𝟎𝟐𝟐. versuchung

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KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG
( Versuchung. )

DIE ZEIT STAND STILL

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DIE ZEIT STAND STILL.

Auf irgendeine Weise schien sich alles zu drehen, obwohl Sadie die Augen geschlossen hatte. Tausend Sterne schienen auf sie herab zu fallen, ihre Sicht zu versperren und ihren Verstand zu zerschmettern.

Anakin's sanfte Lippen auf ihren gab ihr ein Gefühl von Geborgenheit, ein Gefühl von Sicherheit. Das Gefühl, dass jemand sie verstand, dass sie nicht die einzige verlorene Seele in diesem Universum ist. Sie griff nach den Sternen, nach Anakin, sie hielt an ihm fest und ließ nicht mehr los. Die warme Sonne Naboo's schien durch die Blätter der Bäume, die sie umzingelten, eine leichte Brise strich ihr Strähnen aus dem Gesicht. Sadie fühlte sich trunken. Die Dunkelheit, die sie sonst verschlang, schien sich verkrochen zu haben, aus Angst vor dem Licht, das sich in ihr ausbreitete mit der Berührung von Anakin.

Plötzlich setzte das Gefühl der Nüchternheit ein.

Sadie's Verstand schlug auf ihre Gefühle, auf ihr Herz ein, wie ein Feuer das alles lebende verbrennt. Sie wusste, dass es falsch war. Sie wusste welchen Schaden sie anrichten könnte, sie wollte Anakin es nicht antuen. Sie würde sein Leben ruinieren.

Sadie öffnete die Augen. Anakin's sonst so strahlende Augen waren geschlossen, seine Wimpern lagen sanft auf seinen Augenlidern. Sadie's Herz schrie sie an, sie müsste weiter nach den Sternen greifen, nicht von dem berauschenden Gefühl loslassen. Ihr Verstand gewann, ihr Herz legte an Schnelligkeit zu, als sie sich los riss.

"Nein." Sie atmete tief Luft ein und drehte ihren Kopf von Anakin weg, sie konnte ihm nicht in die Augen schauen. Das Gefühl von Dunkelheit zog wieder in ihr auf, verloren zu sein, nicht zu wissen, wo ihr Platz war.

Sadie fiel durch die Sterne.

Sie spürte Anakin's Blick auf ihr, seine Augen schienen zu brennen und hinterließen unsichtbare Brandnarben auf ihrer Haut. Sadie richtete ihren Blick auf's Wasser, sie unterdrückte den Drang ihm einfach in die Arme zu springen.

"Es tut mir leid." Anakin's Worte hörten sich ehrlich an, keine Arroganz oder Eitelkeit. Sadie blickte auf ihre Hände, ihre Fingernägel pressten sich in ihr Fleisch. Atme.

Sie brachte den Mut auf, ihm in die Augen zu schauen. Dort sah sie es wieder, tausend Galaxien, die Sterne schienen sich in ihnen zu spiegeln. Sie leuchteten voll mit Wärme und Leidenschaft, Sadie blinzelte sich aus ihrer Trance. Nein, dachte sie. Gib nicht nach.

Sie wandte ihren Blick auf seine Hände, zärtlich legte sie ihre eigenen auf Anakin's. Sie schienen wie füreinander gemacht, als ob die Sterne sie zu ihnen geführt hätten, als ob ihre Zukunft in Stein gemeißelt war. Ihre Herzen vereint, die Sonne blickte auf sie herab und schien zu seufzen.

Sadie hielt Anakin's Hand, sie blickte wieder auf und starrte direkt in seine Augen. Als ob er ihr in die Seele blickte, als ob er dort etwas suchte.

Sadie's Mund verließ ein Seufzen. Ihre Augen füllten sich mit Mitgefühl und Verständnis. Sie verstand ihn. Anakin wusste, sie verstand ihn.

Und das war doch alles was zählte, richtig?


















































AUTHORS NOTE

heyyy :))
Tut mir leid, dass ich so lange nicht gepostet habe </3 hatte dezent viel Stress mit Schule, hoffe ihr versteht das. Dieses Kapitel ist ein ziemlicher Filler und ich entschuldige mich dafür, dass es so kurz ist!! Ich wusste einfach nicht wirklich, was ich schreiben sollte :( wie auch immer, ich hoffe es gefällt euch <3

Ich werde dieses Wochenende (Samstag, Sonntag) nichts posten, da ich wegfahre. Ab Montag kommen dann wieder täglich Kapitel :D

Außerdem hab ich ihren Namen geändert! Ich hoffe euch allen gefällt Sadie ;)

breaking the code, anakin skywalker.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt