Ende

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Wir bereiteten uns ein schönes Haus vor. Natürlich dauerte das etwas, aber es wurde rechtzeitig zum nächsten Schnee fertig. Nebenbei arbeiteten meine Freunde an ihrem haus. Sie schlossen Wasser an, richtigen Strom, WLAN und natürlich Technik. Nebenbei besuchten sie die Schule bis zum Ende und jobbten in einer Bar in forks. Ihre Schichten wurden auf die Wochenenden verteilt und so gelegt, dass sie trotzdem Freizeit hatten. Grundsätzlich, war jeder nur noch zwei Mal in der Woche dran mit Schicht schieben. Unser Rudel war gewachsen, sehr gewachsen. Es war eine sehr gute Entscheidung gewesen, die Rudel zusammenzulegen. Paul und ich lebten in unserem Haus und hatten unsere Ruhe. Dad wohnte knapp einen Kilometer nach Westen weg und meine Freunde 600 Meter Richtung Norden. Wir waren also komplett für uns. Die Wölfe streiften ab und zu hier lang, aber das passte schon so wie es war. Wir lebten jetzt schon zwei Jahre ohne irgendwelche Vorkommnisse. Die Cullens hatten sich in Forks zurückgezogen und kamen nur wenn sie nessi abholen wollten. Der Halbvampir, kam wegen Jacob sehr oft her. Aber auch Jacob verbrachte seine freie Zeit immer bei den Cullens. Paul gefiel es noch immer nicht, doch er sagte nichts mehr. Ich war mal wieder Patroullie laufen als ich ein sehr starkes Schwäche Gefühl hatte. Ich ließ mich zu Boden sinken und schloss die Augen. Einige Minuten später ging es dann wieder und ich lief weiter. Diese Anfälle kamen in letzter Zeit recht häufig. Dennoch lief ich den Rest der Schicht zuende und ging dann nach Hause, als Leah und Addison mich und Seth ablösten. Seth hatte davon nichts mitbekommen. Er dachte die ganze Zeit an seine Schwester Leah, die sich wohl endlich auf einen jungen geprägt hatte. Scheinbar war er ein paar Jahre jünger, würde aber auch ein Wolf werden wenn er älter wurde. Diese Dreiecksgeschichte war damit erledigt. Zuhause ließ ich mich im Wohnzimmer auf der Couch nieder. Es dauerte nicht lange da war ich schon eingeschlafen.

"sie schläft seit sie von der wache zurück ist. Ob sie krank ist? In letzter Zeit schläft sie viel." hörte ich die Stimme von Paul grübeln. "ihr seit zusammen?" frgsze die Stimme von zed. "ihr seit auch schon weiter gegangen als nur küssen?" frgsze er weiter also musste Paul mit den Kopf genickt haben. Wieder blieb es stumm. Ich war zu müde um mich bemerkbar zu machen und driftet wieder langsam weg.

Das nächste Mal als ich aufwachte, lag ein Zettel neben mir."bin auch wache. Komme um 6 wieder. Liebe dich." ich lächelte und fing langsam an, Abendbrot zu machen. Ich stand gerade am Herd, als Paul rein kam. Er musste meinen Nacken und sah sich das Essen an. "falscher Hase?" ich nickte. "Es soll heute mal schneller gehen. Deckst du bitte den Tisch?" er löste sich und klappert mit dem Geschirr als er alles auf den Tisch legte. Ich stellte das Essen darauf ab und setzte mich. Während des Essens unterhielten wir uns über verschiedenes. Es ging um das Rudel und um die Familie. Danach räumten wir alles ab und machten die Küche sauber. Ich wischte den Tisch ab, als mir wieder schwummrig wurde. Ich hielt inne und blinzelte leicht. "alles okay?" fragte Paul und kam zu mir. Ich richtete mich schnell auf. "alles bestens. Bist du fertig?" er nickte sah aber dennoch besorgt aus. "mir geht es gut. Setz dich ins Wohnzimmer, ich komme gleich." er sah mich kritisch an und ging dann. Ich machte nochmal das Fenster auf und ging dann ins Wohnzimmer. Wir sahen einen Film. Ich wollte mir gerade etwas zu trinken holen und stand auf. Als Ich stand wurde es wieder so verschwommen. Ich keuchte auf und versuchte wieder zu blinzeln. "Paul?" fragte ich, doch da würde es schon schwarz vor meinen Augen. "Cynthia?" hörte ich meinen Namen und öffnete die Augen. Paul sah mich besorgt an. "geht es dir nicht gut bist du krank?" ich schüttelte den Kopf. "mir geht es gut. Ich leg mich nur schön schlafen. Liegt vielleicht an übermüdung. Ich bekomme vielleicht eine Erkälung." er half mir auf und ließ mich nicht mehr aus den Augen bis ich im Bett war. Dort schloss ich sofort die Augen. Am Morgen war Paul sofort an meiner Seite, egal was ich tat. Am Nachmittag musste er dann allerdings los. Er hatte wieder Schicht. Ich nutzte die Zeit und fuhr in mums Auto zu den Cullens. Carlisle erwartete mich schon am Eingang. "komm rein. Ich untersuchte dich mal." sagte er gleich, als ich ihm mein Problem schilderte.

Etwas später kam etwas raus, womit ich schon gerechnet hatte. "du bist schwanger. Zwillinge. Herzlichen Glückwunsch." ich blieb erstmal still. "ich weiß nicht mal ob er Kinder will" überlegte ich laut. "Paul wird alles wollen, was du möchtest. Er ist dein geprägter." ich nickte. Dann fuhr ich wieder nach Hause. Paul war schon dort und wartete ungeduldig. "ich habe deine Nachricht bekommen. Wie könntest du so leichtsinnig sein und ohne mich los fahren. Du hättest etwas sagen können, Sam hätte sicher..." ich ging auf ihn zu, während er seine schimpferei abhielt. Dann umarmte ich ihn und küsste ihn. Etwas überfordert erwiderte er den Kuss. Als ich mich löste zog ich ihn mit rein. Wir setzten uns ins Wohnzimmer auf die Couch." ich muss dir etwas sagen. " fing ich an. "ich bin schwanger." er sah mich mit großen Augen an und strahlte dann wie ein Pfannkuchen in Gold gebacken. "das ist super. Wunderbar. Perfekt. Eine Familie. Meine Familie." freute er sich. "weist du was es wird?" fragte er und ich verneinte. "Es werden Zwillinge Paul. Wir müssen unsere Raumaufteilung wohl nochmal überdenken." überlegte ich. Er küsste meinen Scheitel. "wir habe genug Zimmer. Lass mich das regeln." ich sah ihn an und nickte lächelnd. Es war ein neuer Anfang für uns. Als wir den anderen einige Monate später davon alles erzählten, sah dad mich entrüstet an. "hättest du mal früher was gesagt. Du hast Verwandlungsverbot. Deinen Kindern konnte das schaden. Und Paul wird auch von seinen Schichten befreit. Du kannst kein Auto fahren, wenn etwas passieren sollte." überlegte er laut und bestimmte Paul zu meinem babysitter. Die Zimmer waren jetzt perfekt aufgeteilt. Unten war Flur ein Bad und Wohnzimmer und Küche. Oben dann ein Gästezimmer mit eigenem Bad, Schlafzimmer, großes Badezimmer und die Zimmer der Zwilling. Es waren zwei Zimmer, verbunden durch ein Badezimmer. An der Tür standen die jeweiligen Namen. Terence und Gerome. Ich würde zwei jungen bekommen. So könnten wir glücklich leben, auch als die beiden auf der Welt waren würde unser Glück nicht weniger. Ich bekam noch ein Mädchen namens, Christina. Sie bekam das Gästezimmer mit eigenem Bad. Das war jetzt ihr Zimmer. Paul war ein wirklich toller Vater und wir konnten es kaum abwarten, dass sie sich verwandelten. Ob sie auch wie ich aussehen würden? Eins war sicher, die Zwillinge waren sehr Beschützerisch ihrer Schwester gegenüber. Zed hatte sich auf Christina geprägt und Addison auf Terence. Nur gerome mussten seinen Partner noch suchen müssen. Aber das war mir egal. So lange er mein Junge blieb.

AB Die Tochter eines Alphas TwilightWhere stories live. Discover now