𝟎𝟎𝟖. tatooine bei nacht

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KAPITEL ACHT
( Tatooine bei Nacht. )

"DU MUSST DIR wirklich keine Sorgen machen, Padmé

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"DU MUSST DIR wirklich keine Sorgen machen, Padmé. Du hast doch gesehen, wie gut der Podrenner funktioniert," versuchte Sadie Padmé aufzumuntern. Die beiden Schwestern saßen gemeinsam auf der Bettkante von Anakin's Bett, welches sie sich zurzeit teilten.

„Ich habe Angst, Sads," wisperte Padmé und blickte ihrer Schwester endlich in die Augen. Ihre Augen waren glasig und kurz davor Tränen zu verlieren.

„Du wirst schon sehen, wir sind schneller auf Coruscant als du Wookie sagen kannst," redete Sadie auf sie ein und schenkte ihr ein kleines, hoffnungsvolles Lächeln. Sie umarmte sie von der Seite und streichelte sie leicht an der Schulter. Padmé schniefte einige Male und erwiderte dann die Umarmung, nachdem sie sich die kommenden Tränen aus den Augen rieb.

„Weißt du wo Anakin ist? Ich möchte ihm eine gute Nacht wünschen," fragte Sadie nach einer Weile stille und Ruhe.

Padmé kicherte kurz, schniefte und rieb sich die Augen, um sich dann aus der Umarmung zu befreien. „Du hast Anakin ziemlich gerne, hab ich recht?" fragte sie schnippisch. Das Grinsen auf Padmé's Lippen wurde bloß breiter als ihre Schwester ein Kissen nach ihr warf, was Padmé zum lachen brachte. „Hey, hey, ich mache doch nur Spaß!" kicherte sie und verteidigte sich indem sie ihre Arme zum Schutz vor dem Angriff nutzte. „Qui-Gon wollte einige seiner Wunden vom Bauen reinigen, ich schätze sie sitzen draußen,"

„Danke," erwiderte Sadie, machte genervt große Augen und grinste ebenfalls. Sie verließ das Zimmer und begann die beiden zu suchen. Padmé kicherte noch ein letztes Mal und ließ sich danach seufzend ins Bett fallen, um sich in die dünne Decke zu kuscheln und die Augen zu schließen.

„Morgen hast du einen großen Tag vor dir," hörte Sadie nach langem suchen ein leises Murmeln vor der Tür, welches sich nach der Stimme des Jedi anhörte. Sie sprintete schnell in die Richtung aus der es kam, um Anakin und Qui-Gon auf dem Geländer eines Balkons vorzufinden. Der kalte Sand ließ ihre nackten Füße erschaudern und die kalte Nachtluft von Tatooine erfrischte ihr Gesicht.

„Schlaf gut, Ani" verabschiedete Qui-Gon sich. „Oh, Sadie. Schlaf du auch gut," fügte er hinzu als er das junge Mädchen aus der Tür treten sah und erhob sich, um selbst reinzugehen und sich zur Ruhe zu legen.

„Hey," begrüßte sie den blonden Jungen vor sich und lächelte leicht. Die kleinen Lichter des Dorfes und die Sterne am Himmel ließen sein Gesicht heller und wärmer erstrahlen.

„Hey Sadie," begrüßte auch er sie und lächelte verträumt. Sie setzte sich auf das Geländer neben ihn und blickte in den schwarzen Nachthimmel, der bläulich strahlte, da die Sterne hell leuchteten. Für einen Moment hörten sie nur das leise Gemurmel der Leute in der Siedlung und die unklare Musik die in einer der Bars spielte - Jazz.

„Ich glaube an dich, Anakin. Du wirst das morgen schaffen." sagte Sadie und blickte in seine strahlenden Augen, die sie bereits die ganze Zeit gemustert hatten. Er errötete leicht, als er dies bemerkte aber zu seinem Glück sah man das in der dunklen Nacht nicht.

„Danke," nuschelte Anakin und lächelte leicht. Sadie erwiderte es und schob sich vom Geländer, um anschließend im Häuschen zu verschwinden.

„Gute Nacht, Ani," wisperte sie noch und hörte ein leises "Gute Nacht, Sadie." bevor sie in seinem Zimmer verschwand und sich neben ihre Schwester legte, die bereits im Tiefschlaf war. „Gute Nacht, Padmé." flüsterte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange, drehte sich auf die Seite und schloss die Augen, um in einen leichten Schlaf zu fallen.

breaking the code, anakin skywalker.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt