Kapitel 418

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„Der Anblick gefällt mir.", grinste Wincent dann hinter mir. „Hör bloß auf, mir ist das so unangenehm.", brummte ich und schüttelte die Decke auf. „Isa, chill. Das ist überhaupt nicht schlimm, sagst du doch immer.", flüsterte Wincent und schlang seine Arme um meinen immer noch nackten Körper. „Aber das ist mir noch nie passiert.", schmollte ich. „Schatz. Ich kenn dich in und auswendig, ich find das überhaupt nicht schlimm, sowas kann passieren und mir ist das so egal.", sagte er und begann Küsse auf meinem Hals zu verteilen. „Gibt es trotzdem Frühstück im Bett?", fragte ich und lehnte mich gegen ihn. „Na klar.", hauchte er mir ins Ohr und verschwand in der Küche. Ich bezog das Bett zu Ende und wollte mir gerade was anziehen, als Wincent wiederkam. „Hey, kein Oberteil.", lachte er und stellte die Sachen ab. Lachend ließ ich mich aufs Bett sinken und griff nach meinem Müsli. Ich schaffte fast die ganze Schüssel und kuschelte mich dann mit meinem Tee an ihn. „Ich muss gleich mal weiter machen. Kannst du mit Goldi gehen?", fragte ich Wincent. „Na klar.", lächelte er und nahm mir meine Tasse ab, um diese zur Seite zu stellen. „Hey, die ist noch nicht leer.", lachte ich, doch das Lachen verging mir schnell, als er sich über mich legte und mich hungrig musterte. „Ich weiß, aber noch hast du ein paar Minuten.", raunte er. „Wincent, du hast eben eindrucksvoll demonstriert bekommen, dass ich meine Tage hab.", verdrehte ich die Augen. „Und deswegen darf ich nicht knutschen und fummeln? Du sitzt nur im Spitzenhöschen neben mir.", sagte er und küsste mich einfach. Meine Libido spielte eh verrückt und gerade explodierte ich gefühlt, sodass ich Wincent mein Becken entgegenstreckte und seine Küsse genoss. Irgendwann drehte ich uns um und verteilte sanft Küsse auf Wincents Oberkörper, mindestens einer muss hier ja mit einer Erlösung rausgehen. Ich küsste mich bis zu seiner Boxershorts und schob diese dann direkt bei Seite, um sein Glied mit meinen Lippen zu umschließen. Wincent stöhnte leicht auf und strich immer wieder über meine Haut. Je weiter ich ihn an den Abgrund trieb, desto schwerer atmete er und desto mehr drückte er sich mir entgegen. Als ich ihn dem Höhepunkt nahe wusste, spürte ich seine Hand an meinem Hinterkopf, die mir genau zeigte, was er wollte und ich genoss es ihn so richtig zu verwöhnen. „Fuck, bist du gut.", stöhnte er und ich spürte, wie sich sein Sperma in meinem Mund ausbreitete. Ich löste mich von seinem Glied, schluckte und beobachtete, wie er versuchte sich zu beruhigen und langsam seine Augen öffnete. „Womit hab ich das verdient?", fragte er und atmete immer noch schwer. „Könntest du öfter haben, aber du schläfst ja immer direkt mit mir. Ich geh mich mal fertig machen, du gehst mit Goldi?", grinste ich und verschwand einfach im Bad.

Im Bad putze ich mir die Zähne, cremte mich ein und trug dann ein leichtes MakeUp auf. Es sollte heute einer der letzten warmen Tage werden, da wollte ich mir mein Gesicht nicht zukleistern. Vorm Schrank begann dann das Rätsel um mein Outfit. Wenns Warm sein sollte, wollte ich eigentlich nicht in einer langen schwarzen Hose rumlaufe, aber kurze Sachen fand ich nicht so angemessen. Ich entschied mich letztendlich also doch für meine ganz normale schwarze Skinnijeans. Ich freute mich jetzt schon darauf am Ende des Tages klatschnassgeschwitzt zu sein, aber naja.

Wincent und Goldi kamen relativ schnell wieder und ich packte meinen Rucksack zusammen. „Abfahrtbereit?", lächelte Wincent mich an. „Ja.", erwiderte ich und schlang meine Arme um ihn. „Na dann. Kannst du auf der Fahrt nochmal sagen, was ich heute machen muss?", fragte er dann, als wir unsere Schuhe anzogen. „Klar, ich mach einfach ne Liste fertig, wenn du fährst." „Natürlich fahr ich." „War ja klar.". Im Auto setzte ich mich direkt an die Dinge, die Wincent machen muss und ich stellte fest, dass ihm definitiv nicht langweilig werden würde. Kurz vor Hamburg war ich dann fertig und lehnte mich etwas zurück. Ich griff nach Wincents Hand, welche auf der Mittelkonsole lag und verschränkte unsere Finger miteinander. „Du rufst nachher an, wenn ich losfahren soll?", fragte Wincent, als er vor der Location parkte. „Mach ich und du guckst dann ein bisschen, wo du wartest, ich weiß nicht, wie lange die Fans hier warten.", sagte ich. Ich stiegt aus und ging zum Kofferraum, um Goldi seine Kenndecke überzulegen und meinen Rucksack rauszuholen. Wincent stieg aus und kam zu mir. „Viel Spaß euch beiden und grüß mir die Bühne.", grinste er und legte seine Lippen auf meine. „Mach ich.", schmunzelte ich und küsste ihn nochmal. Ich setzte meine Maske auf und ging dann zum Backstagebereich. Lasset das Spektakel beginnen. 

Pläne oder Träume // Wincent Weiß FanfictionOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz