Kapitel 579

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Sicht Wincent

Die Stimmung zwischen Isa und mir war einfach nur heiß, aber jetzt genoss ich erstmal das Frühstück. „Schmeckts?", fragte Isa. „Mega.", sagte ich mit vollem Mund und schob mir direkt noch eine Gabel vom Rührei hinterher. Auch Isa aß gut, aber das schien in den letzten Wochen immer so gewesen zu sein. Ihr Körper wirkte mittlerweile echt gesund und sie trainierte viel. Trotzdem blieb ihre Essstörung ein Teil unseres Lebens und ich war mir sehr sicher, dass wir noch nicht über den Berg waren, aber trotzdem genoss ich jeden Tag, an dem das kein Thema war. Nach dem Frühstück telefonierte ich erstmal mit meiner Mum und fragte, wann ich Goldi abholen konnte, allerdings wollte sie ihn Abends einfach rum bringen, da sie mit ihm heute noch irgendwo mit einer Freundin verabredet war. Sollte mir recht sein, so hatte ich Isa noch länger ganz für mich alleine. Isa hatte in der Zeit abgewaschen und setzte sich jetzt mit ihrem Laptop an den Tisch. „Was machst du?", fragte ich und ging zu ihr. „Ich bin gleich mit Amelie zu einem Videocall verabredet um die Termine abzusprechen und danach muss ich mir auch noch was von der Uni anhören. Da ist irgendeine Veranstaltung, wo wir anwesend sein müssen.", erklärte sie. „Ne oder?", verdrehte ich die Augen. „Tut mir leid, aber das sollte insgesamt Maximal zwei Stunden dauern.", meinte Isa und gab mir einen Kuss. „Und bei Amelie kannst du einfach dazu kommen.", lächelte sie noch und startete dann schon den Anruf. Isa und Amelie quatschten eine ganze Weile, bis der wirklich wichtige Teil dran war und da schaltete ich mich dann auch mal ein. „Und da könnten wir auch noch was machen, wenn es passt.", sagte Amelie. „Wenns nicht sein muss nicht, da wollten wir wegfliegen.", sagte ich und Amelie sah uns irritiert an. „In der Zeit?", fragte Amelie. „Ja, naja... Flitterwochen light.", schmunzelte Isa. „What?", fragte Amelie. „Wir werden dieses Jahr schon standesamtlich heiraten und alles andere dann nächstes Jahr.", erklärte ich. Natürlich freute Amelie sich total für uns und wollte alles wissen, doch Isa musste sie irgendwann bremsen, da sie zu ihrer Uni-Veranstaltung wechseln musste. Die Mädels verabschiedeten sich und ich wollte schon aufstehen. „Wo willst du hin?", fragte Isa mich. „Keine Ahnung, Sofa?", sagte ich. „Kannst du erst noch die Mails machen? Wenn ich hiermit fertig bin, will ich dich für mich haben.", flüsterte sie. „Das klingt gut.", murmelte ich und öffnete meine Mails. Wann hatte dieser Berg sich denn bitte angesammelt. Währenddessen kam schon irgendwelches Gelaber aus Isas Laptop und sie schrieb sich auch irgendwas aus. Einmal musste sie auch was sagen und irgendwann saß sie einfach nur noch da und ich hatte das Gefühl sie würde mich beobachten. „Was ist?", lachte ich. „Du siehst so heiß aus.", murmelte sie und strich über meinen Oberschenkel. „Und du hast Uni.", lachte ich. „Die erzählen eh irgendwas Unwichtiges.", grinste sie und stand auf. Bevor ich mich versehen konnte hatte sie sich rittlings auf meinen Schoß gesetzt und strich mir durch die Haare. „Isa, ich sollte Mails machen und du solltest da zuhören.", sagte ich. „Lass uns die Zeit sinnvoller nutzen.", flüsterte sie und begann mich zu küssen. Sie hatte eh schon gewonnen und so zog ich Isa dichter an mich und genoss ihre Küsse ihn vollen Zügen. Ich zog Isa ihren Pullover aus und schon meine Hände an ihren Po. Isa hatte mir derweil auch schon mein Shirt ausgezogen und drückte ihr Becken gegen meine Erektion. „Frau Mönk, begeben sie sich bitte auch in den BreakOut Raum.", kam es dann ziemlich laut aus ihrem Laptop. „Scheiße.", murmelte Isa und setzte sich hektisch wieder vor ihren Rechner. Ich schmiss ihr lachend den Hoodie rüber und beobachtete sie. Sie klickte irgendwas, sagte was und strich ihre Haare glatt. „So sorry, jetzt kann ich meine Kamera auch anmachen, musste noch was in den Einstellungen ändern.", sagte sie. Wers glaubt. Ich musste mich erstmal ein bisschen beruhigen und tigerte etwas durch die Wohnung. Sobald sie fertig war, wollte ich sie spüren. Ich schnappte mir also schonmal nen Kondom und warf es auf den Küchentisch. Isa sah mich an und ich zwinkerte ihr direkt zu. Sie wurde rot und rutschte nervös auf ihrem Stuhl hin und her. Da ich mich eh nicht mehr auf meine Mails konzentrieren konnte setzte ich mich Isa einfach gegenüber und beobachtete sie eine Weile. Die Veranstaltung kam zum Ende und scheinbar war das auch eine einmalige Sache, ich hatte mich schon gewundert, da sie meiner Meinung nach gerade eigentlich in der Arbeitsphase war. Isa klappte ihren Rechner zu und sah mich an. „Ich konnte kaum stillsitzen.", murmelte sie. Ich grinste nur und sah sie weiter an. Isa stand auf und kam um den Tisch herum. Ich stand ebenfalls auf und stellte mich dicht vor sie. Langsam beugte ich mich zu ihr, aber sobald meine Lippen ihre berührten konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Ich küsste sie stürmisch, presste mich gegen sie und befreite sie wieder von dem Hoodie. Danach hob ich sie auf den Tisch und stellte mich zwischen ihre Beine. „Brauchen wir nen Vorspiel?", keuchte ich. „Das hatten wir anderthalb Stunden lang.", lachte Isa und schob mir meine Boxershorts vom Hintern. Ich angelte nach dem Kondom, während Isa ihren Slip noch auszog und mich dann ansah. Ich drückte sie weiter auf den Tisch und lehnte mich über sie, um sie nochmal lang zu Küssen. „Hör auf damit.", hauchte Isa und setzte sich wieder auf. Ich versuchte im Stehen in sie einzudringen, aber der Tisch war viel zu niedrig für die Aktion. Ich hob meine Freundin einfach hoch, drehte mich um und setzte sie auf dem Küchentresen ab. Grinsend sah ich sie an, bevor ich ihre Beine noch weiter auseinander drückte und hart in sie eindrang. Isa zuckte zusammen und stöhnte laut auf, während ich begann mich zu bewegen. Mit einer Hand drückte ich sie näher an mich, während ich mich mit der anderen neben ihr abstütze. Ich bewegte mich direkt sehr schnell und stieß immer und immer wieder zu, während Isa ihren Kopf in den Nacken fallen ließ und mir ihre Brüste entgegenstrecket. Ich war so aufgeheizt, dass ich mich irgendwann in ihren Po krallte und merkte, wie es kaum mehr ein zurück gab. Ich wollte noch nicht kommen und versuchte mich zu kontrollieren, während ich Isa ansah. Sie gab sich mir komplett hin, drückte sie mir entgegen, stöhnte leise und genoss das, was ich hier in unserer Küche mit ihr tat. Ihr Beckenboden spannte sich an und dadurch wurden das Gefühl nochmal intensiver. Ich zog sie an mich ran und kam bei einem letzten tiefen Stoß. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und musste erstmal durchatmen.

Pläne oder Träume // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt