Mazerunner - welcome to the glade

Wieder auf der Lichtung

Als ich aufwachte, war ich wieder auf der Lichtung in der Sani - Hütte. Cliff und Jeff kamen sofort angerannt und riefen die anderen ins Zelt. „Wie geht es dir?", fragte mich Jeff vorsichtig. „Naja...", ich lächelte und setzte mich auf. Ein paar Sekunden später kamen schon Newt, Minho, Thomas und Gally ins Zelt gestürmt. „Omg, Y/N, Ich habe dich so vermisst", rief Newt. Die anderen begrüßten mich freudig. Minho kam auf mich zu und wollte mich umarmen, doch ich drehte ihm den Rücken zu und sagte: „Geht, ich möchte nur mit Newt reden." Minho weigerte sich erst, doch Newt beruhigte ihn: „Geh schon, ich werde mit ihr reden." Als schließlich alle das Zelt verlassen hatten und nur noch Newt und ich da saßen nahm er mich in den Arm. Ich fing an zu weinen, doch er hielt mich so, das ich mich sicher fühlte. „Psssst, ganz ruhig", flüsterte er. Er war der beste Freund, den man sich nur wünschen konnte, dachte ich, als meine Tränen langsam weniger wurden. „Was ist los?, fragte er mich ruhig." „I-ch w-weiß einfach nicht, was mit mir los ist." Ich fing wieder an zu weinen. „Es ist wegen Thomas oder?" „Ja", ich stockte, „ich weiß einfach nicht, was ich für ihn empfinde..." „Alles ist gut.", Newt beruhigte mich und riet mir, mich erst einmal nochmal auszuruhen.

Als ich wieder aufwachte, war es bereits Abends. Ich lief langsam in die Haupthütte bei der das Essen schon auf dem Tisch stand. Als die Jungs mich sahen, kamen sie auf mich zu und fragten mich vorsichtig ob alles okay wäre. Ich antwortete mit „ja" und Minho nahm mich in den Arm. Als ich hochblickte, sah ich das Teresa alleine in der Ecke stand. Nach ihrem Blick zu urteilen, hätte sie nichts dagegen gehabt, wenn ich im Maze gestorben wäre.
Das vergaß ich jedoch schnell, als Thomas auf mich zu kam, mich in den Arm nahm und mich VOR ALLEN ANDEREN küsste. Seine Lippen auf meinen... ich fühlte mich so sicher und hatte Schmetterlinge im Bauch wie schon lange nicht mehr. Nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten, fragte er mich, ob ich Lust hätte mit ihm ein Stück spazieren zu gehen. Ich willigte ein. Als wir Hand in Hand nach draußen gingen sah ich Minho's Blick. Er hatte mal wieder seinen Todesblick drauf doch mir zu Liebe sagtet er nichts und ließ uns in Ruhe. Als wir das Zelt verlassen hatten, hörte ich wie sich die anderen Jungs über uns unterhielten. Egal ob Gelächter, Gemurmel oder Verachtung, es war alles dabei.