13 | MANIPULATION

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STILES— Ich rannte zu Scott welcher vor dem Eingang der Schule stand. ,,Scott!", rief Ich.

,,Scott! Informationen, wichtig!", sagte Ich völlig außer Atem als Ich bei Ihm ankam. ,,Chill, komm erstmal zu Luft.", sagte Scott. Ich hustete und schnappte nach Luft.

Langsam fing Ich mich allerdings auch wieder ein und Ich stellte mich gerade hin. ,,Ich weiß alles über-" ,,Kyla.", kam Lydia mir dazwischen.

,,Es ist verdammt scheisse was Ihr mit Ihr macht, wisst Ihr das?", fragte Addison. ,,Es geht ums Rudel.", machte Scott Ihnen klar.

,,Und was ist mit Kyla? Sie hat auch Gefühle, McCall. Oder bist du seit neustem nicht mehr darauf aus?", fragte Lydia.

,,Würdest du Addy auch flachlegen obwohl sie dich nicht liebt?", warf Lydia ein. Überrascht sah Ich sie an. Ich blickte zu Scott, welcher ebenfalls genau so erschrocken und überrascht von Lydia war.

,,Nein natürlich-" ,,Na eben! Und genau sowas macht Ihr auch mit Kyla.", warf Addison uns vor. ,,Aber Stiles legt sie doch nicht...", Scott klang ab. Augenblicklich wurde Ich rot.

,,GesprächbeendetwirtreffenunsinderCafeterianachher.", rasselte Ich runter und ging. So Tollpatschig wie Ich war, stolperte Ich in Eile über meine eigenen Füße.

Eine Bekanntschaft mit dem Boden machte Ich glücklicherweise nicht, denn Ich konnte mich schnell noch einfangen. Als wäre nie etwas geschehen ging Ich weiter zum Klassenraum.

Ich war die ganze Nacht lang wach, nachdem Kyla gegangen war. Meine Gedanken kreisten nur um sie und dem Plan. Ich wusste schon vorher das es keine gute Idee von uns war.

Von mir. Es war falsch Ihre Gefühlen auszunutzen. Ich hab Scott versucht klar zu machen, dass wir uns lieber wirklich mit Kyla anfreunden sollten und nicht nur für Informationen.

Allerdings ist für Scott das Rudel und die Sicherheit wichtiger, als die Psyche von Kyla.
Schließlich geht das bestimmt auf die Psyche, wenn man nur ausgenutzt wird, oder?

Kyla ist ein freundliches, hübsches Mädchen, trotz ihrer Übernatürlichen Seite. ,Es wird hart für mich sein sie ignorieren zu müssen.', dachte Ich mir.

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,,Leg los.", forderte Scott mich auf als wir in der Cafeteria an einem Tisch saßen. Ich erzählte Ihm alles, was Kyla mir erzählt hatte.

,,Gut.. Aber wir müssen noch mehr herausfinden.", sagte Scott. ,,Scott?", fragte Ich nach einer Weile der Stille.

Scott sah von seinem Tablett zu mir auf. ,,Ich will das nicht mehr.", sagte Ich. Scott sah mich fragend an. ,,Ich will Kyla nichts mehr Vorspielen.", machte Ich es deutlicher.

,,Alter, wir haben darüber geredet. Wieso kapierst du es immer noch nicht?", beschwerte sich Scott und wedelte mit den Armen in der Luft herum.

,,Scott, Du bist mein bester Freund. Aber Ich denke das wir zu weit gehen für das Rudel.", versuchte Ich Scott umzustimmen.

,,Stiles, es lässt mich auch nich kalt mit dem was wir hier machen. Aber denk an die anderen! Lieber eine Person als mehrere auf einmal.", entgegnete Scott.

,,Scott sie ist nicht gefährlich!", Ich schlug auf den Tisch und stand vor Zorn auf. ,,Sie ist wie ein normales Mädchen, warum checkst du das nicht!"

,,Weil sie kein normales Mädchen ist, Stiles! Sie spielt dir nur etwas vor! Du bist Ihr Opfer!", Scott stand ebenfalls auf und fuchtelte mit seinen Händen herum.

,,Du kennst sie nicht mal!" ,,Und du kennst sie also schon?", erwiderte Scott. Ich benötigte Zeit zum Nachdenken. ,,Ja! Ja, Ich kenne sie!", bestätigte Ich.

Eine Stille zwischen uns beiden entstand. Ich sah mich um; Kyla war nicht zu sehen, aber einige Schüler sahen zu uns. ,,Scott wir sollten uns setzen und nicht mehr so laut sein.", sprach Ich auf Scott ein.

,,Wunderbare Idee, Stiles. Wahrscheinlich die erste gute Idee, die du jemals hattest!", sagte Scott und setzte sich. Ich tat es ihm gleich und starrte auf den Tisch.

,,Stiles, hör zu. Geister sind manipulativ, wie Derek gesagt hat. Wahre Meister der Täuschung. Fall nicht auf sie herein.", sagte Scott ruhiger.

,,Hätte Kyla mir sonst alles erzählt, wenn es nur eine Täuschung gewesen wäre?" ,,Du weißt nicht, ob das Lügen sind.", entgegnete Scott.
Das war genau auf den Punkt.

,,Sie wirkte zu ehrlich dabei.", verteidigte Ich Kyla. In diesem Moment ertönte die Schulklingel und wir standen auf.

,,Wir reden nach der Schule.", sagte Scott und bog rechts ab, Ich links.

𝐆𝐇𝐎𝐒𝐓 𝐎𝐅 𝐘𝐎𝐔 | s. stilinski ✓ Where stories live. Discover now