zeigte sich. Dabei wurden die Spieler benannt. Jedesmal wenn ich rein kam rannte ich und machte ein Salto. Ich war der Mädchenschwarm und seit dem raus war, dass Bi, meine Sexualität war, war ich auch der Jungenschwarm. Das sagten mir zumindest meine Freunde. Wir klatschen uns ab und stellten uns auf unsere Positionen. Das andere Team kam gerade rein und stellte sich ein. Genau in dem Moment stellte sich Harry Styles vor mich. Scheiße! Was machte der denn hier. Okay ruhig bleiben. Mein Herz hämmerte mir gegen die Brust und mein Lächeln war aus meinem Gesicht verschwunden.

Ihm ging es eindeutig anders. Er grinste mich an und machte sich bereit mich in Grund und Boden zu stampfen. Zayn hinter mir zog scharf die Luft ein als er sah wer vor mir steht. Das schien Harry in seinen Gedanken nur noch mehr zu bestärken. Ich war noch nicht drüber weg.

„Hi Boo", mir gefror das Blut in den Adern. So wurde ich nur von ihm genannt. Es holte Erinnerungen von ganz tief unten wieder hoch. Seine Stimme war sanft. Gott, wie ich die vermisst hatte. Der Pfiff ertönte und der Ball wurde in die Höhe geworfen. Ohne auch nur zu realisieren was gerade passierte sprang ich hoch. Shit, zu langsam. Harry dribbelte an mir vorbei und Zayn übernahm. Meine Sinne waren wie benebelt und ich konnte nicht richtig atmen. Ich schwitzte ohne auch nur eine Minute Sport in diesem Spiel gemacht zu haben.

Seine Anwesenheit gefiel mir nicht, aber ich durfte mir nichts anmerken lassen. Das Spiel ging weiter und ich rannte in die Menge. Ohne jegliche Mühe holte ich mir den Ball und rannte ins Gegnerische Feld. Ich warf und traf. Obwohl ich von dem wunderschönen Lockenkopf abgelenkt war musste ich gut spielen. Das war meine Chance zur Spitze und ich musste sie nutzen.

Nach einigen Minuten bekam ich wieder den Ball und spielte nach vorn. Harry kam und wir lieferten uns ein Duell. Ich schaute ihn an. Ihm lief ein bisschen schweiß die Wange runter und seine Lippen glänzten. Sie luden mir dazu ein sie zu küssen aber ich musste stark bleiben. Immer wieder versuchte er mir den Ball zu klauen und schaffte es nicht. Ich spürte, dass dieser Triumph mir Kraft gab.

Ich rannte weiter. Harry ist direkt hinter mir. Die anderen Spieler hatten keine chance, allerdings musste ich stehen bleiben, da sich vor mir eine Verteidigungsmauer gebildet hatte. Harry stand hinter mir. Sein Schritt an meinem Arsch und mein Rücken an seiner Brust. Ich musste das irgendwie ändern sonst würde das Schlimme Folgen haben. Zayn war frei und ich passte ihm zu. Er versenkte den Ball im Korb. Wir führten und die letzten Minuten spielten wir sehr defensiv. Als der Abpfiff kam, konnte ich mich nicht mehr halten. Ich sprang auf Zany's Arm und küsste ihn auf die Wange. Wir waren so gute Freunde, dass das kein Problem war.

Mir wurde der Pokal gegeben und Zayn und ich hielten ihn hoch. In dem Moment war ich wunschlos glücklich. Wir alle machten uns auf den Weg zur Dusche nachdem wir unsere Medaillen bekommen hatten. Heute gönnte ich mir mal ein etwas längere Dusche. Ich hörte wie die Tür zufiel. Alle waren gegangen. Plötzlich ging meine Tür zur Dusche auf und ich erschrak. Harry stand dort in einer Boxer. Sofort ging er auf mich zu und drückte mich an die Wand wo er anfing mich stürmisch zu küssen. Die Fliesen waren kalt auf meiner nackten Haut.

Meine Hände glitten runter zu seiner Boxer und ich zog sie ihm runter. Nun waren wir beide Nackt. Das war doch nur fair. Ich löste mich von ihm und schaute an ihm runter. Genüsslich leckte ich mir über die Lippen und drehte das ganze Spiel um. Er gab sich hin unter meinen Berührungen und ich liebte diesen Anblick. Ich wollte mit ihm weiter gehen als nur knutschen. Ich löste mich von ihm und wir schauten uns an. „Sicher?", ich nickte. Noch immer verstanden wir uns ohne Worte.

Er drehte sich um und ich nahm zwei Finger. „Ohne Vorbereitung.", ich tat was er wollte. Wir beide waren schon hart und Ich positionierte mich und drang langsam in ihn ein. Er stöhnte und er seinen Kopf in den Nacken. Ich schlang meine Arme um seine Hüfte und nahm seinen Penis in die Hand. Während ich mich immer schneller in ihm bewegte, spielte ich mit meinen Fingern an seiner Spitze rum.

„Louuu", stöhnte er. Er gab sich mir völlig hin und wand sich unter meinen Berührungen. Er war Wachs in meinen Händen. Ich stöhnte auch immer wieder und so langsam trieben wir es zum Höhepunkt. Ich drang immer härter in ihn ein. Unsere Körper klatschten aneinander und Harry kam in meine Hand. Da ich nur ein paar Sekunden entfernt war, gab mir sein Stöhnen den rest und ich kam in ihm.

Ich ging aus ihm raus und er drehte sich um. „Ich habe dich vermisst.", brachte ich außer Atme über die Lippen. „Ich liebe dich", seine Worte machten mich glücklicher als jemals zuvor. Er ging raus und ließ mich fertig duschen. Während er in einer anderen Dusche kurz Wasser über sich laufen ließ, zog ich mich an und wartete auf ihn. Er kam raus und zog sich meine Ersatzklamotten an. Da ich einwenig größer als er war, waren ihm die Sachen etwas zu groß. Ich grinste und zog ihn zu mir. Unsere Lippen waren eins und ich genoss jede Sekunde, die ich ihm so nah war. Wir lösten uns und gingen Hand in Hand raus. Jeder war schon weg und wir gingen alleine aus der Arena raus und ein Taxi, was uns nach Hause brachte.

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Adventskalender 2021 | larry stylinsonWhere stories live. Discover now