Aralas🧝‍♂️

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Aragorn sah auf den Prinzen neben ihm herab.
Das Mondlicht fiel wunderschön auf die reine Haut seines Freundes und fing sich in den Haaren und Wimpern.
Er seufzte leise im Schlaf und zog seine Finger enger um Aragorns, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
Aragorn zog die heruntergerutschte Decke etwas höher über Legolas' Oberkörper und verdeckte die sanfte Haut, auf welcher sich eine leichte Gänsehaut gebildet hatte.
Er hätte Legolas die ganze Nacht beobachten können, doch die Müdigkeit des Tages kroch langsam unter die Decke und in seine Glieder.
Er strich mit seinen langen Fingern über Legolas' Wange und Haare und fuhr seine Arme und nackte Brust lang.

Er ließ seine Augen über das wandern, was von dem Stoff verdeckt war.
Oder besser: zu Legolas' weichen, milchigen Beinen und der hellen Haut, die über seine Bauchdecke gespannt war.

Und als er seinen eigenen Körper spürrte und mit liebevollen Augen auf Legolas hinabsah, der so sicher und friedlich schlief, bereute er nichts, was am Abend zuvor passiert war.

Er spürrte noch die Lust und Leidenschaft in seinen Adern nachklingen, als er Legolas einen Kuss auf die Fingerknöchel presste.

Der Raum um sie herum war dunkel und still und die Luft um sie herum war verbraucht und stickig, doch Aragorns Herz schlug glücklich und zufrieden.
Er rutschte ein bisschen tiefer in die Matratze.
Nun lag er neben Legolas unter den weißen Laken und der immernoch schlafende Elb zog sich seufztend auf Aragorns nackte Brust, die Finger weiterhin so mit Aragorns verschlungen, wie sie waren, als er eingeschlafen ist.

Er bettete seinen Kopf auf seinem freien Arm und schaute auf den schlafenden Jungen herab.

Der Waldläufer wollte sich nach unten beugen und Legolas einen Kuss auf die Haare geben, doch der Schlaf des Elben war leicht und er wollte ihn nicht wecken.
Also beließ er es bei einem Streichen über den Handrücken.

Er rekapitulierte die letzten Stunden mit Legolas und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als ihm Legolas' Gesichtsausdruck in den Kopf kam.
Seine Wangen sind errötet gewesen, der Mund stand leicht offen und die Hände waren in Aragorns Schultern gekrallt, als dieser sich in dem Elbenprinzen bewegt hatte.

Bei der Erinnerung an den Moment, als Legolas gekommen ist, wurde Aragorn warm im Bauch und er zog seinen Arm um Legolas' Schulter etwas enger.

Er spürrte, wie seine Lider schwerer wurden und er langsam in einen ehrholsamen Schlaf glitt.

. . .

Er hatte keine drei Stunden geschlafen, als Aragorn von einer Bewegung neben sich aufgeweckt wurde.

Er öffnete verschlafen die Augen und das erste was er sah, waren die hohen, dunklen Decken des Zimmers, in dem sie lagen und in dem sie nur Stunden zuvor das erste Mal (überhaupt) miteinander geschlafen haben.

Bei der Erinnerung wanderte ein angenehmer Schauer über seinen Rücken.

Aragorn wandte sich um, um nach dem zu suchen, was ihn aufgeweckt hatte, und dort saß er. Wunderschöner, eleganter, toller Legolas mit seinen zerzausten Haaren und geröteten Wangen.

"Hey", wisperte Legolas plötzlich, die Augen auf die Wand gegenüber gerichtet.
Seine Stimme war leicht, leise, unbeschwert und ein wenig ausgelaugt. Das Gegenteil von dem, was sie vorhin noch war. Laut, lustvoll, rau.

Aragorn richtete seinen Körper auf, die Decke fiel von ihm ab, und rutschte neben Legolas.
Dieser legte sofort seinen Kopf auf die Schulter seines Freundes und lächelte müde.

"Warum bist du wach, meleth nîn?"

Aragorn strich ihm langsam über den bedeckten Oberschenkel.

"Ich hatte einen Traum." Ein leichter Rotschimmer zog sich über seine Wangen. "Es war ein sehr...grafisch. Das hat mich aufgeweckt."
Er sprach, als wäre es ihm peinlich, doch Aragorn fand es eher schön zu wissen, dass es Legolas so sehr gefallen hatte, dass er davon träumte.

Aragorn lachte leise.

"Du verurteilst mich."

Dies brachte Aragorn noch mehr zum Lachen.
Legolas sah ihn strafend an, doch es schwang etwas kindliches in seinem Blick mit, sodass Aragorn wusste, dass er ihm nicht wirklich böse war.

"Mitnichten, Legolas. Ich finde es eher schön. Es hat etwas erregendes, wenn ich ehrlich sein darf."

"O woher weißt du, dass ich von dir geträumt habe, mein Lieber?", kicherte Legolas.
Aragorn schlug ihm nur spielerisch auf den Arm.

"Das möchte ich doch hoffen."

Legolas sagte nichts, sondern kuschelte sich nur zurück in die Kissen und zog Legolas dabei mit sich.
Er schlang seine Arme um den unteren Oberkörper seines Freundes und kuschelte sich in die Halsbeuge des Waldläufers.

"Schlaf schön, Legolas. Und träume nur vom Besten", flüsterte Aragorn.
Er strich beruhigend durch die langen Haare seines Freundes, bis dieser vollends in Aragorns Armen eingeschlafen war.

. . .

Hellu ma friends :)
Ich weiß, dass dieser Oneshot eher kurz ist, aber ich wollte diese Softness xD i like fluffy couples xD

Also wenn ihr gerne mehr Drama/Angst lesen wollt, dann kann ich das gerne machen, aber heute ist so ein sonniger Tag und ich bin etwas müde, also hoffentlich gefällt er euch :))

OneshotsWhere stories live. Discover now