09 | HALES & GRAYS

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KYLA— ,,Glaub mir, dich werde Ich fertig machen, Derek.", sagte Ich warnend. Dereks Mundwinkel zogen sich hoch. ,,Lustig.", sagte er. Meine Augen glühten in einem hellen weiß auf und Ich bereitete mich auf einen Kampf vor. ,,Was geht hier ab?!", rief plötzlich jemand. An der Stimme konnte ich erkennen das es McCall war, welcher soeben sprach. ,,Raus.", befahl Ich ihm, doch er bewegte sich keinen Millimeter von dem Hale und mir weg. Ich verschwand und tauchte direkt vor Scott auf.
,,Raus hier, McCall.", befahl Ich ihm ein letztes Mal. Erneut ließ ich meine Augen warnend in einem hellen weiß aufhellen und sah Scott gefährlich in seine Augen. Er jedoch rührte sich erneut nicht von der Stelle. Erneut verschwand Ich, tauchte hinter Ihm auf und wollte Ihm eines meiner Messer, welche sich in meinen Boots befanden, in den Hals drücken. McCall drehte sich allerdings blitzschnell um und hielt mich am Handgelenk. Er hinderte mich somit daran das Messer in seinen Hals zu drücken. ,,Scott! Hau endlich ab, es ist eine Hale- Gray Angelegenheit!", schrie Ich nun. ,,Was für Hale- Gray Angelegenheiten?", fragte er aufdringlich. Ich konnte spüren wie er mein Handgelenk fester drückte und Ich war mir sicher, dass er mir meine Knochen brechen würde, wenn Ich nicht reden würde. ,,Er hat meine Mutter getötet!", ergab ich mich, schlug mein Handgelenk um und löste mich somit aus seinem Griff. Ich ging durch Scott hindurch, geradewegs auf Derek. ,,Bist du bescheuert? Ich war es nicht!", schrie er. ,,Lügner.", murmelte Ich. ,,Lügner!", wiederholte Ich mich, jedoch in einem lauteren Ton. Ich wollte ihm mein Messer in seine Brust drücken, doch dazu kam es nicht. Stattdessen fühlte ich einen quälend heißen Schmerz auf meinem Rücken.
Schreiend sackte ich zu Boden. Meine Augenlider wurden mit jeder Sekunde schwerer und schließlich fielen sie mir zu.
Um meiner Umgebung herum, wurde es schwarz.

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Mein Kopf dröhnte, als Ich aufwachte. Ich saß auf einem Stuhl im Haus der Hales. Ich wollte aufstanden, bemerkte dann jedoch das meine Handgelenke an den Stuhllehnen festgebunden worden waren. ,,Arschlöcher.", murmelte Ich.
In diesem Moment tauchten Derek, Scott und, zu meiner Verwunderung, Stiles auf. Was macht er hier?, fragte Ich mich. ,,Lasst mich gehen.", Durchschnitt Ich die Stille. ,,Nö.", lehnte Scott ab. Warnend glühten meine Augen in einem weißen Ton auf. ,,Fahr mal runter, Ghosty. Wir wollen dich nich' töten.", sagte Derek. Aber meine Mutter wolltest du töten, dachte Ich. Bittend sah Ich zu Stiles, welcher meinen Blicken jedoch nur auswich. Weshalb ist er hier? Und wie kam er hierher?, fragte Ich mich immer wieder.
,,Was soll das dann für 'ne Veranstaltung werden?", fragte Ich. ,,Du hast beinahe Scott umgebracht.", sprach Stiles aufgebracht. Und?
Wen Interessierte es? Einen Menschen weniger., dachte Ich mir. Dies war nun eben meine Art zu denken. ,,Du bist gefährlich, Ky.", sagte Derek. ,,Ky? Dein Ernst, Derek?", fuhr Ich Derek an. ,,Nenn mich noch ein einziges Mal Ky und du wirst-" ,,Schon klar. Du bleibst da sitzen.", unterbrach Derek mich und ging. Scott folgte hinter Ihm, während Stiles zögerte.
,,Die werden dich wieder gehen lassen, vertrau mir.", flüsterte er mir zu. ,,Ich vertraue dir, Stilinski.", flüsterte Ich zurück und schenkte Ihm ein kleines Lächeln.

NACHRICHT DES AUTORS. /

𝐆𝐇𝐎𝐒𝐓 𝐎𝐅 𝐘𝐎𝐔 | s. stilinski ✓ Where stories live. Discover now