Mazerunner - welcome to the glade

Arbeitsunfall

Den Rest des Tages ging ich entspannt an. Ich half bei verschieden Arten der Arbeit so gut ich konnte mit. Im Garten pflanzte ich Blumen ein und unterhielt mich mit Newt. Wir sprachen über die vorherigen Ereignisse, und Teresa. „Was ist denn jetzt eigentlich los zwischen euch? Du hast dich doch so gefreut, als noch ein Mädchen auf die Lichtung kam!" „Da kannte ich sie doch auch noch nicht. Sie ist so eine Zicke geworden! Ich habe mal eine Frage Newt." „Schieß los!", lachte er. „Hört sich jetzt vielleicht ein bisschen dumm an, aber wen findest du eigentlich hübscher?", ich lachte beschämt. „Von der ganzen Lichtung?", fragte Newt. „Nein, ich meinte Teresa oder mich." „Mhhhm, ich finde ihr seit beide hübsche und attraktive Frauen, aber ich tendiere eher zu dir!", er zwinkerte mir zu. Ich lachte. „Sehr Charmant hast du das ausgedrückt, Mister Newt!" „Ich weiß sehr geehrte Dame Y/N!"
Wir beide lachten los. :)

Schließlich ging ich zu Frypan um das Mittagessen vorzubereiten. „Hey du", lachte ich. „Na", er lächelte, „hier gibt es viel zu tun also ran an die Arbeit!" Ich wusch mir die Hände und fing damit an Paprika zu schneiden. Auf einmal platze Thomas herein. „Mhmmmm, hier riecht es aber lecker!" Vor Schreck schnitt ich mir in den Finger. „Au!", rief ich und versuchte das Blut zu stoppen. Es war eine tiefe Wunde und brannte höllisch.
„Y/N, Süße, was  ist passiert?", fragte Tommy erschrocken. Er rannte auf mich zu und rief Frypan zu, dass er sofort die Sanis holen sollte. „Nein, das ist nur eine Schnittwunde, es geht schon!", erwiderte ich verzweifelt. Doch Thomas bestand darauf. Jeff kam sofort angerannt und als er sah, was passiert war, holte er eine Flüssigkeit hervor. „Das wird jetzt ein bisschen wehtun, aber es geht schnell vorbei", versicherte er mir. Thomas nahm meine Hand und drückte sie ermutigend. Als er das „Zeug", welches übrigens Alkohol war auf ein Tuch tröpfelte und mir vorsichtig an die Hand drückte, durchfuhr mich ein Riesen Schmerz. „Ahhh", schrie ich. „Pssssst, alles ist gut", raunte mir Thomas zu und drückte meine Hand noch fester.
Nachdem die Wunde endlich gereinigt war, wickelte mir Jeff noch einen Verband drumherum und schmunzelte: „Arbeite vielleicht doch lieber irgendwo anders und überlass Frypan das kochen!" ;) Er verließ das Zelt und ließ Thomas und mich alleine.

Ich lächelte und Thomas flüsterte mir zu: „Ich hatte so Angst um dich!" „Brauchst du aber nicht", antwortete ich, „es ist nur eine Schnittwunde!" Er sah mir in die Augen, erwiderte „trotzdem!" und beugte sich zu mir vor. Mit den Worten „Ich liebe dich Y/N" zog er mich an sich ran und küsste mich. Es war ein Kuss voller Elan und wie immer brachen 1000 Schmetterlinge in mir aus. Meine Lippen bitzelten, als er sie mit seinen berührten und mein Herz schlug wie wild. „Ich liebe dich noch mehr!", flüsterte ich ihm zu.